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21.07.2011

IKEA Bürgerbegehren vor Gericht



Ein Aktualitätenfilm zur Gerichtsverhandlung am 19.07.2011 mit Statements von
der Anwältin Sigrid Töpfer, Kläger (Kein IKEA in Altona): Robert Krause,
journalistischer Beistand: Dierk Eckhard Becker, Mehr Demokratie: Manfred Bensel,
Aktivist Thomas Leske.

Mit Einschätzungen zur Zukunft einer direkten Demokratie in Hamburg -  hinsichtlich des Evokationsrechts und des neuen "Vertrages für Hamburg" vom 4. Juli 2011.


Feuerloescher TV © Hamburg 2011
Länge 4 Min. 23 Sek.
mit Musik von DJ Elbe
Bild: Pressestelle des Senats






04.05.2011

 Ein Videoreport mit Impressionen von der Demo " Stadt selbst machen"
mit Initiativen vom Recht auf Stadt Netzwerk, Rote Flora  u.a.
Aufnahmen vom 30. April 2011 (16:00 - 20:00)
 Länge: 6 Minuten




Die Demonstration startete am Schulterblatt im Schanzenviertel vor der "Roten Flora" 
und endete in der Grossen Bergstrasse in Altona, am Goetheplatz
bei der "IKEA-Baustelle" .  .  .




 Mit Aufnahmen von Pokobi, Elektrosafari and the filmmakers
Ein Video mit Musik von Heimkind
Feuerloescher TV networx © Hamburg 2011



28.03.2011

IKEA in ALTONA - alle Filme



Folgende Beiträge und Aktualitätenfilme wurden auf Feuerloescher TV veröffentlicht:
klick to watch !





IKEA BÜRGERBEGEHREN VOR GERICHT - Juli 2011

DER IKEA FRAPPANT WAHNSINN 2011 am 8. Februar 2011














Fragt Anna ! - volume #4



März 2011: In der letzten Folge "Fragt Anna ! " volume #4 geht es um die Grundsatzfrage und nicht mehr um Ikea in Altona. Feuerloescher TV hört einfach auf sich weiter mit den negativen Auswirkungen dieser wahnwitzigen, lobbyistischen, korrupten, sogenannten  Stadtentwicklungspolitik in der grossen Bergstrasse in Hamburg Altona filmisch und geistig zu befassen und wendet sich lieber den wahren und nicht wirk-lichen und schönen Dingen zu.

Darüber hinaus hat Feuerloescher TV genug und reichlich zu diesem lästigen Thema Aktualitätenfilme produziert, die den Weg zu diesem Teil des "Masterplans für Altona" und ebenso die Proteste dagegen widerspiegeln.


mEin letzter Kommentar:

Das Bürgerbegehren gegen Ikea wurde eindeutig mit dubiosen Mitteln und krimineller Energie verhindert - von oben. Um diese Leute brauchen wir uns jedoch nicht zu kümmern.

Denn wie heisst es so schön am Ende:
Das Universum ist gerecht.


Einige Links zu den Filmchen (IkeaFrappantWahnsinn, Gott Ikea, Brief an Ingvar Kamprad usw.) und den vorherigen Folgen von Fragt Anna! seht bitte weiter unten in diesem Post.

"Fragt Anna ! " volume #4
Mit Anna !
Moderation: Skrolliwood
Kamera: Elektrosafari
Special Guest: Lena
Musik: bad Idea
Produktion: Feuerloescher TV

Dank an Dan, Socrates und Rudi









Hamburg 2011 © Feuerloescher TV

Vorherige Folgen von FRAGT ANNA !:




Weitere Aktualitätenfilme zum Thema Ikea-Frappant-Wahnsinn siehe bitte folgende Links:


Der IKEA FRAPPANT WAHNSINN 2011 am 8. Februar 2011












Bevor Ikea kam: Künstlerinnen im Frappant:


FRAPPANT KUNST AUKTION VOLUME 1
SILVESTER KNALLER 2009 IM FRAPPANT
1. FRAPPANT CLIP. DIE KUNST STADT
FRAPPANT AUSSTELLUNG MIT 20 KÜNSTLERINNEN
DER FRAPPANT FILM KLUB - DER FLYER - kein Film
FRAPPANT EINLADUNG-AUSSTELLUNG NO.3 - kein Film



Das folgende Bild zeigt nochmal den alternativen Vorschlag zum Abriss aus dem Jahre 2009.
Ein Entwurf von Feuerloescher TV. Es war mal eine Kunststadt im Frappant angedacht,
mit Grünflächen auf dem Parkdeck zur Naherholung, Wohnungen, Ateliers, Kleinteiliges Gewerbe, Werkstätten, Veranstaltungsräume, soziale Einrichtungen u.s.w.







 















"Profitgeile Betonköpfe können sich so was natürlich nicht vorstellen."


15.02.2011

Fragt Anna ! volume #3



Im 3. Teil der Serie "Fragt Anna !" geht es nebenbei auch um heimliche Styroporteilchen, Longhorn und defekte Schläuche, den Abriss des Frappants und die vermeintlichen Asbest-und-sonstwas-Wölkchen und Pläne zum Ikea Neubau in Altona.

mit Musik by bad idea
Video © Feuerloescher TV 2011



08.02.2011

DER IKEA FRAPPANT WAHNSINN im Februar 2011



Zwischen Lärm und Staub, am Tage der Ergebnis-Bekanntgabe zum Fassadengestaltungswettbewerb zu IKEA in Altona, hat Feuerloescher TV
ein paar Szenen abgedreht.

Ein Aktualitätenfilm mit AnwohnerInnen, Künstlerinnen, Gemüsehändler und Ikea GegnerInnen.


Videolänge: 5 Minuten
Mit Musik von Zerstoerer
all rights reserved !

Hamburg 2011 © feuerloescher-tv.com


25.01.2011

Fragt Anna ! volume#2 - Der IKEA FRAPPANT WAHNSINN 2011



Fragt Anna ! volume#2 mit Aufnahmen vom 24.01.2011 :
Anna ist begeistert, nicht nur von der neuen Foto-Galerie und den familienfreundlichen Guckfenstern am Bauzaun. Das Akzeptanz-Management von IKEA macht weitere Fragen überflüssig. Der Verkehr läuft ebenso reibungslos, wie der Informationsfluss zur Baustelle und dem geplanten Neubau. Alles Perfekt !

Fragt Anna ! Anna weiß bescheid, wenn es um den Frappant-Abriss in der grossen Bergstrasse in Altona geht. IKEA plant hier sein blau-gelbes Möbelhaus mitten im Wohngebiet.


nonfiction von Feuerloescher TV
Mit Musik von Bad Idea
© Hamburg 2011

18.01.2011

Fragt Anna ! #volume 1 - Der Ikea Frappant Wahnsinn 2011




Fragt Anna !

Denn Anna weiß bescheid, wenn es um den momentanen Frappant-Abriss in der grossen Bergstrasse in Altona geht. Ikea hat vor hier mitten im Wohngebiet ihr blau-gelbes Möbelhaus zu errichten.

Der Abriss erfolgt in liebevoller Handarbeit, dabei wurden zwar die Tauben vergessen und es wird auch schonmal ein falsches Maß angelegt aber es geht "zügig" vorran!

ein nonfiction Kurzfilm von Feuerloescher TV
Mit Musik von Bad Idea
mit Aufnahmen von Feuerloescher TV und elektrosafari
© Hamburg 2011











Also die Sache mit den Tauben im Frappant ist skandalös - man bedenke, daß die Tauben die kreberrregenden Kunststoff-Fasern und den Asbest ebenso einatmen wie die Bauarbeiter ohne Mundschutz ! Die Fasern werden sehr wahrscheinlich auch an ihren Flügeln hängenbleiben. Beim rumfliegen verteilen sie dann die krebserregenden Stoffe noch weiter im Viertel. Nicht zu vergessen die Passanten (wir) die beim vorbeilaufen diese lungenaktiven Partikel auch noch mit einatmen. (Es gibt bis jetzt keine sichtbare Asbestschutzhülle am Gebäude oder eine Schutzhülle für die künstlichen Mineralfasern, die hinter den Dämmplatten angebracht sind, die gestern ohne sichtbaren Schutz entfernt wurden mit der Brechstange.

Es gibt Vorschriften, die hier nicht eingehalten werden: siehe Vorschrift:
http://www.asr-hipp.de/fileadmin/images/content/mineralfaser_kmf/kmf_anweisung.pdf


Den Tauben ihr Nest ersatzlos unter den Flügeln weg zu reissen, ist eh ein Skandal neben
dem eigentliche Skandal, daß Ikea hier überhaupt bauen darf.

Wo bleibt der Taubenschlag?

Da momentan die Bauämter in Hamburg (Altona) für den Umweltschutz zuständig sind, liegt es in der Verantwortung des bezirklichen Bauamtes, hier etwas zu unternehmen. Der Umweltschutz und die Gesundheit der Menschen vor Ort werden hier auf`s Spiel gesetzt.

Aber die Politiker haben wohl gerade wichtigeres zu tun: z.B. Gestylt grinsen auf Wahlplakaten.

"drop the stylist - you`re just a fake! "
(die goldenen zitronen)


© Standbild von elektrosafari













19.11.2010

Ikea Frappant Wahnsinn 1 - Archiv



ein Möbelhaus mitten im Wohngebiet ? Der erste Teil zur Debatte.
Eine 15 Minuten Kurzdoku mit Statements und Impressionen

eine DV - Reportage


Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

05.11.2010

IKEA-FRAPPANT-WAHNSINN - volume #4

November 2010: Der Ikea-Frappant-Wahnsinn geht in die nächste Phase:


"Der Abriss steht vor der Tür - Ikea lädt ein ! 

Und Ikea sucht noch Künstler die beim
Fassadengestaltungswettbewerb mitmachen wollen.

 klingt irgendwie zynisch...
...


Hej ! nochmal zur Erinnerung liebe Künstler und Leute !

Ein Stadthaus war geplant. Wohnen, Kunst, Arbeiten.
Ein Pendant zur Elbphilharmonie.

Viele Künstler und Kunstinteressierte waren extra angereist - aus aller Welt
um das zu sehen ! 
- um ihr Graffitti dort zu verewigen, ein Konzert zu machen oder eine Ausstellung!







Die immer gleichen Phrasen zerfressen den Verstand
wenn man sie nicht durchschaut

... 

"Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger." 

Kurt Tucholsky

05.08.2010

RADIOVIDEO

RADIOVIDEO - experimenal video about a radio show - 10 Minuten mit Musik von ZERSTOERER.
Zur FSK Radio Sendung am 31.07. 2010 mit dem Thema:

radioshow about gentrification in hamburg 

Privatisiert Ikea bald Altona-Altstadt ? Studiodiskussion am Samstag, 31. Juli 14- 17.00 bei FSK 93,0/101,4 mhz, livestream - (Radio-Sendezeit insgesamt: 3 Stunden)




Studiogäste waren:
Dodo Adden (Kulturschaffender, Frappant e.V.)
Benjamin Häger (Frappant e.V.)
Judith Haman (Blinzelbar im Frappant)
Michael Sauer (Bezirksabgeordneter/Anwohner)
Tina und Maike (Initiative "Kein-Ikea-in Altona" )
Christoph Twickel (Initiativen "Einen Gang Zulegen + Not in our Name, Marke Hamburg")
hinter der Kamera: Studiogast Skrollan Alwert (Feuerloescher TV)

Moderation: Heiner Metzger

Ein einstündiger Mitschnitt der FSK-Radio-Sendung vom 31.07.2010
kann unter folgenden Link gehört werden:
http://soundcloud.com/heiner-m/sets/radiodoc_100731_2_5_pm_fsk93mhz_hamburg








Hamburg 2010 © Skrollan Alwert (Cam/Cut/Postproduction)
für Feuerloescher TV

14.06.2010

IKEA KEIN CLIP - experimental



a video-collage - here with the song "sonne" by zerstoerer. With photos by billy (fashiondesign) - with parts of videos about ikea protest in altona - made by feuerloescher tv in 2009. Original lenght: 70 minutes - projection-loop for a soliparty in Hamburg Rote Flora.

Feuerloescher TV©Hamburg 2010

21.04.2010

we will take the mainstream

This is a videological invitation and information, a clip by and with Feuerloescher TV - with music by zerstoerer and animation, moderation, credits of the show.
The 46 minutes tv-magazin with themes of the last half year- like Gängeviertel, Wilhelmsburg, "Stop IKEA in Altona and the RaS - "Recht auf Stadt" - Right to the city! movement in Hamburg will appear on air at Tide TV.

action replay on Tide TV of our Show in april:
5.5.2010 21 :00
9.5.2010 21:45

Thank you for watching Feuerloescher TV !

we will take the mainstream!

3 Min. - Hamburg 2010

01.04.2010

Schleichen gegen Ikea in Altona



What will happen, if thousands of cars will drive to IKEA in Altona?
 The Initiative "Kein Ikea in Altona (no ikea in altona) gives us an
impression how it could be.

Was würde passieren wenn tausende Autos zu Ikea nach Altona
kommen? Läuft der Verkehr? Abgesehen vom Feinstaub und dem Lärm ?
 
"Schleichen gegen Ikea und den Masterplan"  ist eine Aktion von der
Stadtteilinitiative "Kein Ikea in Altona!" - und zeigt was passieren könnte.


ein Aktualitätenfilm von Feuerloescher TV
Cam: FX & SKROLLIWOOD | Musik: Bad IDEA © Hamburg 2010 | lenght: 3 minutes


videostill- erdgeschoss frappant - oktober 2009


ERGÄNZENDE INFORMATION ZUM THEMA:
Pressemitteilungen von der Initiative "Kein Ikea in Altona":

Hamburg, 26. März 2010 - Pressemeldung
Freiraum für Bewegung?
In der Woche vom 22.3-27.3.2010 hat die Stadtteilinitiative „Kein Ikea in Altona!“ unter dem Titel: „Wie viel Elch verträgt die Elbchaussee? Schleichen gegen Ikea & Masterplan “ die BürgerInnen Altonas dazu aufgerufen, an einer Fahrradtour durch das Viertel teilzunehmen.

Ein Ziel der Aktion ist es, auf die jetzt schon vorhandene extreme Belastung des Stadtteils durch Autoverkehr aufmerksam zu machen. Eine Verdoppelung der Belastung durch Ikea Kunden, durch den Verkehr der Elbrandbebauung, das neue Fährterminal würde jedes erträgliche Maß überschreiten.
 
In den ersten drei Tagen der Aktion wurde, trotz genereller Erlaubnis nach §27 StVO, von der Polizei jegliches Bewegen der Fahrrad-Gruppe auf öffentlichen Straßen verboten. Ein extrem massives Polizeiaufgebot unterstellte der Initiative ausschließlich die Absicht „gefährlich“ in den Straßenverkehr „eingreifen“ zu wollen! Das obwohl der Anlass aus vorlie- genden Flyern und einem Pressetext der Polizei längst bekannt waren.
 
Zur „Gefahrenabwehr“ wurden die Personalien der BürgerInnen aufgenommen, die lediglich Fahrrad fahren wollten! Es wurde, nach unserer Ansicht, sehr klar dass es von vornherein in der Absicht der Versammlungsbehörde lag, die Aktionen auf jeden Fall zu verhindern.

Wir empfinden das doppelte Missachten von BürgerInnenrechten eindeutig als Skandal!

Um uns vor weiteren staatlichen Repressionen zu schützen haben wir, obwohl rechtlich keine Notwendigkeit dafür besteht, uns für gerichtliche Schritte aber das Geld fehlt, die Fahrradtour für den 25.3. als politische Demonstration durchgeführt, dafür aber hingenommen, dass beide folgende Veranstaltungen verboten werden. Am 25.3. führte die Tour, begleitet von einem nach wie vor unverhältnismäßig großem Polizeiaufgebot, mit rund 35 FahrradfahrerInnen unter anderem über Elbchaussee, Behringstraße und Max-Brauer-Allee. Die in gemäßigtem Tempo sich bewegenden FahrradfahrerInnen sorgten für kurzzeitig, nicht mehr als 5 Minuten, gesperrte Kreuzungen. Der auf der Gegenfahrbahn entstehende mehr als 1,5 km lange Rückstau simulierte deutlich, wie extrem die Zuführungsstraßen, die teils mitten durch geschlos senes Wohngebiet führen, jetzt schon belastet sind.
Durch die Ansiedlung Ikeas werden täglich tausende Kfz zusätzlich über die Straßen unseres Stadtteils rollen. Schon allein durch die Baumaßnahmen im Rahmen der Umsetzung des Masterplans werden sich Straßenführungen voraus- sichtlich langfristig ändern und teilweise langzeitig gesperrt sein. Die Aussagen auf Grundlage des bestehenden Verkehrsgutachtens zum geplanten Bau des Ikea-Klotzes in der Großen Bergstraße, die lediglich kleine Änderungen in den Ampelschaltungen zur Verkehrssteuerung als ausreichend bewerten, wurden mit diesem minimalem Eingriff widerlegt.

Wir haben bereits ein Verkehrsproblem!
Die Bewohner des Stadtteils müssen vor den Lärm- und Umweltbelastungen, die Ikea in Altona mit sich bringen würde, geschützt werden. Der Wunschtraum des Bezirks, der Aus- und Neubau von Straßen, würde vielleicht das Stauproblem lösen, aber er würde, in einem ohnehin schon stark belasteten Stadtteil, unerträgliche Lebensumstände vor allem für die erzeugen, die es sich nicht im entferntesten leisten können in die geplanten Eigentums-Luxusenklaven in Altona-Nord und Mitte, oder auf das dann ehemalige Bahngelände (Hafencity West!) umzuziehen.
Eine Stadt, die Menschen mit geringem Einkommen das Recht auf gutes Leben in der Stadt versagen will, die die Ansiedlung von Investoren forciert, die tausende von Autos pro Tag mehr in die westliche Innenstadt zieht, verdient nicht die Auszeichnung „Umwelthauptstadt 2011“! Kein Ikea in Altona!


16.03.2010
KünstlerInnen kaserniert - Soziale Frage gelöst?
In der vergangenen Woche mussten die KünstlerInnen des Frappant e.V. das Gebäude Frappant verlassen, um in die teilweise leer stehende Viktoria-Kaserne umzuziehen – die vom Bezirk geschaffenen Sachzwänge und der öffentliche Druck im Zusammenhang mit der Ansiedlung von Ikea ließen ihnen kaum eine andere Wahl. 

( Hierzu eine nachträgliche Bemerkung von Feuerloescher TV als EXFRAPPANTi :
"Nicht alle sind mitgegangen! Viele der KÜNSTLER sind immernoch auf der Suche nach neuen Ateliers. Wie wir - die FilmemacherInnen und Produzentinnen von Feuerloescher TV haben sich einige KünstlerInnen aus unterschiedlichen Gründen gegen die Kaserne entschieden! )


Jahrelang wurde das Frappant-Gebäude beheizt, im Winter 09/10 war das nicht mehr gewollt. Dass die KünstlerInnen trotz klirrender Kälte monatelang in dem Gebäude ausharrten und Ausstellungen und Kulturpartys veranstalteten, ist ihnen hoch anzurechnen. Sie blieben, bis ihnen das Wasser aus den geplatzten Rohren wortwörtlich bis zum Hals stieg. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als nach dem „Strohhalm“ Viktoria-Kaserne zu greifen, auch wenn sie sich so als künstlerische Verschiebemasse in die Hand der Stadt begeben. Die KünstlerInnen haben ihre Funktion als Zwischennutzer in der Großen Berg - straße erfüllt, nun können sie gehen, um der nächsten Phase der Aufwertung Platz zu schaffen.

Verschiebebahnhof Altona
Der Umzug in die Viktoria Kaserne ist wiederum nur auf eine Zwischennutzung ausgelegt. Die Räume sind wenig für die Aufgabe von Kunst, öffentlich zu sein, geschaffen, der Mietvertrag auf 12 Monate begrenzt. Die sozialen Projekte, die sich für die Viktoria-Kaserne beworben haben – eine Alten-WG, betreutes Wohnen, Hospizplätze, Suchthilfevereine und eine Stadtteilschule – müssen nun wiederum ein Jahr auf die Umsetzung ihrer Projekte warten. Hier wird das Problem nur zeitlich und räumlich verschoben. Nach Ablauf des Jahres können die Künstler eventuell im Kulturbahnhof Quartier nehmen, um das auf dem Bahnhofsge - lände geplante Neubauviertel in Zukunft „kreativ aufzuwerten“. Die gesellschaftliche Aufgabe von Kunst ist nicht die Schmückung und Verhüllung von Profitinteressen, der Enteignung von Allgemeineigentum. Demokratische Gesellschaften brauchen freie, außerhalb ökonomischer Zusammenhänge wirkende Kunst als reflexives Instrument.

Vom Goethe-Platz zum Ikea-Platz?
Das Problem der Ikea-Ansiedlung ist nicht losgelöst zu betrachten von den sozialen Bedingungen in diesem Stadtteil. Stadtentwicklung darf nicht in die Hände multinationaler Konzerne als „Allheilsbringer“ gegeben werden, die einer umfassenden Privatisierung öffentlichen Grunds Vorschub leisten. Wir fordern nach wie vor die Errichtung eines Stadtteilzentrums, den Bau von Sozialwohnungen, die den Menschen vom Senat versprochen wurden, die Ansiedlung von Stadtteil-orientiertem Kleingewerbe und Einzelhandel zu dauerhaft günstigen Mieten. Dazu braucht es Zeit – Zeit um fundierte und gleichberechtigte Perspektiven und Handlungsstrukturen zu entwickeln. Wir fordern einen sofortigen Planungs- und Baustopp für alle Maßnahmen und Vorhaben im Bereich des Masterplan Altona, das schließt alle Planungen auf dem Bahnge - lände, den Volkspark, den Autobahndeckel und die Planungen eines Luxusstandorts in Bahrenfeld mit ein!

link zur homepage von derStadtteilinitiative KEIN IKEA IN ALTONA

15.02.2010

DER MASTERPLAN




Bürger-Protest in Altona gegen eine IKEA Filiale und den Altonaer-Masterplan.


Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

30.01.2010

Frappant Auction Show - no. 1



KünstlerInnen lassen ihre Werke versteigern - für einen guten Zweck.
Video vom 30 01 2010 im Frappant


©feuerloescher tv

30.11.2009

GANG ZULEGEN IM FRAPPANT




Impressionen von der "RECHT AUF STADT" Veranstaltung im Frappant am 28.11.2009.
mit O-Tönen und Bildern von der Pressekonferenz am 27.11.2009. Mit "Komm in die Gänge", "not in our name- Marke Hamburg", "Kein Ikea in Altona" und Frappant e.V.
Mit einem extra-Statement von Fatih Akin, Ausschnitt aus dem Konzert von Rocko Schamoni und Palminger u.v.m

all rights reserved©Musik von Zerstoerer - Hamburg 2009 © Video von Feuerloescher TV
Dank an Chara für den O-Ton!

10 Min. - Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

31.10.2009

Frappant KünstlerInnen gekündigt



KünstlerInnen im Frappant wollen bleiben!

Aufnahmen vom Oktober 2009
© Feuerloescher TV

24.10.2009

DIE RAS TOURISTEN



- eine Vernetzungstour (Recht auf Stadt) durch Hamburg mit und von den bedrohten Orten und Kunsträume in Hamburg. Eine Vernetzungstour durch Hamburg gibt einen Einblick in die "Recht auf Stadt" Bewegung, den Initiativen und deren Anliegen - mit  Statements. Vom Frappant zum Gängeviertel. (Mit Apfelraum braucht Wurzelraum, Pferdemarkt bleibt, Rote Flora, Vorwerkstift, Centro Sociale, Gartenkunstnetz e.V., Moorburgtrasse stoppen, NO BNQ u.a Dieses Video lief bereits als Vorfilm im 3001 Kino am 26.11.09. gedreht wurde es am 24. Oktober 2009. Mit © Musik von ZERSTOERER und HOME ATOM all right reserved!
Hamburg 2009 © feuerloescher tv
WICHTIG: Die kostenlose Verbreitung dieses Videos gilt nur für die nicht kommerziellen Medien!


Film-Länge: 10 Min.
Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

18.10.2009

Brief an IKEA Gründer Ingvar Kamprad



Der offene Brief an IKEA Gründer Ingvar Kamprad wurde heute bei der Altonaer Postfiliale eingeworfen. Unterschrieben wurde dieser Brief von bekannten Persönlichkeiten wie Fatih Akin, Peter Lohmeyer und Rocko Schamoni, Christoph Twickel (Not in our name - Marke Hamburg) und über 100 Anwohnerinnen und Anwohnern aus Altona.
Die 1800 Unterschriften zum Bürgerbegehren gegen Ikea sollen heute beim Bezirksamt abgegeben werden. Ob der Bürgermeister Ole v. Beust nun doch evozieren will - bleibt abzuwarten.

Hamburg 2009 © Feuerloescher TV