independent, noncommercial, always in progress since 2004

Blog-Archiv always in progress

Posts mit dem Label Gängeviertel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Gängeviertel werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

12.01.2022

auf der Demo mit Jean-Luc Cujaux (Folge 3 )

 

Relevante Ereignisse in Hamburg

bleiben nicht unkommentiert links am Strassenrand liegen  bei Jean-Luc Cujaux. Die Künstlerin hat das Auge für Details auf der Demonstration. Exklusiv für Feuerlöscher TV. 

Malerisch aufgezeichnet am 8.1.2022 auf der Demo für Grundrechte in Hamburg - lokalisiert am Ende des letzten Demo-Blocks. Es waren über 20.000 Menschen auf der Strasse für die Freiheit! 

 produced and published @ Feuerloescher TV


1. Folge:

https://feuerloescher-tv2.blogspot.com/2022/01/auf-der-demo-mit-jean-luc-cujaux-folge.html 

2. Folge:

https://feuerloescher-tv2.blogspot.com/2022/01/2-folge-die-pferde-auf-der-demo-mit.html

3. Folge:

https://feuerloescher-tv2.blogspot.com/2022/01/auf-der-demo-mit-jean-luc-cujaux-folge.html











11.01.2021

Die Depressionisten (Ausstellung)


PRIVAT (privare=berauben)


kunst im corona lockdown

impressionen von der depressivsten

ausstellung aller zeiten im januar 2021

 im gängelviertel




mit u.a. Kunst und Kommentaren von Erasmus von HH.

Film © Feuerloescher TV

 made in hamburg 2021






22.08.2019

REMEMBER: Gängeviertel vor 10 Jahren



Aus aktuellem Anlass zu "10 Jahre Gängeviertel"

Die Pressekonferenz und Impressionen
als es begann.. im August 2009.






23.02.2016

Recht auf Stadt fordert: Stoppt „Volksentscheide gegen Großunterkünfte“!

DIE RAS TOURISTEN - Video zur Recht auf Stadt Vernetzung 2009


COPY PASTE @ RAS:


/*10. Geflüchtete haben ein Recht auf Stadt*/


***
-------------------------------------------

Pressemitteilung von
Recht auf Stadt

im FEBRUAR 2016


*Erklärung [Hamburg, 10. Februar 2016]* /*Plenum des Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerks*/ *Kontakt: info@rechtaufstadt.net *
*Migration findet Stadt. Gegen die Hysterie –
für eine andere Planung.*


*Was wir am derzeitigen Notstandsurbanismus kritisieren und **warum wir
einen „Volksentscheid gegen Großunterkünfte“ für Flüchtlinge für falsch
halten.*

/*1. Ein Volksbegehren über Wohnunterkünfte für Geflüchtete, bei dem die
Geflüchteten nicht abstimmen können? Geht gar nicht.*/

Asylbewerberinnen und -bewerber sind nicht wahlberechtigt und können bei
einem Volksentscheid nicht mitmachen. Die Anwohnerinnen und Anwohner,
die sich in den „Initiativen für Integration“ organisiert haben,
erklären zwar, sie handelten auch „im Interesse der Flüchtlinge", wenn
sie gegen den Bau von Großsiedlungen vorgehen. De facto bleiben die
Geflüchteten ausgesperrt. Ein solcher Volksentscheid ist ein Angriff auf
die elementaren Rechte der Geflüchteten - und ein Angriff auf das Recht
auf Stadt.

/*2. Die Not in den Lagern duldet keinen Aufschub*/

Die elende Situation in den Containern, Lagerhallen, Ex-Baumärkten und
anderen Massenunterkünften muss so schnell wie möglich behoben werden.
Auch wenn wir Kritik an der Ausgestaltung der Planung haben: Es ist eine
richtige Entscheidung, dass der Hamburger Senat schnell agiert. Hamburg
braucht bis 2016 rund 79.000 Plätze. Und das ist nur die offizielle
Zahl. Die Not in den Lagern muss durch Umbau von Bestand und durch
Neubau behoben werden. So schnell, so viel, so zentral, so hoch wie eben
nötig und möglich.

/*3. Die Gegenvorschläge können die Notmaßnahmen nicht ersetzen.*/

Um das zu erreichen, kann es auch angemessen sein, Wohnungen per
Polizeirecht durchzusetzen. Verließe sich der Senat allein auf das
normale Planrecht, könnte es Jahre dauern, bis die benötigten
Unterkünfte gebaut würden. Dass es viele gute Gründe gibt, skeptisch
gegenüber den neuen Wohnsiedlungen zu sein, ist unbenommen. Sie liegen
zumeist am Stadtrand, sind architektonisch oft eher einfallslos, man hat
bisher zu wenig Anstrengungen unternommen, um die Communities vor Ort zu
involvieren – schon gar nicht die Refugees, die hier wohnen sollen.
Trotzdem: Die Gegenvorschläge der protestierenden Anwohnerinnen und
Anwohner und der in der IFI organisierten Inis reichen nicht, um die
Geflüchteten mit Wohnraum zu versorgen. Ein „Viertelmix“ im
Geschosswohnungsbau (25% Wohnungen für Geflüchtete) oder die „Angebote
der Grundeigentümer“, die die Stadt angeblich ausschlägt, sind
allenfalls eine Ergänzung zu den notwendigen Baumaßnahmen – und als
solche müssen sie ernsthaft diskutiert werden, genau so wie die Flächen,
die die Initiativen vorschlagen. Aber: Mit einer „Überall bloß nicht
hier“-Haltung ist ein Volksentscheid nichts anderes als eine lokale
Obergrenzen-Diskussion.

/*4. Ein Referendum wird die Unterkünfte nicht verhindern*/

Optimistisch geschätzt kann ein Volksentscheid frühestens im kommenden
Frühjahr abgestimmt werden, womöglich erst zur Bundestagswahl im Herbst
2017. Dann werden – hoffentlich – längst Menschen in die neuen
Unterkünfte eingezogen sein, zumindest aber werden sie baurechtlich
nicht mehr anfechtbar sein. Sprich: Die Kampagne zum Volksentscheid wird
die geplanten Wohnanlagen nicht verhindern können – allerdings eine
Menge Stimmung gegen sie machen.

/*5. Kampagnen gegen Refugee-Unterkünfte ziehen Rechtspopulisten und
Rassisten an.*/

Die Initiativen gegen die Großsiedlungen betonen immer wieder, sie
hätten nichts gegen Geflüchtete und setzten sich vielmehr für
„integrationspolitisch sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen
zur Flüchtlingsunterbringung“ ein. Mit der AfD wollen sie nicht nicht
reden. Das begrüßen wir – und wir halten es auch für unangebracht, die
Initiativen a priori als rassistisch oder rechtsradikal zu
stigmatisieren. Dennoch erleben wir in all den Stadtteilen, in denen die
neue Bürgerbewegung sich organisiert, wie Leute unwidersprochen
rassistische Ressentiments in die Anhörungen und Versammlungen
hineintragen und damit das Klima beeinflussen. Sich von der AfD und
Rechtsradikalen abzugrenzen, aber ihren Positionen ein Forum zu bieten:
Das geht nicht in Ordnung.

/*6. Die Rede von Ghettos ist leichtfertig und hysterisch*/

Es gibt seit Jahren in Hamburg einen massiven Verdichtungsprozess, dem
Hinterhöfe und Naturflächen zum Opfer fallen. Bisweilen haben sich gegen
einzelne Bauvorhaben auch Proteste in den Stadtteilen geregt. Doch die
Massivität, mit der Anwohnerinnen und Anwohner nun gegen Bauvorhaben für
Geflüchtete auf die Barrikaden gehen, sucht ihresgleichen.
„Parallelgesellschaften in städtischen Ghettos müssen verhindert
werden“, schreiben die Initiativen. Egal, ob in Klein Borstel, Ottensen
oder Eppendorf Wohnungen für 700, 850 oder 2000 Geflüchtete geplant sind
oder ob in einer weniger gutsituierten Gegend wie Neugraben-Fischbek
4000 Menschen leben sollen: Immer sprechen die Protest-Inis von
„Ghettos“ und fordern eine gleichmäßigere Verteilung der Unterkünfte auf
alle Stadtteile. Wir plädieren an dieser Stelle für weniger Hysterie.
Ein paar hundert oder tausend Menschen machen noch kein Ghetto. Wer es
dennoch so sehen will, diffamiert ganze Communities. Wir wissen auch: Es
ist offensichtlich schwerer, in den wohlsituierten Stadtteilen
Unterkünfte für Geflüchtete durchzusetzen, wo man sich die besseren
Rechtsanwälte leisten kann und wo die Grundstückspreise astronomisch
sind. Dass sich in den „Initiativen für Integration“ jetzt
Wohlstandsenklaven und Kleine-Leute-Stadtteile zusammenschließen, macht
die Verteilung aber auch nicht gerechter. Wir befürchten: Egal wo die
Stadt Unterkünfte bauen will – immer werden sie vor Ort auf Leute
treffen, die das für unzumutbar halten.

/*7. Weder Ghetto-Panik noch Notstandsplanung: Wir brauchen einen
anderen Urbanismus.*/

Dass Politiker, Planer und Architekten jahrzehntelang keine Konzepte für
bezahlbares, gutes und nachhaltiges Bauen gemacht haben, dass sozialer
Wohnungbau in Deutschland im wesentlichen ein Investoren-Förderprogramm
ist (kein anderes europäisches Land macht das so): All das rächt sich
nun. Es muss eine Alternative her. Zu einer urbanen Strategie, die in
der jetzigen Lage greift, gehört eine neue Haltung. Weg von
Ghetto-Panik, hin zu den Möglichkeiten und Chancen für die neuen
Nachbarschaften. Nähstuben für Refugees und einheimische Anwohnerinnen
und Anwohner, selbstgegründete Kioske, Läden mit arabischen
Spezialitäten, Nachbarschafts-Cafés, Start-Ups, lokale Kleiderkammern
oder Werkstätten: Auch in den jetzt schnell hochgezogenen Projekten
müssen Erdgeschosse für solche Nutzungen freigehalten werden. Wir
brauchen Flexibilität, um informelle Strukturen zuzulassen, damit
lebendige Stadtteile entstehen können, die den Communities und ihren
Nachbarinnen und Nachbarn  neben Wohnraum auch Treffpunkte, Platz für
Experimente und Gründungen bietet.

/*8. Keine Beteiligung ist auch keine Lösung*/

Trotz aller Warnungen und Prognosen von Migrationsforschern und
Hilfsorganisationen sind die Städte nicht vorbereitet auf die Refugees,
die Deutschland derzeit erreichen. Ihr Notstandsmanagement war bisweilen
skandalös und oft agierten sie unglücklich im Umgang mit der
Zivilgesellschaft. Diese Erfahrung haben viele Ehrenamtliche gemacht,
die im Sommer 2015 selbstorganisiert das Schlimmste auffingen – am
Lageso in Berlin genauso wie in der ZEA Hamburg-Harburg oder in den
Hallen-Notunterkünften. Menschen, die den überforderten Behörden und
Trägern mit unermüdlichem Einsatz den Arsch retteten, wurden wie lästige
Bittsteller abgefertigt. Dass die Anwohnerinnen und Anwohner der
zukünftigen Großsiedlungen sich über die Arroganz der Macht beschweren,
hat Gründe. Ein schroffer Anti-Beteiligungskurs verschärft die Konflikte
bloß und ist angesichts der Versäumnisse unangemessen. Stattdessen
sollten die Projekte unter Teilhabe der selbstorganisierten
Hilfsnetzwerke und der Anwohnerinnen und Anwohnerinnen entwickelt
werden. Und selbstverständlich müssen auch die Refugees in die
Entwicklung einbezogen werden, statt sie als passive Hilfeempfänger zur
Unmündigkeit zu degradieren. Es braucht engagierte Planungsverfahren,
mit Beteiligung von Künstlerinnen und Künstlern, urbanen Designern,
Studierenden, Menschen aus sozialen Berufen, Ehrenamtlichen und
Nachbarschaftsinitiativen. Aus dem Hamburger Recht auf Stadt-Kontext
entstandene Projekte wie die Planbude, aber auch das Gängeviertel und
die fux-Genossenschaft machen deutlich, dass eine kollektive Planung zu
besseren Ergebnissen führt. Projekte wie das Grandhotel Cosmopolis
Augsburg, Haus der Statistik Berlin oder Neue Nachbarschaft Moabit sind
Modelle, die ernst genommen und in die Überlegung einbezogen werden
müssen. In Hamburg haben Refugee Welcome Karoviertel, die Kleiderkammer
die Helfergruppe Hauptbahnhof neben anderen gezeigt, dass
selbstorganisierte Strukuren gelegentlich besser funktionieren als der
Behördenapparat – sie müssen einbezogen werden.

*/9. Haben wir ein „Flüchtlingsproblem“? Wir haben ein Wohnungsproblem!/ *

Die derzeitige Planung bleibt, was das Denken über Stadt, Raum, sozialen
Raum betrifft, weit hinter den technischen und materiellen
Möglichkeiten, hinter dem gesellschaftlichen Reichtum zurück. Die
Hamburger Olympia-Bewerbung hat die Visionslosigkeit der Stadt mit der
Hoffnung auf ein Megaevent überpinselt, aber die Leere nicht gefüllt.
Über Jahrzehnte hat die Politik den Wohnungsnotstand in den Großstädten
ignoriert, ja gefördert. Bis tief in die Mittelschichten hinein wird es
immer schwieriger, angemessenen Wohnraum zu finden. Das Marktversagen
ist seit langem offensichtlich, und die Wohnungskrise betrifft besonders
die Armen. Für die hierher Geflüchteten und Papierlosen ist die
Situation dramatisch, oft unerträglich und elend. Das derzeitige
Programm bringt noch keine Wende in der Wohnungspolitik. Mit dem 20
Milliarden-Programm der Bundesregierung wird wieder Steuergeld in die
Immobilienbranche gepumpt - und verschleudert. Stattdessen muss diese
Investition Wohnraum schaffen, der auf Dauer niedrige Mieten sichert.
Aus dem Wohnungsbau für Geflüchtete muss schnell ein Wohnbauprogramm für
alle mit wenig Geld werden, es muss gemeinnützige Genossenschaften,
Stiftungsmodelle, alternative Investoren wie das Mietshäusersyndikat ins
Boot holen und neue Konzepte für öffentliches Eigentum entwickeln.
Pragmatismus bei der Schaffung von Wohnraum ist gut. Dazu gehört neben
den Schnell- und  Neubauten aber auch ein pragmatischer Umgang mit dem
Bestand. Der Abriss des City-Hofes ist derzeit nicht vorrangig,
stattdessen könnte man das Axel Springer Haus zu einer zentral gelegenen
Unterkunft machen – ebenso wie etwa die leerstehende Postpyramide in der
City Nord. Wir brauchen eine mutige, entschlossene Politik bei der
Frage, wie man unkonventionell und schnell Bestandsbauten umwandelt und
nutzt.

/*10. Geflüchtete haben ein Recht auf Stadt*/

Ein Volksentscheid gegen Großunterkünfte ist keine Lösung. Wir meinen:
Lasst das sein! Hamburg braucht weder lokale Seehofers im
Integrationsgewand, noch im Windschatten segelnde Rechtsradikale.
Distanziert euch! Der Volksentscheid befördert die falsche Debatte
– nämlich eine, die Geflüchtete nur als Belastung taxiert. Was wir
stattdessen brauchen, sind Bauvorhaben, die einen Mehrwert für die
Viertel bieten, die Raum für informelle Aneignung durch die
Nachbarschaft schaffen, die Kontaktflächen und Plattformen des
Austauschs haben. Lasst uns gemeinsam innovative Lösungen entwickeln,
mit Pragmatismus und mutigen Visionen für ein dauerhaft sozial
abgesichertes Wohnen in einer Stadt, die sich ändern muss und wird. Ein
Großteil der Refugees wird bleiben und Teil unserer Stadt werden. Sie
haben ein Recht auf Stadt. Treiben wir die Politik zu einer Planung, die
uns und unseren neuen Nachbarinnen und Nachbarn Räume, Teilhabe und
Entwicklung ermöglicht, und bieten wir dem brutalisierten Selbstmitleid
des AfD-Milieus die Stirn.

*Wir schaffen das? Nein, wir wollen das. Und wir wollen eine Stadt, die
das will.*


Plenum des Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerks, 9. Februar 2016/








DIE RAS TOURISTEN
DV/ Film-Länge: 10 Min.
Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

25.05.2012

Betriebsausflug Leipzig-Hamburg


LEIPZIG - HAMBURG (Mai - Juni 2012)

Leipziger Künstler zeigen im Rahmen des Betriebsausflugs in Hamburger Kunst und Off Kunst-Orten ihre Arbeiten und Projekte : Karte der Orte und Vernissagen vom 25.5. bis 9.6. hier zur Übersicht:


offizieller TEXT der Organisatoren des
Betriebsausfluges: (copy-paste)


Herzliche Einladung zum: Betriebsausflug
LEIPZIG > HAMBURG
25.05. - 09.06.2012

Ein Austauschprojekt der „Kulturbetriebe“
Hamburg und Leipzig - Der Betriebsausflug bringt Leipziger Künstlergruppen nach Hamburg.

„Leipzig will 300 Hamburger Künstlern Asyl bieten“, sollten sie aus dem Gängeviertel wieder vertrieben werden – so titelte im September 2009 die Leipziger Volkszeitung, sich beziehend auf eine “Einladung” des Baubürgermeisters Herrn zur Nedden.


Schon seit Jahren erscheinen Artikel über den Leipziger “Freiraum”. Kreative Ideen, günstige Ateliers für Künstler, die besondere Lebensqualität und Atmosphäre für Studenten werden beworben. In Leipzig möchte man nichts mehr davon hören.
Die Diskussion um Kreativwirtschaft als Standortmarketing und die Instrumentalisierung der freien Kunstszene sind in Städten wie Hamburg und Berlin alt bekannt, die Akteure in Leipzig haben noch die Möglichkeit die Entwicklung in der eigenen Stadt bewusst mitzugestalten. Die gegensätzlichen Beschaffenheiten und Situationen der beiden Städte sind zu erforschen, zu diskutieren und zu reflektieren. Aus Hamburger Sicht wurde ein Zeichen gesetzt, indem im April über 250 KünstlerInnen die Stadt Hamburg verlassen hatten, um in Leipzigiger Projekträumen und Galerien ihre Arbeit zu präsentieren und Leerstände zu erobern.

Nun findet der Gegenbesuch statt, Künstlergruppen mit verschiedenen künstlerischen Ansätzen zeigen Malerei, Performances, Installationen und Videoaerbeiten. Zu Gast in zahlreichen Projekträumen und von Künstlern geführten Galerien wird der Austausch beider Kulturbetriebe weitergeführt. Ein Projekt welches in Zukunft die Städte weiter verbinden wird und neue Kooperationen entstehen lässt.

Der herzliche Dank für die Untersützung dieses Projekt geht an den Fonds Soziokultur e.V., die Hamburgische Kulturstiftung und die Kulturbehörde Hamburg. Ohne die Finanzierung und die Hilfe aller Beteiligten, sowie den Spendern und Unterstützern wäre die Umsetzung nicht möglich (in Leipzig: Siniat für Gibsplatten, Stadtwerke für Baustrom, LWB für Gästewohnungen, und allen Eigentümern/Verwaltungen der genutzten Flächen).

www.betriebsausflug.cc
Programme liegen in den Ausstellungsorten aus




3 minutes videoclip vom Betriebsausflug der Hamburger in Leipzig
mit Musik von zerstoerer.

verwandter Link zum Thema
http://www.feuerloescher-tv2.blogspot.de/2012/04/ruffcut-betriebsausflug-hamburg-leipzig.html






27.04.2012

Betriebsausflug Hamburg Leipzig



Hier
das aktuelle Austellungsprogramm der Leipziger Künstler und Off-Kunst-Orte
zum "Betriebsausflug" vom 25.5 bis 9.6.2012 in Hamburg:











recorded in Leipzig 20.4. - 22.4.2012

thanx to the artists! music by zerstoerer. cut `n cam: skrolliwood.




 leipzig hamburg 2012 © feuerloescher tv


Der Autor und Journalist lebt seit 1988 in Hamburg. Er überträgt den Desktop seines Computers über Beamer und schreibt Tagesbegebenheiten. Die allmähliche Verfertigung der Gedanken, stundenweise, eine Woche lang, ist sein Projekt. Die Ergebnisse erscheinen kurzfristig auf
http://verwohnt-bereist.tumblr.com/



more information about betriebsausflug:

bereits gelaufen: Das Ausstellungsprogramm der Hamburger Künstler in Leipzig


21.01.2011

Der wahre Kulturgipfel


Aktualitätenfilm vom 27. 01. 2011 in der Altonaer Fabrik...beim wahren Kulturgipfel mit Freunde der Kunsthalle, Gängeviertel, Altonaer Museum Ini, Gal, Linke, CDU, SPD, Junges Schauspielhaus u.a.
und Statemet von Olaf Scholz (Bürgermeisterkandidat der SPD)

Hamburg 2011 © Feuerloescher TV

mit Musik ©  Lydia Kavina (Theremin)



Am 27. Oktober 2010 hatte in der norddeutschen Tiefebene der Hamburger Kulturgipfel stattgefunden.
Dieser wurde vom Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus einberufen, nachdem die Mittelkürzungen bei Schauspielhaus, Öffentlichen Bücherhallen und die Absicht, das Altonaer Museum zu schließen, die Bürger auf die Barrikaden getrieben hatten.

offizielles Plakat zum Kulturgipfel 2011

(siehe bitte dazu ergänzend den Feuerloescher TV Aktualitätenfilm

Das Ergebnis des Hamburger Kulturgipfels war: 
aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.


Das Damokles-Schwert der Mittelkürzungen schwebt also weiterhin über der
Hamburger Kulturpolitik und kann morgen diesen und übermorgen jenen treffen.
Deshalb soll nun ein weiterer Gipfel für Klarheit (und Vernunft?) sorgen: 
"Der wahre Gipfel" ! 
Mit dem Bürgermeisterkandidaten der SPD Olaf Scholz sowie Christa Goetsch von der GAL, Brigitta Martens CDU, Norbert Hackbusch von Die Linke und Aram Ockert von der Bürger Initiative Altonaer Museum. Moderation: Christoph Twickel.

Wir sind gespannt! Am 27. Januar 2011 in der Fabrik in Altona ab 19 Uhr.
Alle sind eingeladen! EINTRITT FREI !


offizielles Plakat zum wahren Kulturgipfel 2011




26.10.2010

Schauspielhaus im Kulturschutzgebiet



©feuerloescher-tv.com
Mit Musik von Das Lotron und HOME ATOM

Das Schauspielhaus steht ab jetzt ( 26.10.2010) unter Kulturschutz ! zumindest wenn es um Christine Ebeling geht und Florian Vogel, Jack F. Kurfess. (bereits ausgezeichnet wurden von ihr das Altonaer Museum, die Seefahrtsschule, das Gängeviertel u.a.

Mit kurzen Statement von Rocko Schamoni ohne e. am 26.Oktober 2010 in Hamburg am Schauspielhaus.

musste schnell gehen
cutncam:skrolliwood
Hamburg 2010©feuerloescher-tv.com

25.10.2010

Leerstand zu Wohnraum - Protest in Hamburg





Aktualitätenfilm aus Hamburg vom 23.10.2010 mit Statements & Impressionen
zur Demo "Leerstand zu Wohnraum!" - mit über 7000 Menschen!



LEERSTAND ZU WOHNRAUM auf rechtaufstadt.net
http://www.rechtaufstadt.net/recht-auf-stadt/demo-am-23102010-13-h-unicampus-leerstand-zu-wohnraum

Dieses Video auf YOUTUBE gucken und kommentieren!

Feuerloescher TV © Hamburg 2010
mit Musik von HEIMKIND
Thanx to Julian, OZM und Huggy!

29.08.2010

Gängeviertel Meinungen - Videostatements zum 1. Gängeviertelgeburtstag



 
 
1. Gängeviertel-Geburtstag (recorded 20.- 21.08.2010)
Mit VideoStatements von Künstlern und BesucherInnen.


Mit Musik von Das Lotron
cutncam: skrolliwood
produced by feuerloescher-tv.com
©Hamburg 2010



23.08.2010

Der 1. Gängeviertel Geburtstag
















Zum 1. Gängeviertel-Geburtstag war Feuerloescher TV zu Gast. Wir haben neben den präsentierten Feuerloescher TV Loops noch etliche Statements und Impressionen vor Ort eingefangen, die wir hier demnächst videologisch veröffentlichen werden und ab Mitte September 2010 auf Tide TV
ausstrahlen wollen. Termin wird noch bekannt gegeben.

10.07.2010

GÄNGEVIERTEL RUFFCUT


Videoclip aus Archivmaterial 2009/2010
mit u.a. radio statements von daniel richter zur Hamburger Kulturpolitik - - Pressekonferenz zur Besetzung des Gängeviertels - - Räumungstag - Fotoshooting - Komm in die Zukunft - u.v.m. Mit einer Zeitraffer-Sequenz von Michael Lippolt.



4 Min. - Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

17.03.2010

Gängeviertel im Gänsemarkt



Diskussionsveranstaltung im Gängeviertel zum Thema: „Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich?
"Wie gestalten wir die Stadt, in der wir leben wollen? - erster Teil der neuen Gängeviertel-Diskussionsreihe. Moderation: Michael Ziehl. Gäste: Prof. Dr. Jens Dangschat, Departement für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung der TU Wien
und Klaus Overmeyer, Studio Urban Catalyst, Berlin



Hamburg 2010 © Feuerloescher TV


ergänzende Information zum Thema: Weiterleitung:
MITTEILUNG VOM 17.03.2010 AUS DEM GÄNGEVIERTEL:

Kunst im öffentlichen Raum

Hallo werte Mitbürger,

Sie stehen draußen und kommen nicht rein? Sie wundern sich? Wir auch!

Seit August 2009 setzt sich die Initiative KOMM IN DIE GÄNGE für „ordnungsgemäße Zustände“ ein, indem wir den Leerstand beendeten und die Häuser winterfest gemacht haben. Wir haben die Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht als Plattform für Kultur und Diskussionen über die Entwicklung der Stadt, als Ort der Produktion und Reflexion. Durch die dankenswerte Hilfe vieler HamburgerInnen, sowie Experten aus dem In- und Ausland ist so ein sinnvolles, notwendiges Stück Hamburg entstanden. Das Hamburger Bauprüfamt ist anderer Meinung und hat uns bis auf alle reinen Kunstausstellungen die weitere Nutzung untersagt. Unser Begriff von Kultur geht darüber jedoch weit hinaus.

Solidarisch schließen wir deshalb nun unsere Ausstellungen.


Keiner von uns und unseren Besuchern darf hier zu Schaden kommen, dafür haben wir immer Sorge getragen. Das Viertel befindet sich in ständiger Weiterentwicklung, die derzeitige Situation ist vorläufig. Wir haben bereits auf eigene Kosten Brand- und Schallschutzvorrichtungen installiert. Wir sind dabei, das Gängeviertel in einen „ordnungsgemäßen Zustand“ zu versetzen und bauliche Mängel zu beseitigen. Daran wollen wir weiter arbeiten – und das gerne in verständnisvoller Zusammenarbeit mit der Bauprüfbehörde.

Doch den Häusern bleibt nicht mehr viel Zeit.

Unser Nutzungskonzept steht. Wir warten.

Wir fordern die Bauprüfbehörde zu mehr Verständnis für unsere Situation und die Stadt Hamburg zu mehr Kreativität und zu aktiver Zusammenarbeit auf. Die Stadt Hamburg hat den Ermessensspielraum nicht kreativ genutzt sondern restriktiv interpretiert. Diese Denkstruktur der Hamburger Verwaltung auf andere kulturelle Flächen übertragen,würde in der Konsequenz bedeuten, die Dresdener Frauenkirche wieder zu einereingezäunten Ruine zurück zu bauen. Die Semperoper muss wieder Ochsenwiese werden, das Heidelberger Schloss wird sofort abgerissen, die Innenstadt von Lübeck geräumt und für jeden Publikumsverkehr geschlossen. An Lüneburg darf nur noch in 50 km Abstand vorbeigefahren werden und Quedlinburg wird sofort entkernt und anschließend mit Beton verfüllt - soweit es nicht abgerissen werden muss: Die Menschen sind umgehend anderweitig unterzubringen.

Die in der Studie der BSU geforderten „Kreativen Milieus“ werden in Hamburg als
Selbstbedienungsladen für die städtischen Verantwortlichen begriffen.
Kreativität besteht im Wesentlichen aber aus dem Dialog. Auch und gerade die Verwaltung ist hier aufgefordert einen konstruktiven Umgang zu kultivieren. Dass sie dazu in der Lage ist, können wir ja bei vielen Bauprojekten in Hamburg erkennen, wo der steingewordenen, kommerziellen „Kreativität“ kaum Grenzen gesetzt sind und die Menschen sich fragen, wie das denn überhaupt jemals genehmigt werden konnte. Wir lassen uns von dieser restriktiven, politischen Praxis nicht entmutigen....



Wir machen weiter! Wir gehen in den öffentlichen Raum!

Jetzt kommen wir erst recht in alle Gänge!

http://das-gaengeviertel.info

ergänzende Information vom 19.03.2010
PRESSEMITTEILUNG AUS DEM GÄNGEVIERTEL :


Wie in den letzten Tagen in den lokalen Medien berichtet wurde,
haben wir die Ausstellungsräume des Gängeviertels aus Solidarität zu den anderen Veranstaltungsorten für die Öffentlichkeit geschlossen. (Näheres hierzu im Anhang)
Bis auf Weiteres haben wir alle anstehenden Veranstaltungen in den öffentlichen Raum verlegt.

Für den kommenden Samstag planen wir diese Strategie auf den Ausstellungsbetrieb auszuweiten...

Eröffnung: Samstag, den 20. April 2010 ab 18 Uhr
Dauer: Wir gehen davon aus das ein Großteil der Arbeiten noch am gleichen Abend wieder abgebaut werden muß.

bisher mit und von
Künstlern des Gängeviertels
Fotodiplomanden aus der Armgartstraße
Lukaz Chobok
Ute Diez
Till F.E. Haupt
Judith Kuhlmann
Igor Meier
Robin Romanski
Till Schwieker
Wald
Nina Wiesnagrotzki

und vielen, vielen mehr

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Euer Gängeviertel


06.03.2010

Gängeviertel - DA HOOD



short-video zum Gängeviertel am 5. März 2010 .....mit Werken von Baldur Burwitz, Michael Conrads, Till van Daalen, Christine Ebeling,, Maren Floßer, Max Frisinger, Ari Goldmann, Till F.E. Haupt, Tim Kaise, Eunsook Kim, Henning Kles, Mark Matthes, Jannis Marwitz, Christian Rothmaler, Philipp Schwalb, Silke Silkeborg Kati Simons, Simon Starke, Nina Wiesnagrotzki, Christoph Zwiener, Mit Musik von dem Trio THERESA mit Tina Jäckel - Gitarre, Derek Scherzer - Drums und Giorgi Kidnadze - Bass. (Konzert im Ausstellungsraum "Kupferdiebe") Video: Länge: 4 Minuten Ergänzende Information - Weiterleitung: WICHTIGE NACHRICHT 
vom GÄNGEVIERTEL von heute (11.03.2010) Die üblichen Verdächtigen haben zugeschlagen. Die Stadt hat Mittel und Wege gefunden, die Initiative in ihrer Arbeit massiv einzuschränken und die öffentliche Nutzung der Flächen im Gängeviertel zu untersagen. Damit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir nach einem halben Jahr kontinuierlicher Arbeit wieder soweit zurück geworfen sind, als hätte es unser Engagement niemals gegeben. Deshalb haben wir uns entschlossen das Gängeviertel vorläufig zu schließen. Da dies natürlich nichts an dem Bedarf an Räumlichkeiten für unser kulturelles und politisches Programm geändert hat, haben wir uns dazu entschlossen unser Programm in den öffentlichen Raum zu verlegen. Wir würden uns freuen wenn ihr uns dabei begleitet. Am Donnerstag den 11.3.2010 werden Informationen zum Ort der Diskussionsveranstaltung "Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich?" und der feministischen Filmvorführung "Born in Flames" ab 18 Uhr im Viertel bekannt gegeben. Herzliche Grüsse aus dem Gängeviertel KOMMT IN DIE GÄNGE!


19.12.2009

RAS - Die Parade - DER FILM

 

Hamburg 18. Dezember 2009 ca. 4000 Menschen demonstrierten für ein "Recht auf Stadt", bezahlbaren Wohnraum, Kunst und Kulturorte, mehr Freiräume - wie für den Erhalt und das Schaffen selbstorganisierter, sozialer, kultureller Räume (in Hamburg).
Trotz Routenverbot durch die Hamburger Innenstadt und starken Schneefällen paradierten die ca.
100 Initiativen, die sich im "Recht auf Stadt Bündnis" solidarisieren, vom Gängeviertel zum Frappant.

Mit Musik von DAS LOTRON, HOME ATOM, ZERSTOERER - Musik © !
8 Min. - Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

30.11.2009

GANG ZULEGEN IM FRAPPANT




Impressionen von der "RECHT AUF STADT" Veranstaltung im Frappant am 28.11.2009.
mit O-Tönen und Bildern von der Pressekonferenz am 27.11.2009. Mit "Komm in die Gänge", "not in our name- Marke Hamburg", "Kein Ikea in Altona" und Frappant e.V.
Mit einem extra-Statement von Fatih Akin, Ausschnitt aus dem Konzert von Rocko Schamoni und Palminger u.v.m

all rights reserved©Musik von Zerstoerer - Hamburg 2009 © Video von Feuerloescher TV
Dank an Chara für den O-Ton!

10 Min. - Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

27.11.2009

FRAPPANT PRESSEKONFERENZ 2009

Mitschnitt der Pressekonferenz im Frappant am 27.11.2009
Mit dem Bündnis von " Recht auf Stadt"

Gesamtlänge 20 Minuten


1. Teil Pressekonferenz im Frappant






2. Teil Pressekonferenz im Frappant





























© Feuerloescher TV 2009

03.09.2009

Gaengeviertel versus Subvision

open discussion in gaengeviertel with artists (Part 1 to 3)
an event initiated by Dmitri Vilensky



Gängeviertel versus Subvision part 1 







Gaengeviertel versus Subvision - part 2







Gaengeviertel versus Subvision - part 3





Kamera: Skrollan Alwert & Margit Czenki














Hamburg 2009 © feuerloescher-tv.com

24.08.2009

Komm in die Gaenge ! Pressekonferenz




Aufnahmen vom 24.08.2009 im Gängeviertel

Impressionen aus den von Künstlern besetzten Gängeviertel
mit Ausschnitten aus der Pressekonferenz mit der Initiative
"Komm in die Gänge"





mehr Infos siehe:
http://www.gaengeviertel.info/


Hamburg 2009 © Feuerloescher TV