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30.10.2021

Warum der Flyer Fflyer heisst ? von Albert Schabernak

 

Albert, der Schabernak Schamane

albert vor der alten Schilleroper über eine Scheinerklärung,

und das Geheimnis der Flugkraft - im Vollmondschein -  philosophiert

der Türsteher mit der Schlange: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!"..

 ***

Ausschnitt aus "Schilleroper letzter Abend".

aus der Sparte KUNST / Satire Archiv

 (Aktualitätenfilm von 2006 © by skrolliwood)

Albert Republished
thank you for sharing

we are always in cyberspace
 
2021 @ feuerloescher tv

stopp watching tv !

stopp all wars,  be loved!



youtube:

https://www.youtube.com/c/FeuerloescherTVNetworx

thank you for sharing.


 

12.01.2016

TTIP STOP !



Impressionen vom europaweiten Aktionstag gegen TTIP, CETA, TISA - die sogenannten Freihandelsabkommen die zwischen Europa und USA / CANADA unter Ausschluss der Parlamente ausgehandelt werden, finden mehr und mehr Kritiker.

Mit Statements von vor Ort in Hamburg




Video mit Statements aus Hamburg
Feuerloescher TV © Hamburg 2014

25.05.2012

Betriebsausflug Leipzig-Hamburg


LEIPZIG - HAMBURG (Mai - Juni 2012)

Leipziger Künstler zeigen im Rahmen des Betriebsausflugs in Hamburger Kunst und Off Kunst-Orten ihre Arbeiten und Projekte : Karte der Orte und Vernissagen vom 25.5. bis 9.6. hier zur Übersicht:


offizieller TEXT der Organisatoren des
Betriebsausfluges: (copy-paste)


Herzliche Einladung zum: Betriebsausflug
LEIPZIG > HAMBURG
25.05. - 09.06.2012

Ein Austauschprojekt der „Kulturbetriebe“
Hamburg und Leipzig - Der Betriebsausflug bringt Leipziger Künstlergruppen nach Hamburg.

„Leipzig will 300 Hamburger Künstlern Asyl bieten“, sollten sie aus dem Gängeviertel wieder vertrieben werden – so titelte im September 2009 die Leipziger Volkszeitung, sich beziehend auf eine “Einladung” des Baubürgermeisters Herrn zur Nedden.


Schon seit Jahren erscheinen Artikel über den Leipziger “Freiraum”. Kreative Ideen, günstige Ateliers für Künstler, die besondere Lebensqualität und Atmosphäre für Studenten werden beworben. In Leipzig möchte man nichts mehr davon hören.
Die Diskussion um Kreativwirtschaft als Standortmarketing und die Instrumentalisierung der freien Kunstszene sind in Städten wie Hamburg und Berlin alt bekannt, die Akteure in Leipzig haben noch die Möglichkeit die Entwicklung in der eigenen Stadt bewusst mitzugestalten. Die gegensätzlichen Beschaffenheiten und Situationen der beiden Städte sind zu erforschen, zu diskutieren und zu reflektieren. Aus Hamburger Sicht wurde ein Zeichen gesetzt, indem im April über 250 KünstlerInnen die Stadt Hamburg verlassen hatten, um in Leipzigiger Projekträumen und Galerien ihre Arbeit zu präsentieren und Leerstände zu erobern.

Nun findet der Gegenbesuch statt, Künstlergruppen mit verschiedenen künstlerischen Ansätzen zeigen Malerei, Performances, Installationen und Videoaerbeiten. Zu Gast in zahlreichen Projekträumen und von Künstlern geführten Galerien wird der Austausch beider Kulturbetriebe weitergeführt. Ein Projekt welches in Zukunft die Städte weiter verbinden wird und neue Kooperationen entstehen lässt.

Der herzliche Dank für die Untersützung dieses Projekt geht an den Fonds Soziokultur e.V., die Hamburgische Kulturstiftung und die Kulturbehörde Hamburg. Ohne die Finanzierung und die Hilfe aller Beteiligten, sowie den Spendern und Unterstützern wäre die Umsetzung nicht möglich (in Leipzig: Siniat für Gibsplatten, Stadtwerke für Baustrom, LWB für Gästewohnungen, und allen Eigentümern/Verwaltungen der genutzten Flächen).

www.betriebsausflug.cc
Programme liegen in den Ausstellungsorten aus




3 minutes videoclip vom Betriebsausflug der Hamburger in Leipzig
mit Musik von zerstoerer.

verwandter Link zum Thema
http://www.feuerloescher-tv2.blogspot.de/2012/04/ruffcut-betriebsausflug-hamburg-leipzig.html






27.04.2012

Betriebsausflug Hamburg Leipzig



Hier
das aktuelle Austellungsprogramm der Leipziger Künstler und Off-Kunst-Orte
zum "Betriebsausflug" vom 25.5 bis 9.6.2012 in Hamburg:











recorded in Leipzig 20.4. - 22.4.2012

thanx to the artists! music by zerstoerer. cut `n cam: skrolliwood.




 leipzig hamburg 2012 © feuerloescher tv


Der Autor und Journalist lebt seit 1988 in Hamburg. Er überträgt den Desktop seines Computers über Beamer und schreibt Tagesbegebenheiten. Die allmähliche Verfertigung der Gedanken, stundenweise, eine Woche lang, ist sein Projekt. Die Ergebnisse erscheinen kurzfristig auf
http://verwohnt-bereist.tumblr.com/



more information about betriebsausflug:

bereits gelaufen: Das Ausstellungsprogramm der Hamburger Künstler in Leipzig


29.01.2012

Der Tanz ums Goldene Kalb im Hamburger Hafen




Eine fiktive "Hafenrundfahrt zur Kunst im Hamburger Hafen" trifft auf eine reale Protestaktion.
Ein Aktualitätenfilm zum " Goldenen Kalb" der Künstlerin Elisabeth Richnow.

Mit Statements von Christian von Richthofen (Musik), Elisabeth Richnow.
Impressionen zur Protestaktion "Rote Karte zeigen" und Zitate aus der schriftlichen
Stellungsnahme der Hamburg-Port-Authority (HPA) zu ihrem im Auftrag
gegebenen "Hamburg-Graffiti" in direkter Umgebung des Goldenen Kalbs.














Filmlänge: 5 Minuten
Ein Kurzfilm von Skrollan Alwert
(fiction, nonfiction AT : "Tanze nie ums Goldene Kalb!" )
© Hamburg 2012
29. Jan. 2012

Dieses Video wurde auf Tide TV ausgestrahlt!   

Sendetermin:  Mittwoch, 08. Februar um 19:00 Uhr in der Sendung "Hamburg immer anders"



Zur Künstlerin Elisabeth Richnow:

Elisabeth Richnow, Jg. 1958, studierte an der Uni Hamburg, der FH für Gestaltung und der HfbK Hamburg. Sie arbeitet vorzugsweise bezogen auf einen Ort und dessen Geschichte, oder der Geschichte, die sich in Verbindung mit einem Ort erzählen lässt. 

Erste Arbeiten im öffentlichen Raum 1989 in Hamburg Altona und Schleswig Holstein. Seit 2002 Arbeiten im Hafen und auf der Elbinsel Wilhelmsburg. U.a. 2002 „Die Grenzgänger“ am Freihafenzaun Hamburg Wilhelmsburg, 2003 „Uferfilm“, 2004 „Flusspferdebeobachtungsstation“ im Spreehafen/Hamburg Wilhemsburg, 2005 „Bilderecho“ im Harburger Bahnhofskanal (im Rahmen der Hafensafari), 2006 „No Man is an Island“ auf dem leerstehenden Brückenpfeiler im Argentinienknoten/Reiherstieg (im Rahmen von „Flusslicht“)
Von 2004 bis 2009 Weiterführung von „Lädenleuchten – leerstehende Läden werden zu Galerien“, temporäres Ausstellungsprojekt gemeinsam mit einer Gruppe von wechselnden Künstlerinnen und Künstlern im Reiherstieg/ Hamburg Wilhelmsburg.



INHALTLICHE ERGÄNZUNG ZUM FILM :
(Hier erscheint demnächst ein persönlicher Kommentar der Künstlerin!)


Einige Fragen aus den 14 an die HPA:

Frage:
(Wie) Sind Reklame - Werbung - und Kunst miteinander vereinbar an einem und demselben Ort ?

Antwort der HPA:
Schwierig, aber im engen Stadtkontext treffen wir überall auf solche Gegensätze.
Da steht Lessing schon gern mal neben einer H&M-Werbung. 

Frage:
Was war Ihre Motivation zu dieser Auftragsarbeit (des Hamburg-Graffitis) ?

Antwort der HPA:
Weitere Schmierereien an den Brückenpfeilern verhindern.

Frage:
Hatten Sie sich über die Wirkung dieser beiden Arbeiten an diesem öffentlichen Ort Gedanken gemacht?  

Antwort der HPA:
Nein, wir haben uns mit den Anforderungen der Brückenbauwerke beschäftigt.

Frage:
Haben Sie bei der Auftragserteilung des Graffitis das Goldene Kalb an der Argentinienbrücke berücksichtigt/wahrgenommen ?

Antwort der HPA:
Wahrgenommen schon, allerdings waren wir von etwas mehr Aufgeschlossenheit für andere Ideen und - fernab jeglicher Wertung – andere Geschmäcker ausgegangen (ich weiß, dass das kein Kriterium in der Kunst ist – für die breite Öffentlichkeit aber schon)

Frage:
Wie kann der momentane Konflikt aufgelöst und die Künstlerin / die Kunstszene beschwichtigt werden ? 

Antwort der HPA:
Ich denke nicht, dass jemand „beschwichtigt“ werden müsste. Wir leben in einem pluralistischen urbanen Umfeld – und außer Frau Richnow hat sich noch niemand bei uns über die Graffitis beschwert.

Frage:
Ein Vorwurf der Künstler ist, dass Ihr Graffiti die Authentizität des Ortes zerstört hätte. Was sagen Sie dazu ?

Antwort der HPA:
Liegt im Auge des Betrachters. Da wir den Hafen nun schon etwas länger bewirtschaften, sehe ich uns durchaus als prägend  für das, was Sie authentisch nennen. Die Frage darf erlaubt sein, wie authentisch das Kalb ist? Immerhin steht es dort gut – ohne authentisch für den Hafen zu sein.

Die Fragen an die HPA wurden beantwortet von Frau Karin Lengenfelder, Pressesprecherin MK-6,
Marketing & Kommunikation, Hamburg Port Authority, AöR

Die Fragen wurden gestellt von Skrollan Alwert, Filmemacherin, freelance videoproducer. 


21.01.2011

Der wahre Kulturgipfel


Aktualitätenfilm vom 27. 01. 2011 in der Altonaer Fabrik...beim wahren Kulturgipfel mit Freunde der Kunsthalle, Gängeviertel, Altonaer Museum Ini, Gal, Linke, CDU, SPD, Junges Schauspielhaus u.a.
und Statemet von Olaf Scholz (Bürgermeisterkandidat der SPD)

Hamburg 2011 © Feuerloescher TV

mit Musik ©  Lydia Kavina (Theremin)



Am 27. Oktober 2010 hatte in der norddeutschen Tiefebene der Hamburger Kulturgipfel stattgefunden.
Dieser wurde vom Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus einberufen, nachdem die Mittelkürzungen bei Schauspielhaus, Öffentlichen Bücherhallen und die Absicht, das Altonaer Museum zu schließen, die Bürger auf die Barrikaden getrieben hatten.

offizielles Plakat zum Kulturgipfel 2011

(siehe bitte dazu ergänzend den Feuerloescher TV Aktualitätenfilm

Das Ergebnis des Hamburger Kulturgipfels war: 
aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.


Das Damokles-Schwert der Mittelkürzungen schwebt also weiterhin über der
Hamburger Kulturpolitik und kann morgen diesen und übermorgen jenen treffen.
Deshalb soll nun ein weiterer Gipfel für Klarheit (und Vernunft?) sorgen: 
"Der wahre Gipfel" ! 
Mit dem Bürgermeisterkandidaten der SPD Olaf Scholz sowie Christa Goetsch von der GAL, Brigitta Martens CDU, Norbert Hackbusch von Die Linke und Aram Ockert von der Bürger Initiative Altonaer Museum. Moderation: Christoph Twickel.

Wir sind gespannt! Am 27. Januar 2011 in der Fabrik in Altona ab 19 Uhr.
Alle sind eingeladen! EINTRITT FREI !


offizielles Plakat zum wahren Kulturgipfel 2011




19.11.2010

Ikea Frappant Wahnsinn 1 - Archiv



ein Möbelhaus mitten im Wohngebiet ? Der erste Teil zur Debatte.
Eine 15 Minuten Kurzdoku mit Statements und Impressionen

eine DV - Reportage


Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

02.11.2010

Altonaer Museum Bleibt - Volksinitiative gestartet





Die Volksinitiative "Altonaer Museum bleibt, als Teil der Vielfalt der Hamburgischen Museumslandschaft" wurde am 1. November 2010 offiziell gestartet.
Mit der Volkini soll eine Bestandsgarantie für das Altonaer Museum und die drei weiteren Museen der Stiftung Historische Museen Hamburg erwirkt werden. Über 500 Menschen waren gestern auf der Gründungsveranstaltung im Altonaer Theater.

Hier nur einige Ausschnitte aus den Redebeiträgen / Vortägen von u.a. Elisabeth von Dücker, Torkild Hinrichsen, Bernd Baltzer, Peter Schwanewilms, Freunde des Altonaer Museums e.V., Gerhard Strate, Florian Vogel - deutsches Schauspielhaus sowie Hella Schwemer-Martienßen von der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen.

Länge:13:30
Hamburg 2010 © feuerloescher tv

28.10.2010

Hamburg geht ein Licht auf - Stuth muss weg!



Impressionen von der Demonstration Gerecht geht anders!
mit ca. 2500 Demonstranten am 28. September in Hamburg.
Gegen den Kultursenator Stuth (CDU) und seinen geplanten Finanz-Kahlschlag im Kulturbereich der Stadt Hamburg.

ein Video von www.pokobi.de
mit Musik von Jerzy Czarnecki
© Hamburg 2010

26.10.2010

Schauspielhaus im Kulturschutzgebiet



©feuerloescher-tv.com
Mit Musik von Das Lotron und HOME ATOM

Das Schauspielhaus steht ab jetzt ( 26.10.2010) unter Kulturschutz ! zumindest wenn es um Christine Ebeling geht und Florian Vogel, Jack F. Kurfess. (bereits ausgezeichnet wurden von ihr das Altonaer Museum, die Seefahrtsschule, das Gängeviertel u.a.

Mit kurzen Statement von Rocko Schamoni ohne e. am 26.Oktober 2010 in Hamburg am Schauspielhaus.

musste schnell gehen
cutncam:skrolliwood
Hamburg 2010©feuerloescher-tv.com

04.10.2010

Das ist nicht nett



Zur 700 Jahrfeier Ottensens am 29. Oktober 2010 lud die
Bezirksversammlung Altona mit "Eintritt frei" in das Altonaer Rathaus, das,
nebenbei bemerkt, auch nicht der Stadt gehört. 
Während in diesen Tagen das Altonaer Museum verkauft und im Dezember ganz geschlossen werden soll.

Sich geschichtsbewusst zu geben und gleichzeitig das kuturelle Erbe zu
zerschlagen und zu verkaufen -  passt nicht zusammen.

Es gründet sich gegenwärtig ein breites Bündnis in der Bevölkerung
über Hamburgs Grenzen Hinaus.

Mit Aktionen von "Altonaer Museum Bleibt !", Statements und ausgewählten Kamera-Impressionen.

recorded 29.10.2010
cut`ncam/quick and dirty: feuerloescherin
© feuerloescher-tv.com
mit Musik by DAS LOTRON
all rights reserved!




26.09.2010

Proteste in Altona

Feuerloescher TV war am 25. September 2010 in Altona unterwegs
und konnte von verschiedenen Protesten und Protestformen ein paar Bilder machen und Statements einfangen.

;  )

Mit Statements von u.a. Fette Mieten Party - Initiative Recht auf Wohnraum, dem Direktor vom Altonaer Museum, dem frühreren Direkor vom Museum für Hamburgische Geschichte, von annaelbe Aktivisten, Bezirkspolitikern und KünstlerInnen.

Es geht darum, die steigenden Mieten für Wohnraum und die damit verbundene Verdrängung der ursprünglichen Bevölkerung durch die perverse Vermarktung der Immobilienhaie endlich zu stoppen und sich seiner Rechte zu besinnen.

Sogar die Stadt selbst behauptet, die Miete für ihre eigenen kulturellen Betriebsstätten nicht mehr aufbringen zu können?!
Anstatt dem Treiben der Immobilienwirtschaft und den Banken mit ihren Zinsen endlich mal ein Ende zu machen, verkaufen sie einfach mal eben alles an dieselben. Ist das ein Symptom von Schizophrenie oder ein typisches, psychopathologisches Phänomen in unserer Gesellschaft?

Traditionell lassen sich die Altonaer ja nichts gefallen, desshalb sollten wir uns also lieber
auf einen heissen Herbst gefasst machen...

Es kann doch nicht angehen, daß momentan die letzten städtischen, öffentlichen Gebäude und das Gemeinwesen in Altona und wahrscheinlich sogar nicht nur in Altona - privatisiert werden soll und wir gucken bei dieser Enteignungswelle
einfach nur zu?

SO NICHT! WIR WISSEN WIE DAS GEHT!



watch another video with same theme

29.08.2010

Gängeviertel Meinungen - Videostatements zum 1. Gängeviertelgeburtstag



 
 
1. Gängeviertel-Geburtstag (recorded 20.- 21.08.2010)
Mit VideoStatements von Künstlern und BesucherInnen.


Mit Musik von Das Lotron
cutncam: skrolliwood
produced by feuerloescher-tv.com
©Hamburg 2010



31.05.2010

Richtfest Ahoi! - Elbphilharmonie - wir kommen!


Eine Protest-Hafenrundfahrt zum Richtfest der Elbphilharmonie mit einem Statement vom "RaS Aktivist on Board" mit Impressionen von der Baustelle mit Panoramablick und Geld ohne Ende...


Filmlänge: 8 Min.
Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

17.03.2010

Gängeviertel im Gänsemarkt



Diskussionsveranstaltung im Gängeviertel zum Thema: „Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich?
"Wie gestalten wir die Stadt, in der wir leben wollen? - erster Teil der neuen Gängeviertel-Diskussionsreihe. Moderation: Michael Ziehl. Gäste: Prof. Dr. Jens Dangschat, Departement für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung der TU Wien
und Klaus Overmeyer, Studio Urban Catalyst, Berlin



Hamburg 2010 © Feuerloescher TV


ergänzende Information zum Thema: Weiterleitung:
MITTEILUNG VOM 17.03.2010 AUS DEM GÄNGEVIERTEL:

Kunst im öffentlichen Raum

Hallo werte Mitbürger,

Sie stehen draußen und kommen nicht rein? Sie wundern sich? Wir auch!

Seit August 2009 setzt sich die Initiative KOMM IN DIE GÄNGE für „ordnungsgemäße Zustände“ ein, indem wir den Leerstand beendeten und die Häuser winterfest gemacht haben. Wir haben die Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht als Plattform für Kultur und Diskussionen über die Entwicklung der Stadt, als Ort der Produktion und Reflexion. Durch die dankenswerte Hilfe vieler HamburgerInnen, sowie Experten aus dem In- und Ausland ist so ein sinnvolles, notwendiges Stück Hamburg entstanden. Das Hamburger Bauprüfamt ist anderer Meinung und hat uns bis auf alle reinen Kunstausstellungen die weitere Nutzung untersagt. Unser Begriff von Kultur geht darüber jedoch weit hinaus.

Solidarisch schließen wir deshalb nun unsere Ausstellungen.


Keiner von uns und unseren Besuchern darf hier zu Schaden kommen, dafür haben wir immer Sorge getragen. Das Viertel befindet sich in ständiger Weiterentwicklung, die derzeitige Situation ist vorläufig. Wir haben bereits auf eigene Kosten Brand- und Schallschutzvorrichtungen installiert. Wir sind dabei, das Gängeviertel in einen „ordnungsgemäßen Zustand“ zu versetzen und bauliche Mängel zu beseitigen. Daran wollen wir weiter arbeiten – und das gerne in verständnisvoller Zusammenarbeit mit der Bauprüfbehörde.

Doch den Häusern bleibt nicht mehr viel Zeit.

Unser Nutzungskonzept steht. Wir warten.

Wir fordern die Bauprüfbehörde zu mehr Verständnis für unsere Situation und die Stadt Hamburg zu mehr Kreativität und zu aktiver Zusammenarbeit auf. Die Stadt Hamburg hat den Ermessensspielraum nicht kreativ genutzt sondern restriktiv interpretiert. Diese Denkstruktur der Hamburger Verwaltung auf andere kulturelle Flächen übertragen,würde in der Konsequenz bedeuten, die Dresdener Frauenkirche wieder zu einereingezäunten Ruine zurück zu bauen. Die Semperoper muss wieder Ochsenwiese werden, das Heidelberger Schloss wird sofort abgerissen, die Innenstadt von Lübeck geräumt und für jeden Publikumsverkehr geschlossen. An Lüneburg darf nur noch in 50 km Abstand vorbeigefahren werden und Quedlinburg wird sofort entkernt und anschließend mit Beton verfüllt - soweit es nicht abgerissen werden muss: Die Menschen sind umgehend anderweitig unterzubringen.

Die in der Studie der BSU geforderten „Kreativen Milieus“ werden in Hamburg als
Selbstbedienungsladen für die städtischen Verantwortlichen begriffen.
Kreativität besteht im Wesentlichen aber aus dem Dialog. Auch und gerade die Verwaltung ist hier aufgefordert einen konstruktiven Umgang zu kultivieren. Dass sie dazu in der Lage ist, können wir ja bei vielen Bauprojekten in Hamburg erkennen, wo der steingewordenen, kommerziellen „Kreativität“ kaum Grenzen gesetzt sind und die Menschen sich fragen, wie das denn überhaupt jemals genehmigt werden konnte. Wir lassen uns von dieser restriktiven, politischen Praxis nicht entmutigen....



Wir machen weiter! Wir gehen in den öffentlichen Raum!

Jetzt kommen wir erst recht in alle Gänge!

http://das-gaengeviertel.info

ergänzende Information vom 19.03.2010
PRESSEMITTEILUNG AUS DEM GÄNGEVIERTEL :


Wie in den letzten Tagen in den lokalen Medien berichtet wurde,
haben wir die Ausstellungsräume des Gängeviertels aus Solidarität zu den anderen Veranstaltungsorten für die Öffentlichkeit geschlossen. (Näheres hierzu im Anhang)
Bis auf Weiteres haben wir alle anstehenden Veranstaltungen in den öffentlichen Raum verlegt.

Für den kommenden Samstag planen wir diese Strategie auf den Ausstellungsbetrieb auszuweiten...

Eröffnung: Samstag, den 20. April 2010 ab 18 Uhr
Dauer: Wir gehen davon aus das ein Großteil der Arbeiten noch am gleichen Abend wieder abgebaut werden muß.

bisher mit und von
Künstlern des Gängeviertels
Fotodiplomanden aus der Armgartstraße
Lukaz Chobok
Ute Diez
Till F.E. Haupt
Judith Kuhlmann
Igor Meier
Robin Romanski
Till Schwieker
Wald
Nina Wiesnagrotzki

und vielen, vielen mehr

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Euer Gängeviertel


31.10.2009

Frappant KünstlerInnen gekündigt



KünstlerInnen im Frappant wollen bleiben!

Aufnahmen vom Oktober 2009
© Feuerloescher TV

03.09.2009

Gaengeviertel versus Subvision

open discussion in gaengeviertel with artists (Part 1 to 3)
an event initiated by Dmitri Vilensky



Gängeviertel versus Subvision part 1 







Gaengeviertel versus Subvision - part 2







Gaengeviertel versus Subvision - part 3





Kamera: Skrollan Alwert & Margit Czenki














Hamburg 2009 © feuerloescher-tv.com

24.08.2009

Komm in die Gaenge ! Pressekonferenz




Aufnahmen vom 24.08.2009 im Gängeviertel

Impressionen aus den von Künstlern besetzten Gängeviertel
mit Ausschnitten aus der Pressekonferenz mit der Initiative
"Komm in die Gänge"





mehr Infos siehe:
http://www.gaengeviertel.info/


Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

21.08.2009

Der IKEA-FRAPPANT WAHNSINN 2009





Ein Ikea-Möbelhaus mitten im Wohngebiet? Und was halten Sie davon?
Mit Statements von Anwohnern, Politikern, Künstlern und Ladenbesitzern
in Altona im August 2009 mit Impressionen von Ikea in Schnelsen.

Die Auseinandersetzunng zur geplanten Ikea-Filiale in der Grossen Bergstrasse in Altona hat gerade erst begonnen.

Eine Reportage von unten: Gesamtlänge 15:50

Mit Musik von DAS LOTRON / HOME ATOM & ZERSTOERER ©
Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

08.02.2008

Wandsbek Transformance - Kunstprojekt um Schimmelmann



Wandsbektransformance, auf kolonialen Spuren in auf kolonialen Spuren in Hamburg-Wandsbek. Ein Denkmal für einen Sklavenhändler?

Dieser Beitrag ist seit 2015 in der gesamten Doku in Full HD - online zu sehen auf youtube:
https://youtu.be/Y-anrIbOhd4


Hamburg 2008 © Skrollan Alwert