bleiben nicht unkommentiert links am Strassenrand liegen bei Jean-Luc Cujaux. Die Künstlerin hat das Auge für Details auf der Demonstration. Exklusiv für Feuerlöscher TV.
Malerisch aufgezeichnet am 8.1.2022 auf der Demo für Grundrechte in Hamburg - lokalisiert am Ende des letzten Demo-Blocks. Es waren über 20.000 Menschen auf der Strasse für die Freiheit!
Relevante Ereignisse in Hamburg bleiben nicht unkommentiert links am Strassenrand liegen bei Jean-Luc Cujaux. Die Künstlerin hat das Auge für Details auf der Demonstration. Exklusiv für Feuerlöscher TV.
Malerisch aufgezeichnet am 8.1.2022 auf der Demo für Grundrechte in Hamburg - lokalisiert am Ende des letzten Demo-Blocks. Es waren über 20.000 Menschen auf der Strasse für die Freiheit!
Ein Vortrag vom Künstler Johannes Stüttgen (Meister-Schüler und Freund von Joseph Beuys) zum Thema "Grundrecht auf Einkommen und "Direkte Demokratie" am 27.2.2012 in Hamburg
mit einer Einleitung von Prof. Dr. Otto Lüdemann - Hamburger Netzwerk Grundeinkommen.
"Um es mit künstlerischen Worten zu sagen: Das Ganze der Gesellschaft soll als Plastik gedacht werden, das heißt, als Gegenstand der Kunst. Wenn man vom Gegenstand der Kunst spricht, also von der Plastik, dann muss man auch vom Künstler reden und niemand anders kann dieser Künstler dieser sozialen Plastik sein als jeder Mensch - das Ich. Und wenn Joseph Beuys sagte: "Jeder Mensch ist Künstler", dann meinte er damit, das jeder Mensch in der Zeit, in der wir heute leben, die Bestimmung zum Künstler der sozialen Plastik hat.
Joseph Beuys nennt das den erweiterten Kunstbegriff." (Johhannes Stüttgen)
Der Autor und Journalist lebt seit 1988 in Hamburg. Er überträgt
den Desktop seines Computers über Beamer und schreibt
Tagesbegebenheiten. Die allmähliche Verfertigung der Gedanken,
stundenweise, eine Woche lang, ist sein Projekt. Die Ergebnisse
erscheinen kurzfristig auf http://verwohnt-bereist.tumblr.com/
Eine fiktive "Hafenrundfahrt zur Kunst im Hamburger Hafen" trifft auf eine reale Protestaktion.
Ein Aktualitätenfilm zum " Goldenen Kalb" der Künstlerin Elisabeth Richnow.
Mit Statements von Christian von Richthofen (Musik), Elisabeth
Richnow.
Impressionen zur Protestaktion "Rote Karte zeigen" und Zitate
aus der schriftlichen
Stellungsnahme der Hamburg-Port-Authority
(HPA) zu ihrem im Auftrag
gegebenen "Hamburg-Graffiti" in direkter
Umgebung des Goldenen Kalbs.
Sendetermin: Mittwoch, 08. Februar um 19:00 Uhr in der Sendung "Hamburg immer anders"
Zur Künstlerin Elisabeth Richnow:
Elisabeth Richnow, Jg. 1958, studierte an der Uni Hamburg, der FH für Gestaltung und der HfbK Hamburg. Sie arbeitet vorzugsweise bezogen auf einen Ort und dessen Geschichte, oder der Geschichte, die sich in Verbindung mit einem Ort erzählen lässt.
Erste Arbeiten im öffentlichen Raum 1989 in Hamburg Altona und Schleswig Holstein. Seit 2002 Arbeiten im Hafen und auf der Elbinsel Wilhelmsburg. U.a. 2002 „Die Grenzgänger“ am Freihafenzaun Hamburg Wilhelmsburg, 2003 „Uferfilm“, 2004 „Flusspferdebeobachtungsstation“ im Spreehafen/Hamburg Wilhemsburg, 2005 „Bilderecho“ im Harburger Bahnhofskanal (im Rahmen der Hafensafari), 2006 „No Man is an Island“ auf dem leerstehenden Brückenpfeiler im Argentinienknoten/Reiherstieg (im Rahmen von „Flusslicht“)
Von 2004 bis 2009 Weiterführung von „Lädenleuchten – leerstehende Läden werden zu Galerien“, temporäres Ausstellungsprojekt gemeinsam mit einer Gruppe von wechselnden Künstlerinnen und Künstlern im Reiherstieg/ Hamburg Wilhelmsburg.
INHALTLICHE ERGÄNZUNG ZUM FILM :
(Hier erscheint demnächst ein persönlicher Kommentar der Künstlerin!)
Einige Fragen aus den 14 an die HPA:
Frage:
(Wie) Sind Reklame - Werbung - und Kunst miteinander vereinbar an einem und demselben Ort ?
Antwort der HPA:
Schwierig, aber im engen Stadtkontext treffen wir überall auf solche Gegensätze.
Da steht Lessing schon gern mal neben einer H&M-Werbung.
Frage:
Was war Ihre Motivation zu dieser Auftragsarbeit (des Hamburg-Graffitis) ?
Antwort der HPA:
Weitere Schmierereien an den Brückenpfeilern verhindern.
Frage:
Hatten Sie sich über die Wirkung dieser beiden Arbeiten an diesem öffentlichen Ort Gedanken gemacht?
Antwort der HPA:
Nein, wir haben uns mit den Anforderungen der Brückenbauwerke beschäftigt.
Frage:
Haben Sie bei der Auftragserteilung des Graffitis das Goldene Kalb an der Argentinienbrücke berücksichtigt/wahrgenommen ?
Antwort der HPA:
Wahrgenommen
schon, allerdings waren wir von etwas mehr Aufgeschlossenheit für
andere Ideen und - fernab jeglicher Wertung – andere Geschmäcker
ausgegangen (ich weiß, dass das kein Kriterium in der Kunst ist – für
die breite Öffentlichkeit aber schon)
Frage:
Wie kann der momentane Konflikt aufgelöst und die Künstlerin / die Kunstszene beschwichtigt werden ?
Antwort der HPA:
Ich
denke nicht, dass jemand „beschwichtigt“ werden müsste. Wir leben in
einem pluralistischen urbanen Umfeld – und außer Frau Richnow hat sich
noch niemand bei uns über die Graffitis beschwert.
Frage:
Ein Vorwurf der Künstler ist, dass Ihr Graffiti die Authentizität des Ortes zerstört hätte. Was sagen Sie dazu ?
Antwort der HPA:
Liegt
im Auge des Betrachters. Da wir den Hafen nun schon etwas länger
bewirtschaften, sehe ich uns durchaus als prägend für das, was Sie
authentisch nennen. Die Frage darf erlaubt sein, wie authentisch das
Kalb ist? Immerhin steht es dort gut – ohne authentisch für den Hafen zu
sein.
Die Fragen an die HPA wurden beantwortet von Frau Karin Lengenfelder, Pressesprecherin MK-6,
Marketing & Kommunikation, Hamburg Port Authority, AöR
Die Fragen wurden gestellt von Skrollan Alwert, Filmemacherin, freelance videoproducer.
Es geht um die Planung und Wünsche der AnwohnerInnen zum Areal der
alten Rindermarkthalle an der Feldstrasse (ehem. Realmarkt) in Hamburg Mitte (St. Pauli, Feldstrasse).
Mit O-Tönen und Impressionen
vom "heimlichen" Aufbau der Würfel.
Kunst in der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg Ärztehaus Hamburg (www.kvhh.de)
Humboldtstrasse 56, 22083 Hamburg Öffnungszeiten: Mo - Do 8 - 16 Uhr, Fr 8 - 15 Uhr
Das Ritual des Händewaschens gehört zum Alltag der Ärzteschaft. Wie haben sich Ärzte, die in der NS Zeit aktiv in Prozesse des Folterns, der Menschenversuche und des Mordens involviert waren danach von ihrem Tun gereinigt? „Freudig fügte sich die Ärzteschaft“, so zitiert das Ärzteblatt 2010 die Mentalität involvierter Mediziner.
Berufsverbände fangen an, sich aktiv mit dieser Geschichte der „Ärzte ohne Gewissen“ (Ernst Klee) zu befassen.
Aktuell präsentiert die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg in ihren Räumen die Ausstellung „wasche meine Hände“ der bildenden Künstlerin Judith Haman, vom 6. April bis zum 30. Mai 2011. Judith Haman versucht sich mit ihren Exponaten, ihren Recherchen nicht nur von Außen dem Bild der Täter in Hamburg zu nähern, sondern ebenso der eigenen inneren Haltung zur Geschichte und Gegenwart.
Nur einige wenige der Täter in Weiß wurden überhaupt nach dem Krieg zur Rechenschaft gezogen. Die meisten machten mit hohem Ansehen und ungebrochener Autorität weiter, in ihren Privatpraxen, als Professoren an medizinischen Fakultäten, in den Fachverbänden. Einige waren sogar in den ersten Nachkriegsjahrzehnten als Gutachter für Überlebende des Holocaust in Entschädigungsverfahren tätig.
Was haben sie in Hamburg getan?
Kurt Heißmeyer, KZ-Arzt in Neuengamme und für die Morde an den „Kindern vom Bullenhuser Damm“ verantwortlich, konnte nach dem Krieg bis 1963 unbehelligt in der DDR weiterarbeiten.
Prof.Dr.med.Dr.med.h.c. Hans Hinselmann war Direktor der Städt. Frauenklinik in Hamburg-Altona und Lehrbeauftragter an der medizinischen Fakultät. Ein reger Austausch kam durch Dr. Eduard Wirth, Standortarzt in Auschwitz und seinem Bruder, Dr. Helmuth Wirth, Städt. Frauenklinik in Hamburg-Altona zustande. Er war beteiligt bei vielen Experimenten an französischen Jüdinnen in Auschwitz. Hans Hinselmann wird im Dezember 1946 zu drei Jahren Gefängnis verurteilt.
Dr.Heinrich Berning, Abtlg. Reserve-Lazarett Hamburg-Wandsbek, erforscht 1941 an russischen Gefangenen die Hungerwassersucht. 1983, zum 75. Geburtstag Bernings, gibt es Gratulationen im Hamburger Ärzteblatt.
Die Recherchen der Künstlerin Judith Haman im Hamburger Staatsarchiv zeigen:
Hamburg hat noch viel aufzuarbeiten. Noch immer werden Akten über Ärzte, die in NS-Greueltaten involviert waren, unter Verschluß gehalten. „Nicht schuldig“ fühlten sich alle Ärzte gleichermaßen. Heißmeyer schreibt an seine Frau nach seiner Verhaftung: „Ich habe etwas gemacht, das ich nicht hätte machen sollen.“ Judith Haman fragt sich:“
Was hätte er nun nicht machen sollen? Den Eid ablegen, als Arzt jedes Lebewesen zu achten? Wie kann einer das, der sich selbst so wenig achtet?“
Die Ausstellung ist in die normalen, dem Publikum zugänglichen Räume der Kassenärztlichen Vereinigung integriert. In der Kantine, in der ebenfalls ein Teil der künstlerischen Recherchen zu sehen sind, können die Besucherinnen und Besucher dabei Kaffee trinken oder etwas anderes zu sich nehmen. Sie können sich aber auch hier die Hände waschen.
"Ja, ihr feinen Kunstrichter! Fragt nur immer, was Wahrheit ist, und greift nach der Thür, weil ihr keine Antwort auf die Frage abwarten könnt - eure Hände sind immer gewaschen, es sey, daß ihr Brodt essen wollt, oder auch, wenn ihr Bluthurtheile gefällt habt - fragt ihr nicht auch: wodurch ihr die Natur aus dem Wege räumt?"
(Johann Georg Hamann, 1762, aus seiner Aesthetica in nuce)
2009 wurde das Buch "Mit aller Kraft verdrängt - Entrechtung und Verfolgung nicht arischer Ärzte in Hamburg" von Frau Dr. Anna von Villiez in der KVH vorgestellt.
"wasche meine Hände" setzt sich mit dem Bild der Täter auseinander und versucht, sich der eigenen Haltung zur Geschichte und Gegenwart bewusst zu werden.
Eröffnung: Mittwoch, 6. April 2011, 18.30 Uhr
Begrüssung: Dieter Bollmann, Vorstandsvorsitzender der KVH
Einführung: Rahel Puffert, Kulturwissenschaftlerin
Das Projekt wird gefördert von der Freien und Hansestadt Hamburg, Bezirksamt Nord
Das Schauspielhaus steht ab jetzt ( 26.10.2010) unter Kulturschutz ! zumindest wenn es um Christine Ebeling geht und Florian Vogel, Jack F. Kurfess. (bereits ausgezeichnet wurden von ihr das Altonaer Museum, die Seefahrtsschule, das Gängeviertel u.a.
Mit kurzen Statement von Rocko Schamoni ohne e. am 26.Oktober 2010 in Hamburg am Schauspielhaus.
Zum 1. Gängeviertel-Geburtstag war Feuerloescher TV zu Gast. Wir
haben neben den präsentierten Feuerloescher TV Loops noch etliche
Statements und Impressionen vor Ort eingefangen, die wir hier demnächst
videologisch veröffentlichen werden und ab Mitte September 2010 auf Tide
TV
ausstrahlen wollen. Termin wird noch bekannt gegeben.
Videoclip aus Archivmaterial 2009/2010
mit u.a. radio statements von daniel richter zur Hamburger Kulturpolitik - - Pressekonferenz zur Besetzung des Gängeviertels - - Räumungstag - Fotoshooting - Komm in die Zukunft - u.v.m. Mit einer Zeitraffer-Sequenz von Michael Lippolt.
Sheila Volk was one of the few female outsider artists in hamburg, I met.
She realised many great art-project in the public space, in the streets of Hamburg and St.Pauli. She was an untypical part of the present streetart szene and she influenced the young streetartist with her work at all.
Our planned documentary with herself about her art and way of working - was not finished yet.
Feuerloescher TV proudly presents an "onetakevideo" by the Yogi-Master Macker. He personally recorded parts of an exhibition in one of the most expensive shopping-streets of hamburg...
The art exhibition "DEFORMER" by the hamburger photographer Peter Hönnemann and the artist Hans Hushan - on the lader, was also the place for an interview with the artists themselves.
Diskussionsveranstaltung im Gängeviertel zum Thema: „Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich? "Wie gestalten wir die Stadt, in der wir leben wollen? - erster Teil der neuen Gängeviertel-Diskussionsreihe. Moderation: Michael Ziehl. Gäste: Prof. Dr. Jens Dangschat, Departement für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung der TU Wien
und Klaus Overmeyer, Studio Urban Catalyst, Berlin
ergänzende Information zum Thema: Weiterleitung:
MITTEILUNG VOM 17.03.2010 AUS DEM GÄNGEVIERTEL:
Kunst im öffentlichen Raum
Hallo werte Mitbürger,
Sie stehen draußen und kommen nicht rein? Sie wundern sich? Wir auch!
Seit August 2009 setzt sich die Initiative KOMM IN DIE GÄNGE für „ordnungsgemäße Zustände“ ein, indem wir den Leerstand beendeten und die Häuser winterfest gemacht haben. Wir haben die Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht als Plattform für Kultur und Diskussionen über die Entwicklung der Stadt, als Ort der Produktion und Reflexion. Durch die dankenswerte Hilfe vieler HamburgerInnen, sowie Experten aus dem In- und Ausland ist so ein sinnvolles, notwendiges Stück Hamburg entstanden. Das Hamburger Bauprüfamt ist anderer Meinung und hat uns bis auf alle reinen Kunstausstellungen die weitere Nutzung untersagt. Unser Begriff von Kultur geht darüber jedoch weit hinaus.
Solidarisch schließen wir deshalb nun unsere Ausstellungen.
Keiner von uns und unseren Besuchern darf hier zu Schaden kommen, dafür haben wir immer Sorge getragen. Das Viertel befindet sich in ständiger Weiterentwicklung, die derzeitige Situation ist vorläufig. Wir haben bereits auf eigene Kosten Brand- und Schallschutzvorrichtungen installiert. Wir sind dabei, das Gängeviertel in einen „ordnungsgemäßen Zustand“ zu versetzen und bauliche Mängel zu beseitigen. Daran wollen wir weiter arbeiten – und das gerne in verständnisvoller Zusammenarbeit mit der Bauprüfbehörde.
Doch den Häusern bleibt nicht mehr viel Zeit.
Unser Nutzungskonzept steht. Wir warten.
Wir fordern die Bauprüfbehörde zu mehr Verständnis für unsere Situation und die Stadt Hamburg zu mehr Kreativität und zu aktiver Zusammenarbeit auf. Die Stadt Hamburg hat den Ermessensspielraum nicht kreativ genutzt sondern restriktiv interpretiert. Diese Denkstruktur der Hamburger Verwaltung auf andere kulturelle Flächen übertragen,würde in der Konsequenz bedeuten, die Dresdener Frauenkirche wieder zu einereingezäunten Ruine zurück zu bauen. Die Semperoper muss wieder Ochsenwiese werden, das Heidelberger Schloss wird sofort abgerissen, die Innenstadt von Lübeck geräumt und für jeden Publikumsverkehr geschlossen. An Lüneburg darf nur noch in 50 km Abstand vorbeigefahren werden und Quedlinburg wird sofort entkernt und anschließend mit Beton verfüllt - soweit es nicht abgerissen werden muss: Die Menschen sind umgehend anderweitig unterzubringen.
Die in der Studie der BSU geforderten „Kreativen Milieus“ werden in Hamburg als
Selbstbedienungsladen für die städtischen Verantwortlichen begriffen.
Kreativität besteht im Wesentlichen aber aus dem Dialog. Auch und gerade die Verwaltung ist hier aufgefordert einen konstruktiven Umgang zu kultivieren. Dass sie dazu in der Lage ist, können wir ja bei vielen Bauprojekten in Hamburg erkennen, wo der steingewordenen, kommerziellen „Kreativität“ kaum Grenzen gesetzt sind und die Menschen sich fragen, wie das denn überhaupt jemals genehmigt werden konnte. Wir lassen uns von dieser restriktiven, politischen Praxis nicht entmutigen....
Wir machen weiter! Wir gehen in den öffentlichen Raum!
ergänzende Information vom 19.03.2010 PRESSEMITTEILUNG AUS DEM GÄNGEVIERTEL :
Wie in den letzten Tagen in den lokalen Medien berichtet wurde,
haben wir die Ausstellungsräume des Gängeviertels aus Solidarität zu den anderen Veranstaltungsorten für die Öffentlichkeit geschlossen. (Näheres hierzu im Anhang)
Bis auf Weiteres haben wir alle anstehenden Veranstaltungen in den öffentlichen Raum verlegt.
Für den kommenden Samstag planen wir diese Strategie auf den Ausstellungsbetrieb auszuweiten...
Eröffnung: Samstag, den 20. April 2010 ab 18 Uhr
Dauer: Wir gehen davon aus das ein Großteil der Arbeiten noch am gleichen Abend wieder abgebaut werden muß.
bisher mit und von
Künstlern des Gängeviertels
Fotodiplomanden aus der Armgartstraße
Lukaz Chobok
Ute Diez
Till F.E. Haupt
Judith Kuhlmann
Igor Meier
Robin Romanski
Till Schwieker
Wald
Nina Wiesnagrotzki
short-video zum Gängeviertel am 5. März 2010 .....mit Werken von Baldur Burwitz, Michael Conrads, Till van Daalen, Christine Ebeling,, Maren Floßer, Max Frisinger, Ari Goldmann, Till F.E. Haupt, Tim Kaise, Eunsook Kim, Henning Kles, Mark Matthes, Jannis Marwitz, Christian Rothmaler, Philipp Schwalb, Silke Silkeborg Kati Simons, Simon Starke, Nina Wiesnagrotzki, Christoph Zwiener, Mit Musik von dem Trio THERESA mit Tina Jäckel - Gitarre, Derek Scherzer - Drums und Giorgi Kidnadze - Bass. (Konzert im Ausstellungsraum "Kupferdiebe") Video: Länge: 4 Minuten Ergänzende Information - Weiterleitung: WICHTIGE NACHRICHT
vom GÄNGEVIERTEL von heute (11.03.2010) Die üblichen Verdächtigen haben zugeschlagen. Die Stadt hat Mittel und Wege gefunden, die Initiative in ihrer Arbeit massiv einzuschränken und die öffentliche Nutzung der Flächen im Gängeviertel zu untersagen. Damit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir nach einem halben Jahr kontinuierlicher Arbeit wieder soweit zurück geworfen sind, als hätte es unser Engagement niemals gegeben. Deshalb haben wir uns entschlossen das Gängeviertel vorläufig zu schließen. Da dies natürlich nichts an dem Bedarf an Räumlichkeiten für unser kulturelles und politisches Programm geändert hat, haben wir uns dazu entschlossen unser Programm in den öffentlichen Raum zu verlegen. Wir würden uns freuen wenn ihr uns dabei begleitet. Am Donnerstag den 11.3.2010 werden Informationen zum Ort der Diskussionsveranstaltung "Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich?" und der feministischen Filmvorführung "Born in Flames" ab 18 Uhr im Viertel bekannt gegeben. Herzliche Grüsse aus dem Gängeviertel KOMMT IN DIE GÄNGE!