Die aktuelle einstündige Sendung von Feuerloescher TV
die skrollan alwert edition zeigt im Februar 2012 auf Tide TV eine Auswahl ihrer
Filmchen zum Thema KUNST aus den Jahren 2004 bis heute.
Dieser Clip zeigt ausschließlich den Anfang und das Ende (Abspann) der
einstündigen Sendung, die am 29.02.2012 um 22:15 erstmals auf Tide TV
ausgestrahlt wird.
Und demnächst auf Okto TV in Wien zu sehen sein wird!
"Die zeitliche Kunst ist prinzipiell eine berechtigte Selbsttäuschung" (Nam June Paík)
"Art is an universial language" (Lars Svanholm)
Foto mit freundlicher Genehmigung: Dieter Gerschler im Februar 2012 in Leipzig
"Der Künstler an der Feuertonne"
Credits:
Eine Auswahl von Filmchen aus den Jahren 2004 bis heute mit:
2012
Elisabeth Richnow
Das Goldenen Kalb im
Hamburger Hafen
mit Christian von Richthofen
Hafen Port Authority
2012
Lothar Mattejat
Interview im Atelier in der B65
mit Videos, Malerei und Musik von
Lothar aka Das Lotron
und Archivmaterial von Feuerloescher TV
2011
Judith Haman
"Wasche meine Hände"
eine räumliche Inszenierung
in der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg
Mit Vortägen von
Rahel Puffert, Dieter Bollmann
Film-Musik von Phil Poling
2011
SKAM in Leipzig
- no comment clip -
shortcut video mit
Arbeiten der SKAM Künstler
2010
Peter Sempel
Ausstellung im Kunstverein
mit
Florian Waldvogel
Harald Flackenberg
2009
Pudel Basel
von Marq Lativ
Mit 4000
Jaques Palminger
Rocko Schamoni
Daniel Richter(2002)
2008
Jonathan Meese
Worte zur Diktatur der Kunst
aufgenommen von Martin Macker
in einem brandneuen FTV experimental Clip
2008
Rik Reinking Collection
Call it what you like
Mit Statement von
Iben Fromm
Lars Svanholm
Rik Reinking
und den Künstlern:
Till F.E. Haupt
Daniel Man
DAIM
Rudolf Reiber
Rainer Splitt
Thorsten Tenberken
in Silkeborg Bad
2007 Ramblin Dan aka Dan Friedman with Professor World Band in Hamburg eine "One-Man-Band tourt um die Welt mit dem Peacewave-Generator
2006
FX Schroeder
Dachbodengeflüster
im Kunstprojekt B22
auf St. Pauli
art in progress
2006
Lunalanding Performance
auf der Sculpture City Nord
Basisstation im Real Life Lab
mit Captain Silence
Cash Back, Now Pilot, Noise Gear
Shewatch, Smörf
2004
Klaus Staeck
Retrospektive in den
Phönixhallen
Harald Falckenberg Sammlung
mit Oli Simon
Dieser Splittscreen-Film-Streifen (DV, inklusive Fotos, 8mm, Musik von Lothar Mattejat und Archivaufnahmen von Feuerloescher TV)) wurde für die neue einstündige Feuerloescher TV ART Edition abgedreht und montiert im Februar 2012. (Erstausstrahlung auf Tide TV (lokaler TV Sender über Hamburger Kabel) am 29.2.2012 um 22:15)
Lothar Mattejat alias Das Lotron macht neben seiner Malerei, Musik und Filme - von Anfang an die Musik für Feuerloescher TV ! (Elektro/Techno (Goa))
Dieses Interview-Filmchen (Kurz-Video-Portrait) ist das erste überhaupt seit nunmehr 8 Jahren Feuerloescher TV. (So ist das mit den Propheten im eigenen Land....)
Danke Lothar!
Videolänge: 7 Minuten
Interview, Kamera, Schnitt: Skrollan Alwert (Film von Skrolliwood) für Feuerloescher..
a double screen video with comments by Ramblin Dan, made for the Feuerloescher TV ART Edition #1 in February 2012. A one man band tour with Professor World Band (The Peacewave Generator Man) aka Dan Friedman.
Eine fiktive "Hafenrundfahrt zur Kunst im Hamburger Hafen" trifft auf eine reale Protestaktion.
Ein Aktualitätenfilm zum " Goldenen Kalb" der Künstlerin Elisabeth Richnow.
Mit Statements von Christian von Richthofen (Musik), Elisabeth
Richnow.
Impressionen zur Protestaktion "Rote Karte zeigen" und Zitate
aus der schriftlichen
Stellungsnahme der Hamburg-Port-Authority
(HPA) zu ihrem im Auftrag
gegebenen "Hamburg-Graffiti" in direkter
Umgebung des Goldenen Kalbs.
Sendetermin: Mittwoch, 08. Februar um 19:00 Uhr in der Sendung "Hamburg immer anders"
Zur Künstlerin Elisabeth Richnow:
Elisabeth Richnow, Jg. 1958, studierte an der Uni Hamburg, der FH für Gestaltung und der HfbK Hamburg. Sie arbeitet vorzugsweise bezogen auf einen Ort und dessen Geschichte, oder der Geschichte, die sich in Verbindung mit einem Ort erzählen lässt.
Erste Arbeiten im öffentlichen Raum 1989 in Hamburg Altona und Schleswig Holstein. Seit 2002 Arbeiten im Hafen und auf der Elbinsel Wilhelmsburg. U.a. 2002 „Die Grenzgänger“ am Freihafenzaun Hamburg Wilhelmsburg, 2003 „Uferfilm“, 2004 „Flusspferdebeobachtungsstation“ im Spreehafen/Hamburg Wilhemsburg, 2005 „Bilderecho“ im Harburger Bahnhofskanal (im Rahmen der Hafensafari), 2006 „No Man is an Island“ auf dem leerstehenden Brückenpfeiler im Argentinienknoten/Reiherstieg (im Rahmen von „Flusslicht“)
Von 2004 bis 2009 Weiterführung von „Lädenleuchten – leerstehende Läden werden zu Galerien“, temporäres Ausstellungsprojekt gemeinsam mit einer Gruppe von wechselnden Künstlerinnen und Künstlern im Reiherstieg/ Hamburg Wilhelmsburg.
INHALTLICHE ERGÄNZUNG ZUM FILM :
(Hier erscheint demnächst ein persönlicher Kommentar der Künstlerin!)
Einige Fragen aus den 14 an die HPA:
Frage:
(Wie) Sind Reklame - Werbung - und Kunst miteinander vereinbar an einem und demselben Ort ?
Antwort der HPA:
Schwierig, aber im engen Stadtkontext treffen wir überall auf solche Gegensätze.
Da steht Lessing schon gern mal neben einer H&M-Werbung.
Frage:
Was war Ihre Motivation zu dieser Auftragsarbeit (des Hamburg-Graffitis) ?
Antwort der HPA:
Weitere Schmierereien an den Brückenpfeilern verhindern.
Frage:
Hatten Sie sich über die Wirkung dieser beiden Arbeiten an diesem öffentlichen Ort Gedanken gemacht?
Antwort der HPA:
Nein, wir haben uns mit den Anforderungen der Brückenbauwerke beschäftigt.
Frage:
Haben Sie bei der Auftragserteilung des Graffitis das Goldene Kalb an der Argentinienbrücke berücksichtigt/wahrgenommen ?
Antwort der HPA:
Wahrgenommen
schon, allerdings waren wir von etwas mehr Aufgeschlossenheit für
andere Ideen und - fernab jeglicher Wertung – andere Geschmäcker
ausgegangen (ich weiß, dass das kein Kriterium in der Kunst ist – für
die breite Öffentlichkeit aber schon)
Frage:
Wie kann der momentane Konflikt aufgelöst und die Künstlerin / die Kunstszene beschwichtigt werden ?
Antwort der HPA:
Ich
denke nicht, dass jemand „beschwichtigt“ werden müsste. Wir leben in
einem pluralistischen urbanen Umfeld – und außer Frau Richnow hat sich
noch niemand bei uns über die Graffitis beschwert.
Frage:
Ein Vorwurf der Künstler ist, dass Ihr Graffiti die Authentizität des Ortes zerstört hätte. Was sagen Sie dazu ?
Antwort der HPA:
Liegt
im Auge des Betrachters. Da wir den Hafen nun schon etwas länger
bewirtschaften, sehe ich uns durchaus als prägend für das, was Sie
authentisch nennen. Die Frage darf erlaubt sein, wie authentisch das
Kalb ist? Immerhin steht es dort gut – ohne authentisch für den Hafen zu
sein.
Die Fragen an die HPA wurden beantwortet von Frau Karin Lengenfelder, Pressesprecherin MK-6,
Marketing & Kommunikation, Hamburg Port Authority, AöR
Die Fragen wurden gestellt von Skrollan Alwert, Filmemacherin, freelance videoproducer.