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29.01.2012

Der Tanz ums Goldene Kalb im Hamburger Hafen




Eine fiktive "Hafenrundfahrt zur Kunst im Hamburger Hafen" trifft auf eine reale Protestaktion.
Ein Aktualitätenfilm zum " Goldenen Kalb" der Künstlerin Elisabeth Richnow.

Mit Statements von Christian von Richthofen (Musik), Elisabeth Richnow.
Impressionen zur Protestaktion "Rote Karte zeigen" und Zitate aus der schriftlichen
Stellungsnahme der Hamburg-Port-Authority (HPA) zu ihrem im Auftrag
gegebenen "Hamburg-Graffiti" in direkter Umgebung des Goldenen Kalbs.














Filmlänge: 5 Minuten
Ein Kurzfilm von Skrollan Alwert
(fiction, nonfiction AT : "Tanze nie ums Goldene Kalb!" )
© Hamburg 2012
29. Jan. 2012

Dieses Video wurde auf Tide TV ausgestrahlt!   

Sendetermin:  Mittwoch, 08. Februar um 19:00 Uhr in der Sendung "Hamburg immer anders"



Zur Künstlerin Elisabeth Richnow:

Elisabeth Richnow, Jg. 1958, studierte an der Uni Hamburg, der FH für Gestaltung und der HfbK Hamburg. Sie arbeitet vorzugsweise bezogen auf einen Ort und dessen Geschichte, oder der Geschichte, die sich in Verbindung mit einem Ort erzählen lässt. 

Erste Arbeiten im öffentlichen Raum 1989 in Hamburg Altona und Schleswig Holstein. Seit 2002 Arbeiten im Hafen und auf der Elbinsel Wilhelmsburg. U.a. 2002 „Die Grenzgänger“ am Freihafenzaun Hamburg Wilhelmsburg, 2003 „Uferfilm“, 2004 „Flusspferdebeobachtungsstation“ im Spreehafen/Hamburg Wilhemsburg, 2005 „Bilderecho“ im Harburger Bahnhofskanal (im Rahmen der Hafensafari), 2006 „No Man is an Island“ auf dem leerstehenden Brückenpfeiler im Argentinienknoten/Reiherstieg (im Rahmen von „Flusslicht“)
Von 2004 bis 2009 Weiterführung von „Lädenleuchten – leerstehende Läden werden zu Galerien“, temporäres Ausstellungsprojekt gemeinsam mit einer Gruppe von wechselnden Künstlerinnen und Künstlern im Reiherstieg/ Hamburg Wilhelmsburg.



INHALTLICHE ERGÄNZUNG ZUM FILM :
(Hier erscheint demnächst ein persönlicher Kommentar der Künstlerin!)


Einige Fragen aus den 14 an die HPA:

Frage:
(Wie) Sind Reklame - Werbung - und Kunst miteinander vereinbar an einem und demselben Ort ?

Antwort der HPA:
Schwierig, aber im engen Stadtkontext treffen wir überall auf solche Gegensätze.
Da steht Lessing schon gern mal neben einer H&M-Werbung. 

Frage:
Was war Ihre Motivation zu dieser Auftragsarbeit (des Hamburg-Graffitis) ?

Antwort der HPA:
Weitere Schmierereien an den Brückenpfeilern verhindern.

Frage:
Hatten Sie sich über die Wirkung dieser beiden Arbeiten an diesem öffentlichen Ort Gedanken gemacht?  

Antwort der HPA:
Nein, wir haben uns mit den Anforderungen der Brückenbauwerke beschäftigt.

Frage:
Haben Sie bei der Auftragserteilung des Graffitis das Goldene Kalb an der Argentinienbrücke berücksichtigt/wahrgenommen ?

Antwort der HPA:
Wahrgenommen schon, allerdings waren wir von etwas mehr Aufgeschlossenheit für andere Ideen und - fernab jeglicher Wertung – andere Geschmäcker ausgegangen (ich weiß, dass das kein Kriterium in der Kunst ist – für die breite Öffentlichkeit aber schon)

Frage:
Wie kann der momentane Konflikt aufgelöst und die Künstlerin / die Kunstszene beschwichtigt werden ? 

Antwort der HPA:
Ich denke nicht, dass jemand „beschwichtigt“ werden müsste. Wir leben in einem pluralistischen urbanen Umfeld – und außer Frau Richnow hat sich noch niemand bei uns über die Graffitis beschwert.

Frage:
Ein Vorwurf der Künstler ist, dass Ihr Graffiti die Authentizität des Ortes zerstört hätte. Was sagen Sie dazu ?

Antwort der HPA:
Liegt im Auge des Betrachters. Da wir den Hafen nun schon etwas länger bewirtschaften, sehe ich uns durchaus als prägend  für das, was Sie authentisch nennen. Die Frage darf erlaubt sein, wie authentisch das Kalb ist? Immerhin steht es dort gut – ohne authentisch für den Hafen zu sein.

Die Fragen an die HPA wurden beantwortet von Frau Karin Lengenfelder, Pressesprecherin MK-6,
Marketing & Kommunikation, Hamburg Port Authority, AöR

Die Fragen wurden gestellt von Skrollan Alwert, Filmemacherin, freelance videoproducer. 


26.11.2011

Zomia in Altona




Ein Film von POKOBI TV © Hamburg 2011

Am 23.11.2011 hat Zomia eine Fläche in Altona Schützenstraße Ecke Leverkusenstraße bezogen.

Der Bezirk Altona hatte Zomia angeboten ebendort einen Platz zur Verfügung zu stellen. Die SPD-Altona hat bisher nur eine Fläche gefunden, die auch in ihrer eigenen Perspektive ungeeignet ist (Holstenkamp).

Information von Zomia vom 25.11.2011:

" Zomia führte heute nachmittag Gespräche mit dem Bezirk Altona. Die genauen Bedingungen unter denen Zomia einem Umzug zustimmt, werden jedoch erst morgen schriftlich geklärt werden. Erst danach wird der Umzug begonnen und genauere Informationen mitgeteilt werden können. "

Wagengruppe Zomia
Blog: http://zomia.blogsport.eu
Twitter: http://twitter.com/wp_zomia
Newsletter: https://lists.riseup.net/www/subscribe/zomia












weitere veröffentlichte Filmchen zu Zomia
bei Feuerloescher TV networx:

Die Erstbesetzung im Novemer 2010 in Wilhelmsburg (mit Zomias Presserklärungen):

Zomia Demonstration "Wir ziehen das jetzt durch!" im November 2011:



06.11.2011

Zomia - wir ziehen das jetzt durch - Demo 2011



"Zomia Hardcore Senator"


VIDEOCLIP ZUR DEMONSTRATION "Zomia - wir ziehen das jetzt durch" - vom 5. November 2011
mit einem Redebeitrag der Wagengruppe Zomia (die vor der Räumung bedrohte Wagenburg in Wilhelmsburg.)










ein Aktualitätenfilm mit Musik
recorded by elektrosafari, skrolliwood, dr.dierkson - with Musik by Bela B & Fettes Brot (Thanx!)
Feuerloescher TV © Hamburg 2011






updates
Aktuelles zum Bauwagenplatz Zomia in Wilhelmsburg :






 Wagenplatz Zomia seit einem Jahr in Wilhelmsburg 2010
 video auf der wiese, kurz nach der Ankunft von Zomia im November 2010 -
mit O - Tönen und Statements.
 






verwandter Link: video - Zomia vor einem Jahr:
http://feuerloescher-tv2.blogspot.com/2010/11/bauwagenplatz-in-wilhelmsburg.html 

mehr zum Thema Bauwagenplätze in Hamburg seit Schill:

watch !

"Schillernde Zeiten"
ein Film über Bauwagen, Bambule, Senat und Meinungen

als DVD erhältlich!


 



29.09.2011

Die Brücke (Der Zaun)



Teile (spalte) und hersche in der Krise.
Hamburg leistet sich für 120 000 Euro einen Zaun unter einer Brücke, um Obdachlose von dort zu verteiben.

aufgenommen am 27.09.2011 in Hamburg unter der Brücke mit Statements

video by Skrolliwood
music by Das Lotron
Feuerloescher TV © Hamburg 2011


Aktualisiert: Am 30.09.2011 (am 10. Tag) gegen 12:30 Uhr wurde der Zaun vom Bezirksamt wieder abgebaut.




Weiterleitung: 

AUFRUF vom Bündnis: "Der Zaun muss weg!"

Demonstration "Der Zaun muss weg"

1. Oktober 2011 - 14:00 - Kersten-Miles-Brücke, Helgoländer Allee

Demonstration gegen Schreibers Vertreibungspolitik „Ganz ehrlich, ES REICHT!“
Der vor mehr als einer Woche gebaute Zaun an der Kersten-Miles-Brücke setzt der Vertreibungspolitik in Hamburg endgültig die Krone auf! Anstatt ernsthafte Schritte gegen Wohnungsnot und Mietenwahnsinn zu unternehmen und ausreichend Wohnraum für alle zur Verfügung zu stellen, werden die am härtesten Betroffenen dieser Entwicklung zu vertreiben versucht. Treibende Kraft hierbei ist der Bezirksamtsleiter - Mitte Markus Schreiber. Neben Vertreibung von Sexarbeiter_innen aus St. Georg und St. Pauli, der geplanten Räumung des Wilhelmsburger Wagenplatzes „Zomia“, der Privatisierung von Bahnhofsgeländen zur Vertreibung von Obdachlosen aus dem Stadtbild, werden Nachbarschaftsinitiativen und selbstverwaltete Wohnprojekte vom Mitgestalten an der Stadt ausgeschlossen bzw. massiv in Ihrer Arbeit behindert. Dies sind nur einige Beispiele einer langen Liste von verfehlter Stadtteilpolitik. Das werden wir nicht länger dulden! Deshalb fordern wir:

1. Sofortiger Rückbau des Zaunes unter der Kersten-Miles-Brücke
2. Schaffung von menschenwürdigen Wohnraum statt Schikanierung von Obdachlosen
3. Aufstockung der Finanzmittel im sozialen Sektor
4. Keine Privatisierung von Bahnhöfen und deren Vorplätzen
5. Keine Vertreibung des Wagenplatzes Zomia
6. Keine Vertreibung der SexarbeiterInnen aus St.Georg und St. Pauli
7. Rücktritt Markus Schreibers von seinen Ämtern aufgrund von unsozialem Verhalten!

Ohne Rückbau des Zaunes und Rücktritt Markus Schreibers, lehnen wir jegliche Schlichtungsgespräche ab.

Menschenwürde ist nicht verhandelbar!

Bündnis „Der Zaun muss weg!“:
AG Mieten im Netzwerk Recht auf Stadt | Ahoi | Anwohnerinitiative Münzviertel | Attac Hamburg | Avanti - Projekt undogmatische Linke | Bewohner_innen Hafenstrasse | Brandshof bleibt! | Centro Sociale | die leute:real | Die Linke (Landesverband, Bezirksverband Mitte, Bürgerschaftsfraktion) | Echte Demokratie jetzt | Elbrausch für alle | Es regnet Kaviar | Freies Netzwerk für den Erhalt des Schanzenparks | Funkenflug | GWA St. Pauli e.V. | Hafenvokü | Hallo Billstedt | Hedonistische Internationale | Hotel Kogge | Kampagne Flora bleibt unverträglich | LOMU | Moorburgtrasse-stoppen | NO-BNQ | one of many e.V. | Piratenpartei Hamburg | Politisch korrektes Bier | Ragazza e.V. | Rotzige Beatz e.V. | St. Pauli Perlen | Topfschlagen gegen Mietenwahnsinn und Wohnungsnot | Verlag Assoziation A | Wagenplatz Zomia






Hamburg, 3. Oktober 2011
Der Zaun Herr Schreiber 2


© Feuerloescher TV
all rights reserved!



18.08.2011

Die Goldenen Zitronen live at Dockville Festival 2011




SCHORSCH: "ECHT KULTIG"


Ab heute:  Das videologische Machwerk zum Konzert




Der 48 Minuten Konzertmitschnitt (von 60 Minuten Originallänge)
Die Goldenen Zitronen live - im splitscreen





recorded: 13.8. 2011 - in Hamburg Wilhelmsburg - Dockville Festival 2011






Musik © by buback music label
a video worx by rafschnitte and shier © Hamburg 2011

28.03.2011

MieterInnen-Protest in Wilhelmsburg



Ein brandneues Video von leftvision.de macht aufmerksam auf die katastophalen Zustände der GAGFAH Mietshäuser im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Der nonfiction-clip zeigt eine Protestfahrt der Mieterinnen zur verantwortlichen Wohnungsgesellschaft GAGFAH - mit Statements.

21.11.2010

Bauwagenplatz in Wilhelmsburg






Seit der Wagenplatzräumung der BAMBULE im Karoviertel im November 2002 (unter CDU/Schill Partei) war es einige Jahre eher ruhig in der Bauwagenbewohner-Szene in Hamburg. Doch seit dem 20. November 2010 wurde nun eine städtische Fläche mit Bauwagen in Wilhelmsburg (Stadtteil Georgswerder) besetzt. Die Forderung nach Platz für alternative Wohnformen sowie die Diskussion um Bauwagenplätze in Hamburg allgemein geht damit in eine neue Runde.


ein Aktualitätenfilm mit Statements von:
Michael Rothschuh (Zukunft Elbinsel e.V.)
Antje Möller (GAL Hamburg), Klaus Lübke (SPD Bezirk Mitte)
SprecherInnen ZOMIA e.V. (Die Bauwagenbewohner)
Helga Schors (Arbeitskreis Georgswerder) u.a

Hamburg 2010 © Feuerloescher TV
with Music by Das Lotron


  ERGÄNZENDE NEWS ZUM THEMA
- WEITERLEITUNGEN





 news vom 25.11 - via rundmail:

Am 26.11.2010 soll es eine weitere Demo für neue Bauwagenplätze (insbesondere für die Gruppe ZOMIA)geben. Die Demo beginnt um 19 Uhr auf dem Gänsemarkt.

Der temporäre Platz von ZOMIA an der Alten Schleuse sollte am 26.11.2010 gegen 13 Uhr geräumt werden, nachdem der Bezirk Mitte die Verfügung an die "Hamburg Port Authority" abgegeben hatte, die den Bauwagenplatz direkt räumen lassen wollte. Herr Frommann von der CDU war vermittelnd vor Ort tätig und konnte eine vorläufige, kurzfristige Einigung mit der Hamburg Port Authority erreichen. Diese Einigung gilt allerdings nur für "einige Tage".

weiterführende Links:
Zomia: http://zomia.blogsport.eu/
Bauwagen-Rallye Hamburg 4.12. 2010
http://bauwagenralley.blogsport.de/

---------------------------update news von Zomia 22 - 23 11 2010

                               ***Pressemitteilungen von Zomia***



Aktueller Stand 23.11. , 16.00
Wird es einen neuen Bauwagenplatz in Hamburg geben? Diese Frage ist inzwischen deutlich in der politischen Landesebene angekommen!

Denn es geht um ein politisches Problem - Wir sind ein politisches Problem. Und wir wollen dieses Problem mit allen Betreffenden diskutieren und konstruktiv lösen. Denn wir werden nicht einfach verschwinden, wir sind da und werden bleiben, bis es für uns einen Platz gibt auf dem wir bleiben können. Es gibt zwei Ebenen, auf denen wir irgendwie "verhandelt" werden:

Erstens das "Ob":  Können Hamburger Poliker_Innen es mit sich vereinbaren von dem hamburgerischen "Neuer Bauwagenplatz geht gar nicht - illegal, scheißegal" abzuweichen ohne irgendein politisches Gesicht zu verlieren?

Diese Frage wird im Moment im Gestrüpp der interfraktionellen Telefonleitungen diskutiert, Bürgerschaftsabgeordnete der GAL setzen sich bereits für uns ein, Abgeordnete der CDU-Fraktion pamphletieren schon mal im Abendblatt und loben das schnelle, zügige Vorgehen des Bezirkes beim Ausstellen des Räumungsbescheides. Dies alles läuft inoffiziell.
Morgen gibt es eine aktuelle Stunde in der Bürgerschaftssitzung bei der wir bis dato nicht Thema sind. Wir wollen dort morgen Thema sein und arbeiten daran. Wir sehen nicht zu, wie über uns, aber nicht mit uns geredet wird. Wir warten nicht ab, bis uns irgendwann, irgendeine Lösung irgendwo angeboten wird. Wir sind da und wir brauchen und fordern jetzt eine Lösung für uns und für andere Wagenbewohner_innen in Hamburg!


WIR WOLLEN NICHT HINGEHALTEN WERDEN!

Die schillsche Linie - neue Wagenplätze in Hamburg gehen überhaupt nicht und müssen geräumt werden -  scheint der Vergangenheit anzugehören. Doch die PolitikerInnen bräuchten Zeit für eine konstruktive Lösung und sie - die zarten Pflänzchen - wollen nicht unter Druck gesetzt werden. Wir sollten warten, warten auf eine Lösung, warten auf eine Fläche, warten auf eine Räumung. Nö!

Eine heute noch kommunizierte Duldung auf der jetzigen Flasche könnte den Druck aus dem politischen Prozess vorerst nehmen und den zarten Pflänzchen die Möglichkeit geben in Ruhe mit uns als politisches Problem zu reden. Der Bezirk Mitte signalisierte aber sehr deutlich, dass ihre Duldung für diese Flache am Mittwoch früh endet. Bis dahin ist auf keinen Fall mit einer Entscheidung über die Linie der Hamburger Bauwagenpolitik zu rechnen. Soll das Problem nur
verlagert werden?

WIR LASSEN UNS NICHT ALS PROBLEM "VERLAGERN"! Wir werden nicht weg sein und wir werden uns nicht erstmal irgendwohin verlagern lassen. Wir bleiben in Wilhelmsburg.

ZWEITENS kann es um das "wie" gehen: Auf welcher Fläche ist ein Wagenplatz mit welchen Konditionen möglich. Wir haben eine Liste unterschiedlicher Flächen in Wilhelmsburg mit ortskundigen engagierten Menschen aus verschiedenen Initiativen auf Machbarkeit und Besitzverhältnisse geprüft. Einige Flächen hält die Stadt für die Hafenquerspangen Nord-Süd vor und andere Flaschen sind zum Beispiel ökologisch problematisch. Trotzdem konnten wir eine Liste erstellen von Flächen, die wir uns sehr gut vorstellen können. Es gibt Flächen, wenn es politisch gewollt ist! Alles andere ist Quatsch! Diese Liste haben wir kommuniziert, insbesondere auf Bezirksebene und mit Stadtplan in stundenlangem Gespräch erläutert

Der Stadtteil Wilhelmsburg ist ein besonderer Stadtteil mit vielen Eigenschaften! Viele Initiativen und Projekten besuchen uns.  Sie berichten von ihren Stadtteilen und geben hilfreiche Tipps, wie zum Beispiel Menschen sich gut in einen Stadtteil integrieren können. Wir laden Nachbar_innen und Nachbarn ein um ihnen einen positiven Einblick in das Wagenleben zu vermitteln und mit ihnen weiter ins Gespräch zu kommen. Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt ein sehr gutes Gefühl in Bezug auf die Nachbarschaft und die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen, Projekten und Initiativen in Wilhelmsburg.

Zum Schluss möchten wir noch einmal klarstellen, dass wir uns nicht zum politischen Spielball von wenigen Menschen machen wollen. Wir suchen die Gespräche und Diskussionen. Kommt vorbei und redet mit uns. Wir wollen Gesellschaft mitgestalten - demokratisch und gewaltfrei!






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22. November 2010 - 17:30 Uhr
Protest und Leben der WäglerInnen in Wilhelmsburg

Nach einem ereignisreichen Wochenende sollte es nun in die Verhandlungsphase mit dem Bezirk und der Stadt gehen. Als wir am Samstag die Buschweide verließen und unseren Zwischenstandort bei der Kunstnomadin in der Veringstrasse bezogen, wurde uns in Aussicht gestellt, dass heute am Montag die politisch Verantwortlichen mit uns in Gespräche und Verhandlungen treten
würden.

Heute gab es jedoch lediglich Gespräche mit dem Regionalbeauftragten Herrn Schulz vom Bezirk Mitte über die Situation und mögliche Flächen in Wilhelmsburg. Der Bezirk weiß sehr deutlich, dass durch Vertreibung der Wagengruppe Zomia das Problem nicht gelöst werden wird. Doch die politische Entscheidung wird nicht im Bezirk Mitte gefällt, sondern im Senat. Wir nehmen eine Problemverlagerung an den Rand der Stadt, wie sie zur Zeit von der Bezirksverwaltung angestrebt wird, nicht hin. Wir müssen das Problem mit möglichst viel Öffentlichkeit in die Innenstadt tragen, um für Akzeptanz und Inklusion der alternativen Lebensform der WagenbewohnerInnen in Hamburg ein zu stehen.

Darüber hinaus wünschen wir uns Verhandlungen nicht über uns, sondern mit uns – einen runden Tisch, um verschiedene Perspektiven und Argumente auszutauschen und eine für alle zufrieden stellende Lösung zu finden. Wir WägnerInnen können nicht wegentschieden werden und unser Bedarf nach dauerhaften Lebensräumen bleibt bestehen.

Derzeit treffen auf verschiedensten Ebenen, sei es unter Nachbarn oder in der Politik, unterschiedliche Realitäten aufeinander. Um diesen Verständigungsprozess voranzubringen und Einblicke in das Bauwagenleben zu schaffen, laden wir am Dienstag um 19 Uhr zu „Normal wie wir“ ein. Es wird einen Film, ein warmes Zelt und warmes Essen geben. Wir freuen uns, mit euch ins Gespräch zu kommen.
 


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Link zu ähnlichen Themen: Alternative Wohnformen in Hamburg

"Schillernde Zeiten - ein Film über Bauwagen, Bambule, Senat und Meinungen"

11.08.2010

Protestaktion gegen Autobahn in Wilhelmsburg 2010




Die engagierten Menschen im Süden unserer Stadt demonstrierten wieder einmal gegen die absurden Autobahnpläne des Senats.

Unser Kommentar:
Besonders unsere grüne Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt hat es anscheinend immernoch nicht kapiert, daß die Menschen im Süden keine neue Autobahn inklusive Lärmbelästigung, Luftverschmutzung und Biotope-Zerstörung brauchen.
Darüber hinaus sind solche Planungen wohl eher schwarz als grün.

Feuerloescher TV war am Ort des Geschehens und hat Statements der Betroffenen eingefangen.

Protestaktion gegen neue Autobahnen - 5 vor 12 Aktion vom 7. August 2010 auf der Harburger Brücke.

Länge: 7:24 Min. - Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

thanx for watching FEUERLOESCHER TV 2.0 !


30.07.2010

RECHT AUF HAFEN - RECHT AUF STADT



Mit Musik von Das Lotron
Film-Länge: 3 Minuten
Untertitel-Text von h.k.b.s. b.-m. 
Kamera: Deedee & Skrolliwood
Hamburg 2010 © Feuerloescher

DIE HAFENKAMPFBADESTAFFEL INFORMIERT:
Das Baden im Hafen ist Gemeingebrauch einer öffentlichen Sache, und somit ebensowenig verbietbar wie das Atmen einer bestimmten Portion Luft.


Die h.k.b.s. b.-m. verfügt schon seit Menschengedenken über das Recht am Hafen.
Aber auch dunkle Mächte glauben über eben dieses Recht zu verfügen. Das Königreich der Finsternis saugt große Mengen Geldes aus dem öffentlichen Haushalt dieser Stadt, um Denkmäler und Geschichte zu vernichten, um Lebensräume in Betonwüsten zu verwandeln, um öffentliche Flächen privaten Akteuren anhand zu geben, um Menschen durch Hochsicherheitszäune und private Sekuritate-Firmen zu drangsalieren und um immer neue Gründe zu erfinden, warum der Radweg zum alten Elbtunnel nicht gebaut wird.

Dieses finstre Königreich betreibt sogar eine eigene Religion, wonach all sein tun 'gut' für die Stadt sei.

Hafenkampfbaden dagegen durchwirkt den Hafen mit dem Licht der Erkenntnis,
befreit von religiösen Dogmen.  Baden läßt den Hafen als öffentlichen Ort erstrahlen.



Die h.k.b.s. b.-m. steht für das Licht und vertreibt die Finsternis.
Sie schafft freie Badelandschaften aus vormals vom dunklen Königreich
geknechteten Flächen.


text von h.k.b.s. b.-m.


Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

12.05.2010

"Wilhelmsburg wat nu ? brandneu online on FTV!





STANDBILDER - SCREENSHOTS
of "Wilhelmsburg - wat nu?"















 




videostills © FeuerloescherTV
graphics © IGS Hamburg





Wilhelmsburg - Premiere - Wilhelmsburg - wat nu ? -
- Flyer von Insel-lichtspiele.de


IN CINEMA  @ INSEL-LICHTSPIELE 2010

Vorführungen
am 12. und 22. 5. 2010 um 20 Uhr.

KOMMT ALLE ZU DEN INSEL-LICHTSPIELEN!!

01.05.2010

Insel-Lichtspiele in Wilhelmsburg 2010




Ein Abend mit Feuerloescher TV
bei den Insel-Lichtspielen am 12. Mai 2010
- Filmstart 21:30 - Premiere und aktuelle Filme zum Thema: "Wem gehört die Stadt?"

OPEN AIR KINO im Hinterhof (bei Regen drinnen) - Industriestrasse 17
in Wilhelmsburg

Es werden auch die Streifen "Wilhelmsburg wat nu?" und  "Der IKEA-Frappant-Wahnsinn" von Skrollan Alwert gezeigt!

Wir freuen uns Euch zu sehen!
Eure Feuerloescher TV Crew!



20.03.2010

Wilhelmsburg protestiert



Protest am 20.3.2010 in der Hamburger City gegen die Umstrukturierung in Wilhelmsburg.

"Wussten Sie schon, dass 2 Autobahnen mitten durch die Stadt gebaut, und 5000 Bäume gefällt werden sollen?"

Mit Statements von Wilhelmsburgern und NaturschützerInnnen. Ein Aktualitätenfilm von Feuerloescher TV mit Musik von Zerstoerer © Hamburg 2010 © Feuerloescher TV
Film-Länge: 4 Minuten



19.11.2007

HAFENSAFARI 2007




harbour-safari in Hamburg-Wilhelmsburg 2007
impressions of an art & architecture projekt.
with Rolf, FX Schroeder and friends












© Feuerloescher TV

27.02.2007

WROLOK NACHT IV




Die Wrolok Nacht - eine Musik Grusel Performance in einer Friedhofskapelle Hamburg Wilhelmsburg im Februar 2007 mit u.a Ragna Jürgensen, Hannes Wienert, Trautonia Kapra (Theremin) , FX Schroeder (U-BOOT ORCHESTER) u.a


ein Film made by skrolliwood © Hamburg 2007 - 2011