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Posts mit dem Label ARCHIVMATERIAL ALTONA IKEA KULTUR STADTENTWICKLUNG werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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04.08.2020

Feuerlöscher TV !



FEUERLOESCHER TV - das metropole Magazin (sae 20/25))
Länge: 41 min. / Ausgabe 45
komplette Sendung aus dem Jahre 2010
damals zeitnah ausgestrahlt auf Tide TV!




Thanx for watching us!

CREDITS IM ABSPANN!

FEUERLOESCHER TV
noncommercial, independent since 2004

11.05.2019

1000 Jahre Frappant






FEUERLOESCHER TV

zeigt

eine Auswahl ihrer historischen Frappantfilme im Kachelraum bei FX Schroeder.

Come, talk and watch!

Einmalige Gelegenheit !


am 13.05.2019 ab 20 Uhr.





LINEUP by fx:

Montag 13.MAI Start:8p.m.=20Uhr   Es kacheln  TRAUTONIA CAPRA                      in einer Lecture/Performance                      am Theremin                       MARYJANE PERKINS                     mit ThresenMusik                     als live-elektronische                     Intermissionsmusik                        KUSHAN GLÜCKMANN                      mit SCHLGZG,GTRR&GSNG                      Ein Duo als Solo                        ANNE ROEMER                      kEYbOArd&vOcAls                      Ein Solo als Duo                      http://anneroemer.de/musik/anne-roemer-solo                        PAVEL EHRLICH                      Wallpainting mit Projektor                        FEUERLOESCHER TV NetworX                      zeigt historische Frappant Filme im LOOP                      www.feuerloescher-tv.com                        Zum Ausklangg 'n paar Klänge seitens

CD-Jockey DON MUDRA  

02.03.2015

2 Fotos: Grünpflege bei IKEA in Altona


     

Fassungslos am 25.02.15  wurde die kleine öffentliche Grünanlage an der Jessenstrasse / Alte Poststrasse hinter IKEA gelichtet (gerichtet).

Während ein paar Anwohner und der Hausmeister der Häuser in der Jessenstrasse zuerst ratlos auf ihrem angrenzenden Privat-Rasen den abgehackten Baum begutachten,  ist der Blick durch die öffentliche Grünanlage nun endlich frei - auf IKEA.

Wer die Fällungen auf dem privaten wie öffentlichen Grundstück beauftragt hat, ist uns bis dato nicht bekannt.

Die jüngsten Baum-Fällungen zur Vollendung des "Masterplan Altona"haben einer durchlässigen, sterilen, flachen  Grünanlagen-Ästhetik Platz gemacht. Auf gerundeten Wegen geht oder verlässt die IKEA-KUNDSCHAFT DAS VIERTEL...

Beton und Steine sind einfach billiger als lästige Baum- und Grünpflege..



23.12.2012

IKEA steinigt Altona

Ein Feuerloescher TV Clip zur Grundsteinlegung für ein IKEA-Moebelhaus im Altonaer Wohngebiet vom 19.12.2012.





"IKEA steinigt Altona" lässt sich filmisch, musikalisch und inhaltlich einordnen
in die bekannte damalige Feuerloescher-TV-Reihe:

 
 

zur Erinnerung:
http://feuerloescher-tv-ikea-frappant.blogspot.de/





Der Text der Rede zur sogenannten Grundsteinlegung ist in Gänze mit freundlicher Genehmigung der Verfasserin hier nach zu lesen:


Wir sprechen heute hier zu dem feierlichen Ereignis der Grundsteinlegung als Nachbarn und Anwohner_innen und im Namen von 8.700 Menschen, die gegen IKEA unterschrieben haben und für 18.480 Menschen, die bei der Public-Relation Kampagne „Pro-IKEA (genannt „Bürgerentscheid“) mit „NEIN“ gestimmt haben.

Wir übergeben heute den Verantwortlichen aus Politik, Bezirksverwaltung und Baubehörde der Stadt ein Paket mit Dokumenten, von denen wir wollen, dass die in den Grundstein mit eingemauert werden, um der Nachwelt zu künden, unter welchen undemokratischen ja rechtswidrigen Umständen dieser Bau vorangetrieben und zum Ende beschlossen wurde.

Wir übergeben :

1) eine Kopie des amtlichen Endergebnisses der Abstimmung über das Pro – IKEA Bürgerbegehren am 19.01.2010.

2) Unterschriftenliste von Pro-Ikea mit der Suggestivfrage:“Sind sie dafür, dass in Altona – Altstadt ein IKEA Möbelhaus gebaut wird und der Stadtteil dadurch nachhaltig belebt und attraktiver wird?

3) Informationsblatt von Pro-IKEA mit einseitiger propagandistischer Darstellung des Vorhabens.

4) Stimmzettel für den Bürgerentscheid mit der oben genannten Suggestivfrage.

5) Unterschriftenliste der IKEA Gegner mit der Fragestellung: „Sind sie dafür, dass in Altonas Zentrum (Gr. Bergstr.) kein IKEA Möbelhaus gebaut wird und die Bezirksversammlung des Bezirksamtes Altona ein Planverfahren einleitet, mit dem Ziel, dass Einzelhandelsverkaufsflächen auf max. 5000 qm je Laden beschränkt werden?“

6) Presseerklärung des Senats der Stadt Hamburg vom 26.01.2010 in der die Ansichziehung (Evokation) des Vorhabens mitgeteilt und deren Gründe erklärt werden.
7) Presseerklärung des Vereins „Mehr Demokratie“ e.V. vom 21.01.2010, in der unter der Überschrift: „So wird das Instrument beschädigt“ eine erste Würdigung des Verfahrens vorgenommen wird.

8) Verwaltungsgerichtliche Klage der IKEA Gegner vom 20.01.2010, in der baurechtliche Einwände erhoben und das zuerst eingereichte eigene Begehren geschützt und die Unrechtmäßigkeit des eine Woche später eingereichten PRO-IKEA Begehrens gerichtlich festgestellt werden soll.

9) eine weitere verwaltungsgerichtliche Klage vom 28.06.2011 als Fortsetzungsfeststellungsklage - auch zum Zwecke der Rechtsfortbildung erhoben, nachdem die erste Klage allein aus formaljuristischen Gründen zur Verhandlung nicht zugelassen worden war.

Beide Klageschriften benennen die juristischen Winkelzüge bei der Durchführung der beiden konkurrierenden Bürgerbegehren genau und zeigen die gravierenden Rechtsbrüche zugunsten des Begehrens der IKEA Befürworter auf. Sie sollen also der Nachwelt zur Kenntnis gebracht werden, damit die sich ein eigenes Bild machen kann.

Die zweite Klage wurde von uns Antragstellern zurückgezogen, als wir erkennen mussten, dass in der Sache nicht entschieden werden, sondern die Klage abgewiesen werden sollte allein mit der Begründung, die Vertrauensleute des Bürgerbegehrens seien nach dessen Beendigung nicht mehr klageberechtigt.

Eine solche Klageabweisung, die jedem Nachfrager immer erst hätte erklärt werden müssen, sollte nicht „das letzte Wort“ in dieser Sache sein. Der Vertreter des Stadt als Beklagte hätte übrigens gerne ein abschließendes Urteil gehabt. Auch dies war ein Grund : den Gefallen wollten wir Antragsteller der Stadt nicht erweisen.

Gerne hätten wir aber gerichtlich geprüft gesehen:

1) ob die Evokation durch den Senat überhaupt rechtens war und

2) ob der Scheinbeitritt der Bezirksparteien rechtens war, ob es also rechtens war, dass diese dem PRO-IKEA Begehren NICHT beigetreten sind, obwohl sie (außer Die Linke) für IKEA waren. Dies geschah,

DAMIT hier der Bürgerentscheid durchgeführt werden konnte. Danach aber traten die gleichen Parteien (außer DIE LINKE) unserem Bürgerbegehren gegen IKEA bei (obwohl sie für IKEA waren!) und zwar DAMIT der Bürgerentscheid für unser Begehren NICHT durchgeführt werden musste – obwohl alle gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt waren. Der letztere parlamentarische Trick war gefahrlos, weil der Senat bereits evoziert hatte und stellte einen letzten Liebesbeweis dar, den sie als Bezirkspolitiker IKEA überhaupt noch erweisen konnten.

Apropos Evokation: eine Hamburger Besonderheit. Dieses Mittel, das wie ein Damoklesschwert über jedem Bürgerbegehren hängt, stammt noch aus der Hitlerzeit, was den Senat nicht hindert, sich noch heute dessen schamlos zu bedienen, sobald es ihm in den Kram passt.

Wir kommen jetzt erneut auf die von uns am Anfang genannten absoluten Zahlen des Abstimmungsergebnisses zurück. Das ist wichtig, weil im kollektiven Gedächtnis nur zurückzubleiben droht, dass ja 77% der im ganzen Bezirk abgestimmt habenden Menschen sich für IKEA entschieden hätten.

Als wir Gegner der Ansiedlung von IKEA einen Tag vor der (vom Wahlleiter vorzeitig angesetzten!) Abstimmung über das Pro – IKEA Begehren 8.700 Unterschriften abgaben, taten wir dies vor allem, um den Verdacht zu entkräften, wir hätten unsere eigenen Stimmen nicht zusammen bekommen.

Wir hätten aber bis zum Ablauf unserer Frist noch 1 ½ Monate weiter die Menschen aufklären und Unterschriften sammeln können und hätten so ohne weiteres noch die 10.000er Marke übertreffen können. IKEA kann zudem sicher sein, dass die 18.480 NEIN- Stimmen bei der PRO-IKEA Werbekampagne überwiegend aus dem Bereich kommen, in dem von uns die Nein – Unterschriften gesammelt wurden. Das sind zum ersten die Stadtteile Altona-Altstadt, Altona – Nord aber vor allem auch Ottensen. Das ist aber auch der Bereich, aus dem IKEA die zusätzliche innerstädtische Kundschaft ziehen will, die zu der überregionalen Kundschaft dazu kommen soll, damit das Experiment einer dritten Filiale mitten in der Stadt überhaupt gelingen kann. IKEA sollte sich die 18.480 NEIN-Stimmen also genau ansehen. Das sieht gar nicht gut aus!

Was wurde nun aus Allem gelernt? Ein Ergebnis ist, dass seit einer Einigung der Rathausparteien mit dem Verein „Mehr Demokratie“ zur Verbesserung der Durchführungsbestimmungen für Bürgerbegehren in diesem Jahr alle Bürgerbegehren vor ihrer Ingangsetzung eine rechtliche Vorprüfung bezüglich ihrer Zulässigkeit zu durchlaufen haben. Wäre dies damals 2009 / 2010 schon der Fall gewesen, wäre das Pro-IKEA Bürgerbegehren allein wegen seiner suggestiven und irreführenden Fragestellung und der einseitigen propagandistischen Darstellung des Vorhabens als alternativlos bei der rechtlichen Vorprüfung durchgefallen.

Als Hauptakteure des Polittheaters das diesem Bau vorausgegangen ist
(übrigens: ganz großes Kino!) müssen zweifellos gelten:

1) Uwe Szczesny, der damalige CDU – Fraktionsvorsitzende

2) Jürgen Warmke-Rose, der Bezirksamtsleiter in seiner Funktion als Wahlleiter für die Bürgerbegehren

3) Anja Hajduck, die damalige Senatorin also die Chefin der Baubehörde.

Sie alle mögen heute denken, sie hätten sich ein Denkmal gesetzt.
Für uns sind es aber die Hauptschuldigen an dem stadtplanerischen Verbrechen das der Lebensqualität unseres Stadtteil Altona-Altstadt angetan wurde.

Wir kommen zum Schluss. Üblicherweise werden einem Bauvorhaben bei der Grundsteinlegung die allerbesten Wünsche mit auf dem Weg gegeben. Dazu können wir uns nicht überwinden.

Wir wünschen dem auch von IKEA offen als Experiment bezeichneten Vorhaben in unserem Stadtteil, dass es auf der ganzen Linie scheitert.

Je schneller desto besser - damit wir dann die Investitionsruine einer Nutzung für die Allgemeinheit zuführen können. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


Anwohner_innen von Altona Altstadt - Weiteres auf:
www.altopia.blogsport.de




Kamera: Dr. Dierkson
Schnitt: Rafschnitte

Musik:
Bad Idea
ZERSTOERER ("IKEA ist Gott")

Hamburg 2012 © Feuerloescher TV networx

08.08.2012

Bürgerbeteiligung in Altona



Das brandneue Feuerloescher TV Aktualitätenfilmchen mit Statements und Impressionen


Am 4. August fanden sich Anwohner und Aktivisten zur Aktion
"Altonaer Bürger für Bürgerbeteilung" zusammen, weil die Politiker anscheinend
versäumt haben die Altonaer transparent darüber zu informieren was eigentlich in der Fussgängerzone Grosse Bergstrasse (Neue Grosse Bergstrasse) geplant ist. (ausser Ikea)


Im Zirkuszelt konnten sich Interessierte in einer Ausstellung ein erstes Bild machen.
Das Projekt Altonaer Bürger für Bürgerbeteiligung bedankt sich bei:

Sanierungsbeirat Altona-Altstadt S5
HausDrei
Initiative Stadtteilbüro Mümmelmannsberg
Johannes Kohl Grafik-Design
Stadtteilarchiv Ottensen e.V.
Treffpunkt Altona, alsterdorfer assistenz West gGmbH
urbanista, Stadtentwicklung & Kommunikation
Volker Gajewski
Adebar Familienbegleitung
Hassan für die Übersetzung
Benedikt Schmitz, Maike Lück - SML Architekten (Animation, Grundrisse))


Aktualitätenfilm von Skrollan Alwert

Mit Statement von
Johannes Kohl
Dr. Thomas Leske
Jokinen
Benedikt Schmitz
Prof. Dr. Herbert Bruhn
Renate Cordts
Martin Scharlach
Wolfgang Vacano
Gemüsehändler Gonschorowski
Werber
Anwohnerinnen und Aktivisten
Herzlichen Dank an SML Architekten und Johannes Kohl
Pokobi TV (2. Kamera, Fotos)

© Feuerloescher TV Hamburg 2012 

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21.07.2011

IKEA Bürgerbegehren vor Gericht



Ein Aktualitätenfilm zur Gerichtsverhandlung am 19.07.2011 mit Statements von
der Anwältin Sigrid Töpfer, Kläger (Kein IKEA in Altona): Robert Krause,
journalistischer Beistand: Dierk Eckhard Becker, Mehr Demokratie: Manfred Bensel,
Aktivist Thomas Leske.

Mit Einschätzungen zur Zukunft einer direkten Demokratie in Hamburg -  hinsichtlich des Evokationsrechts und des neuen "Vertrages für Hamburg" vom 4. Juli 2011.


Feuerloescher TV © Hamburg 2011
Länge 4 Min. 23 Sek.
mit Musik von DJ Elbe
Bild: Pressestelle des Senats






04.05.2011

 Ein Videoreport mit Impressionen von der Demo " Stadt selbst machen"
mit Initiativen vom Recht auf Stadt Netzwerk, Rote Flora  u.a.
Aufnahmen vom 30. April 2011 (16:00 - 20:00)
 Länge: 6 Minuten




Die Demonstration startete am Schulterblatt im Schanzenviertel vor der "Roten Flora" 
und endete in der Grossen Bergstrasse in Altona, am Goetheplatz
bei der "IKEA-Baustelle" .  .  .




 Mit Aufnahmen von Pokobi, Elektrosafari and the filmmakers
Ein Video mit Musik von Heimkind
Feuerloescher TV networx © Hamburg 2011



28.03.2011

IKEA in ALTONA - alle Filme



Folgende Beiträge und Aktualitätenfilme wurden auf Feuerloescher TV veröffentlicht:
klick to watch !





IKEA BÜRGERBEGEHREN VOR GERICHT - Juli 2011

DER IKEA FRAPPANT WAHNSINN 2011 am 8. Februar 2011














Fragt Anna ! - volume #4



März 2011: In der letzten Folge "Fragt Anna ! " volume #4 geht es um die Grundsatzfrage und nicht mehr um Ikea in Altona. Feuerloescher TV hört einfach auf sich weiter mit den negativen Auswirkungen dieser wahnwitzigen, lobbyistischen, korrupten, sogenannten  Stadtentwicklungspolitik in der grossen Bergstrasse in Hamburg Altona filmisch und geistig zu befassen und wendet sich lieber den wahren und nicht wirk-lichen und schönen Dingen zu.

Darüber hinaus hat Feuerloescher TV genug und reichlich zu diesem lästigen Thema Aktualitätenfilme produziert, die den Weg zu diesem Teil des "Masterplans für Altona" und ebenso die Proteste dagegen widerspiegeln.


mEin letzter Kommentar:

Das Bürgerbegehren gegen Ikea wurde eindeutig mit dubiosen Mitteln und krimineller Energie verhindert - von oben. Um diese Leute brauchen wir uns jedoch nicht zu kümmern.

Denn wie heisst es so schön am Ende:
Das Universum ist gerecht.


Einige Links zu den Filmchen (IkeaFrappantWahnsinn, Gott Ikea, Brief an Ingvar Kamprad usw.) und den vorherigen Folgen von Fragt Anna! seht bitte weiter unten in diesem Post.

"Fragt Anna ! " volume #4
Mit Anna !
Moderation: Skrolliwood
Kamera: Elektrosafari
Special Guest: Lena
Musik: bad Idea
Produktion: Feuerloescher TV

Dank an Dan, Socrates und Rudi









Hamburg 2011 © Feuerloescher TV

Vorherige Folgen von FRAGT ANNA !:




Weitere Aktualitätenfilme zum Thema Ikea-Frappant-Wahnsinn siehe bitte folgende Links:


Der IKEA FRAPPANT WAHNSINN 2011 am 8. Februar 2011












Bevor Ikea kam: Künstlerinnen im Frappant:


FRAPPANT KUNST AUKTION VOLUME 1
SILVESTER KNALLER 2009 IM FRAPPANT
1. FRAPPANT CLIP. DIE KUNST STADT
FRAPPANT AUSSTELLUNG MIT 20 KÜNSTLERINNEN
DER FRAPPANT FILM KLUB - DER FLYER - kein Film
FRAPPANT EINLADUNG-AUSSTELLUNG NO.3 - kein Film



Das folgende Bild zeigt nochmal den alternativen Vorschlag zum Abriss aus dem Jahre 2009.
Ein Entwurf von Feuerloescher TV. Es war mal eine Kunststadt im Frappant angedacht,
mit Grünflächen auf dem Parkdeck zur Naherholung, Wohnungen, Ateliers, Kleinteiliges Gewerbe, Werkstätten, Veranstaltungsräume, soziale Einrichtungen u.s.w.







 















"Profitgeile Betonköpfe können sich so was natürlich nicht vorstellen."


15.02.2011

Fragt Anna ! volume #3



Im 3. Teil der Serie "Fragt Anna !" geht es nebenbei auch um heimliche Styroporteilchen, Longhorn und defekte Schläuche, den Abriss des Frappants und die vermeintlichen Asbest-und-sonstwas-Wölkchen und Pläne zum Ikea Neubau in Altona.

mit Musik by bad idea
Video © Feuerloescher TV 2011



08.02.2011

DER IKEA FRAPPANT WAHNSINN im Februar 2011



Zwischen Lärm und Staub, am Tage der Ergebnis-Bekanntgabe zum Fassadengestaltungswettbewerb zu IKEA in Altona, hat Feuerloescher TV
ein paar Szenen abgedreht.

Ein Aktualitätenfilm mit AnwohnerInnen, Künstlerinnen, Gemüsehändler und Ikea GegnerInnen.


Videolänge: 5 Minuten
Mit Musik von Zerstoerer
all rights reserved !

Hamburg 2011 © feuerloescher-tv.com


25.01.2011

Fragt Anna ! volume#2 - Der IKEA FRAPPANT WAHNSINN 2011



Fragt Anna ! volume#2 mit Aufnahmen vom 24.01.2011 :
Anna ist begeistert, nicht nur von der neuen Foto-Galerie und den familienfreundlichen Guckfenstern am Bauzaun. Das Akzeptanz-Management von IKEA macht weitere Fragen überflüssig. Der Verkehr läuft ebenso reibungslos, wie der Informationsfluss zur Baustelle und dem geplanten Neubau. Alles Perfekt !

Fragt Anna ! Anna weiß bescheid, wenn es um den Frappant-Abriss in der grossen Bergstrasse in Altona geht. IKEA plant hier sein blau-gelbes Möbelhaus mitten im Wohngebiet.


nonfiction von Feuerloescher TV
Mit Musik von Bad Idea
© Hamburg 2011

18.01.2011

Fragt Anna ! #volume 1 - Der Ikea Frappant Wahnsinn 2011




Fragt Anna !

Denn Anna weiß bescheid, wenn es um den momentanen Frappant-Abriss in der grossen Bergstrasse in Altona geht. Ikea hat vor hier mitten im Wohngebiet ihr blau-gelbes Möbelhaus zu errichten.

Der Abriss erfolgt in liebevoller Handarbeit, dabei wurden zwar die Tauben vergessen und es wird auch schonmal ein falsches Maß angelegt aber es geht "zügig" vorran!

ein nonfiction Kurzfilm von Feuerloescher TV
Mit Musik von Bad Idea
mit Aufnahmen von Feuerloescher TV und elektrosafari
© Hamburg 2011











Also die Sache mit den Tauben im Frappant ist skandalös - man bedenke, daß die Tauben die kreberrregenden Kunststoff-Fasern und den Asbest ebenso einatmen wie die Bauarbeiter ohne Mundschutz ! Die Fasern werden sehr wahrscheinlich auch an ihren Flügeln hängenbleiben. Beim rumfliegen verteilen sie dann die krebserregenden Stoffe noch weiter im Viertel. Nicht zu vergessen die Passanten (wir) die beim vorbeilaufen diese lungenaktiven Partikel auch noch mit einatmen. (Es gibt bis jetzt keine sichtbare Asbestschutzhülle am Gebäude oder eine Schutzhülle für die künstlichen Mineralfasern, die hinter den Dämmplatten angebracht sind, die gestern ohne sichtbaren Schutz entfernt wurden mit der Brechstange.

Es gibt Vorschriften, die hier nicht eingehalten werden: siehe Vorschrift:
http://www.asr-hipp.de/fileadmin/images/content/mineralfaser_kmf/kmf_anweisung.pdf


Den Tauben ihr Nest ersatzlos unter den Flügeln weg zu reissen, ist eh ein Skandal neben
dem eigentliche Skandal, daß Ikea hier überhaupt bauen darf.

Wo bleibt der Taubenschlag?

Da momentan die Bauämter in Hamburg (Altona) für den Umweltschutz zuständig sind, liegt es in der Verantwortung des bezirklichen Bauamtes, hier etwas zu unternehmen. Der Umweltschutz und die Gesundheit der Menschen vor Ort werden hier auf`s Spiel gesetzt.

Aber die Politiker haben wohl gerade wichtigeres zu tun: z.B. Gestylt grinsen auf Wahlplakaten.

"drop the stylist - you`re just a fake! "
(die goldenen zitronen)


© Standbild von elektrosafari













19.11.2010

Ikea Frappant Wahnsinn 1 - Archiv



ein Möbelhaus mitten im Wohngebiet ? Der erste Teil zur Debatte.
Eine 15 Minuten Kurzdoku mit Statements und Impressionen

eine DV - Reportage


Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

05.11.2010

IKEA-FRAPPANT-WAHNSINN - volume #4

November 2010: Der Ikea-Frappant-Wahnsinn geht in die nächste Phase:


"Der Abriss steht vor der Tür - Ikea lädt ein ! 

Und Ikea sucht noch Künstler die beim
Fassadengestaltungswettbewerb mitmachen wollen.

 klingt irgendwie zynisch...
...


Hej ! nochmal zur Erinnerung liebe Künstler und Leute !

Ein Stadthaus war geplant. Wohnen, Kunst, Arbeiten.
Ein Pendant zur Elbphilharmonie.

Viele Künstler und Kunstinteressierte waren extra angereist - aus aller Welt
um das zu sehen ! 
- um ihr Graffitti dort zu verewigen, ein Konzert zu machen oder eine Ausstellung!







Die immer gleichen Phrasen zerfressen den Verstand
wenn man sie nicht durchschaut

... 

"Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger." 

Kurt Tucholsky

05.08.2010

RADIOVIDEO

RADIOVIDEO - experimenal video about a radio show - 10 Minuten mit Musik von ZERSTOERER.
Zur FSK Radio Sendung am 31.07. 2010 mit dem Thema:

radioshow about gentrification in hamburg 

Privatisiert Ikea bald Altona-Altstadt ? Studiodiskussion am Samstag, 31. Juli 14- 17.00 bei FSK 93,0/101,4 mhz, livestream - (Radio-Sendezeit insgesamt: 3 Stunden)




Studiogäste waren:
Dodo Adden (Kulturschaffender, Frappant e.V.)
Benjamin Häger (Frappant e.V.)
Judith Haman (Blinzelbar im Frappant)
Michael Sauer (Bezirksabgeordneter/Anwohner)
Tina und Maike (Initiative "Kein-Ikea-in Altona" )
Christoph Twickel (Initiativen "Einen Gang Zulegen + Not in our Name, Marke Hamburg")
hinter der Kamera: Studiogast Skrollan Alwert (Feuerloescher TV)

Moderation: Heiner Metzger

Ein einstündiger Mitschnitt der FSK-Radio-Sendung vom 31.07.2010
kann unter folgenden Link gehört werden:
http://soundcloud.com/heiner-m/sets/radiodoc_100731_2_5_pm_fsk93mhz_hamburg








Hamburg 2010 © Skrollan Alwert (Cam/Cut/Postproduction)
für Feuerloescher TV

01.05.2010

Insel-Lichtspiele in Wilhelmsburg 2010




Ein Abend mit Feuerloescher TV
bei den Insel-Lichtspielen am 12. Mai 2010
- Filmstart 21:30 - Premiere und aktuelle Filme zum Thema: "Wem gehört die Stadt?"

OPEN AIR KINO im Hinterhof (bei Regen drinnen) - Industriestrasse 17
in Wilhelmsburg

Es werden auch die Streifen "Wilhelmsburg wat nu?" und  "Der IKEA-Frappant-Wahnsinn" von Skrollan Alwert gezeigt!

Wir freuen uns Euch zu sehen!
Eure Feuerloescher TV Crew!



21.04.2010

we will take the mainstream

This is a videological invitation and information, a clip by and with Feuerloescher TV - with music by zerstoerer and animation, moderation, credits of the show.
The 46 minutes tv-magazin with themes of the last half year- like Gängeviertel, Wilhelmsburg, "Stop IKEA in Altona and the RaS - "Recht auf Stadt" - Right to the city! movement in Hamburg will appear on air at Tide TV.

action replay on Tide TV of our Show in april:
5.5.2010 21 :00
9.5.2010 21:45

Thank you for watching Feuerloescher TV !

we will take the mainstream!

3 Min. - Hamburg 2010

01.04.2010

Schleichen gegen Ikea in Altona



What will happen, if thousands of cars will drive to IKEA in Altona?
 The Initiative "Kein Ikea in Altona (no ikea in altona) gives us an
impression how it could be.

Was würde passieren wenn tausende Autos zu Ikea nach Altona
kommen? Läuft der Verkehr? Abgesehen vom Feinstaub und dem Lärm ?
 
"Schleichen gegen Ikea und den Masterplan"  ist eine Aktion von der
Stadtteilinitiative "Kein Ikea in Altona!" - und zeigt was passieren könnte.


ein Aktualitätenfilm von Feuerloescher TV
Cam: FX & SKROLLIWOOD | Musik: Bad IDEA © Hamburg 2010 | lenght: 3 minutes


videostill- erdgeschoss frappant - oktober 2009


ERGÄNZENDE INFORMATION ZUM THEMA:
Pressemitteilungen von der Initiative "Kein Ikea in Altona":

Hamburg, 26. März 2010 - Pressemeldung
Freiraum für Bewegung?
In der Woche vom 22.3-27.3.2010 hat die Stadtteilinitiative „Kein Ikea in Altona!“ unter dem Titel: „Wie viel Elch verträgt die Elbchaussee? Schleichen gegen Ikea & Masterplan “ die BürgerInnen Altonas dazu aufgerufen, an einer Fahrradtour durch das Viertel teilzunehmen.

Ein Ziel der Aktion ist es, auf die jetzt schon vorhandene extreme Belastung des Stadtteils durch Autoverkehr aufmerksam zu machen. Eine Verdoppelung der Belastung durch Ikea Kunden, durch den Verkehr der Elbrandbebauung, das neue Fährterminal würde jedes erträgliche Maß überschreiten.
 
In den ersten drei Tagen der Aktion wurde, trotz genereller Erlaubnis nach §27 StVO, von der Polizei jegliches Bewegen der Fahrrad-Gruppe auf öffentlichen Straßen verboten. Ein extrem massives Polizeiaufgebot unterstellte der Initiative ausschließlich die Absicht „gefährlich“ in den Straßenverkehr „eingreifen“ zu wollen! Das obwohl der Anlass aus vorlie- genden Flyern und einem Pressetext der Polizei längst bekannt waren.
 
Zur „Gefahrenabwehr“ wurden die Personalien der BürgerInnen aufgenommen, die lediglich Fahrrad fahren wollten! Es wurde, nach unserer Ansicht, sehr klar dass es von vornherein in der Absicht der Versammlungsbehörde lag, die Aktionen auf jeden Fall zu verhindern.

Wir empfinden das doppelte Missachten von BürgerInnenrechten eindeutig als Skandal!

Um uns vor weiteren staatlichen Repressionen zu schützen haben wir, obwohl rechtlich keine Notwendigkeit dafür besteht, uns für gerichtliche Schritte aber das Geld fehlt, die Fahrradtour für den 25.3. als politische Demonstration durchgeführt, dafür aber hingenommen, dass beide folgende Veranstaltungen verboten werden. Am 25.3. führte die Tour, begleitet von einem nach wie vor unverhältnismäßig großem Polizeiaufgebot, mit rund 35 FahrradfahrerInnen unter anderem über Elbchaussee, Behringstraße und Max-Brauer-Allee. Die in gemäßigtem Tempo sich bewegenden FahrradfahrerInnen sorgten für kurzzeitig, nicht mehr als 5 Minuten, gesperrte Kreuzungen. Der auf der Gegenfahrbahn entstehende mehr als 1,5 km lange Rückstau simulierte deutlich, wie extrem die Zuführungsstraßen, die teils mitten durch geschlos senes Wohngebiet führen, jetzt schon belastet sind.
Durch die Ansiedlung Ikeas werden täglich tausende Kfz zusätzlich über die Straßen unseres Stadtteils rollen. Schon allein durch die Baumaßnahmen im Rahmen der Umsetzung des Masterplans werden sich Straßenführungen voraus- sichtlich langfristig ändern und teilweise langzeitig gesperrt sein. Die Aussagen auf Grundlage des bestehenden Verkehrsgutachtens zum geplanten Bau des Ikea-Klotzes in der Großen Bergstraße, die lediglich kleine Änderungen in den Ampelschaltungen zur Verkehrssteuerung als ausreichend bewerten, wurden mit diesem minimalem Eingriff widerlegt.

Wir haben bereits ein Verkehrsproblem!
Die Bewohner des Stadtteils müssen vor den Lärm- und Umweltbelastungen, die Ikea in Altona mit sich bringen würde, geschützt werden. Der Wunschtraum des Bezirks, der Aus- und Neubau von Straßen, würde vielleicht das Stauproblem lösen, aber er würde, in einem ohnehin schon stark belasteten Stadtteil, unerträgliche Lebensumstände vor allem für die erzeugen, die es sich nicht im entferntesten leisten können in die geplanten Eigentums-Luxusenklaven in Altona-Nord und Mitte, oder auf das dann ehemalige Bahngelände (Hafencity West!) umzuziehen.
Eine Stadt, die Menschen mit geringem Einkommen das Recht auf gutes Leben in der Stadt versagen will, die die Ansiedlung von Investoren forciert, die tausende von Autos pro Tag mehr in die westliche Innenstadt zieht, verdient nicht die Auszeichnung „Umwelthauptstadt 2011“! Kein Ikea in Altona!


16.03.2010
KünstlerInnen kaserniert - Soziale Frage gelöst?
In der vergangenen Woche mussten die KünstlerInnen des Frappant e.V. das Gebäude Frappant verlassen, um in die teilweise leer stehende Viktoria-Kaserne umzuziehen – die vom Bezirk geschaffenen Sachzwänge und der öffentliche Druck im Zusammenhang mit der Ansiedlung von Ikea ließen ihnen kaum eine andere Wahl. 

( Hierzu eine nachträgliche Bemerkung von Feuerloescher TV als EXFRAPPANTi :
"Nicht alle sind mitgegangen! Viele der KÜNSTLER sind immernoch auf der Suche nach neuen Ateliers. Wie wir - die FilmemacherInnen und Produzentinnen von Feuerloescher TV haben sich einige KünstlerInnen aus unterschiedlichen Gründen gegen die Kaserne entschieden! )


Jahrelang wurde das Frappant-Gebäude beheizt, im Winter 09/10 war das nicht mehr gewollt. Dass die KünstlerInnen trotz klirrender Kälte monatelang in dem Gebäude ausharrten und Ausstellungen und Kulturpartys veranstalteten, ist ihnen hoch anzurechnen. Sie blieben, bis ihnen das Wasser aus den geplatzten Rohren wortwörtlich bis zum Hals stieg. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als nach dem „Strohhalm“ Viktoria-Kaserne zu greifen, auch wenn sie sich so als künstlerische Verschiebemasse in die Hand der Stadt begeben. Die KünstlerInnen haben ihre Funktion als Zwischennutzer in der Großen Berg - straße erfüllt, nun können sie gehen, um der nächsten Phase der Aufwertung Platz zu schaffen.

Verschiebebahnhof Altona
Der Umzug in die Viktoria Kaserne ist wiederum nur auf eine Zwischennutzung ausgelegt. Die Räume sind wenig für die Aufgabe von Kunst, öffentlich zu sein, geschaffen, der Mietvertrag auf 12 Monate begrenzt. Die sozialen Projekte, die sich für die Viktoria-Kaserne beworben haben – eine Alten-WG, betreutes Wohnen, Hospizplätze, Suchthilfevereine und eine Stadtteilschule – müssen nun wiederum ein Jahr auf die Umsetzung ihrer Projekte warten. Hier wird das Problem nur zeitlich und räumlich verschoben. Nach Ablauf des Jahres können die Künstler eventuell im Kulturbahnhof Quartier nehmen, um das auf dem Bahnhofsge - lände geplante Neubauviertel in Zukunft „kreativ aufzuwerten“. Die gesellschaftliche Aufgabe von Kunst ist nicht die Schmückung und Verhüllung von Profitinteressen, der Enteignung von Allgemeineigentum. Demokratische Gesellschaften brauchen freie, außerhalb ökonomischer Zusammenhänge wirkende Kunst als reflexives Instrument.

Vom Goethe-Platz zum Ikea-Platz?
Das Problem der Ikea-Ansiedlung ist nicht losgelöst zu betrachten von den sozialen Bedingungen in diesem Stadtteil. Stadtentwicklung darf nicht in die Hände multinationaler Konzerne als „Allheilsbringer“ gegeben werden, die einer umfassenden Privatisierung öffentlichen Grunds Vorschub leisten. Wir fordern nach wie vor die Errichtung eines Stadtteilzentrums, den Bau von Sozialwohnungen, die den Menschen vom Senat versprochen wurden, die Ansiedlung von Stadtteil-orientiertem Kleingewerbe und Einzelhandel zu dauerhaft günstigen Mieten. Dazu braucht es Zeit – Zeit um fundierte und gleichberechtigte Perspektiven und Handlungsstrukturen zu entwickeln. Wir fordern einen sofortigen Planungs- und Baustopp für alle Maßnahmen und Vorhaben im Bereich des Masterplan Altona, das schließt alle Planungen auf dem Bahnge - lände, den Volkspark, den Autobahndeckel und die Planungen eines Luxusstandorts in Bahrenfeld mit ein!

link zur homepage von derStadtteilinitiative KEIN IKEA IN ALTONA

15.02.2010

DER MASTERPLAN




Bürger-Protest in Altona gegen eine IKEA Filiale und den Altonaer-Masterplan.


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