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12.03.2017

Stencil Portraits by TXMX



Experimental-Video

Worte von Gunnar F. Gerlach (im O-Ton)
zur Ausstellung: 
"Stencil Portraits"


TXMX -  (Thomas Müller)
Ausstellung war
23.8. - 16.9.2012
Mo. - Fr. 11 - 18 Uhr
zu sehen in der B65

Bartelstr. 65
20357 Hamburg











Fotos, Montage: Skrollan Alwert    VideoAudioKamera: Lothar Mattejat
Stencil Portraits von TXMX






28.02.2012

Lotrons World - Interview mit Lothar Mattejat 2012



Dieser Splittscreen-Film-Streifen (DV, inklusive Fotos, 8mm, Musik von Lothar Mattejat und Archivaufnahmen von Feuerloescher TV)) wurde für die neue einstündige Feuerloescher TV ART Edition abgedreht und montiert im Februar 2012. (Erstausstrahlung auf Tide TV (lokaler TV Sender über Hamburger Kabel) am 29.2.2012 um 22:15)

Lothar Mattejat alias Das Lotron macht neben seiner Malerei, Musik und Filme - von Anfang an die Musik für Feuerloescher TV ! (Elektro/Techno (Goa))

Dieses Interview-Filmchen (Kurz-Video-Portrait) ist das erste überhaupt seit nunmehr 8 Jahren Feuerloescher TV. (So ist das mit den Propheten im eigenen Land....)

Danke Lothar!





Videolänge: 7 Minuten
Interview, Kamera, Schnitt: Skrollan Alwert (Film von Skrolliwood) für Feuerloescher..




26.11.2011

Zomia in Altona




Ein Film von POKOBI TV © Hamburg 2011

Am 23.11.2011 hat Zomia eine Fläche in Altona Schützenstraße Ecke Leverkusenstraße bezogen.

Der Bezirk Altona hatte Zomia angeboten ebendort einen Platz zur Verfügung zu stellen. Die SPD-Altona hat bisher nur eine Fläche gefunden, die auch in ihrer eigenen Perspektive ungeeignet ist (Holstenkamp).

Information von Zomia vom 25.11.2011:

" Zomia führte heute nachmittag Gespräche mit dem Bezirk Altona. Die genauen Bedingungen unter denen Zomia einem Umzug zustimmt, werden jedoch erst morgen schriftlich geklärt werden. Erst danach wird der Umzug begonnen und genauere Informationen mitgeteilt werden können. "

Wagengruppe Zomia
Blog: http://zomia.blogsport.eu
Twitter: http://twitter.com/wp_zomia
Newsletter: https://lists.riseup.net/www/subscribe/zomia












weitere veröffentlichte Filmchen zu Zomia
bei Feuerloescher TV networx:

Die Erstbesetzung im Novemer 2010 in Wilhelmsburg (mit Zomias Presserklärungen):

Zomia Demonstration "Wir ziehen das jetzt durch!" im November 2011:



15.01.2011

BRING BACK SANKT PAULI - RECLAIM YOUR VIERTEL!




"Protest gegen Gentrificiation im FC St. Pauli - Fans sehen rot !"

Aktualitätenfilm vom 15. Januar 2011
St. Pauli im Dauerregen

Hamburg 2011 © feuerloescher-tv.com
© Music im Abspann von @ home atom

©©free for noncommercial




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Nebenbei: Dies ist nicht die erste Demonstration gegen Gentrifizierung in Hamburg
und auf St.Pauli !

Daß die Proteste nicht abebben, liegt wahrscheinlich nur daran, daß die Bedürfnisse und Forderungen der protestierenden BürgerInnen von unseren gewählten Politikern
nicht ernst genommen werden.

Während momentan keineR der politisch verantwortlichen Strippenzieher sich zu Wort meldet - weil sie anscheinend gesetzlich nicht mehr müssen, (eine Stadtentwicklungs-senatorin oder eine Regierung wird es wohl erst wieder nach den Neuwahlen im Februar in Hamburg geben) können derweil die privaten Immobilienexperten und Investoren auf St. Pauli und in der regierungslosen Stadt machen was sie wollen ?

Sieht so aus.
Wie hier auf St. Pauli: historische Gebäude in der Bernhardt-Nocht-Strasse werden momentan planlos abgerissen - daß bei der Hektik auch mal was daneben geht,
zeigt dieses Foto von No BNQ:

© Foto von NoBNQ

Der offizielle Demonstrationsaufruf
zum 15. Januar 2011:

Demonstration am 15. Januar 2011 ab 18 Uhr - Start der Demo: nach dem Spiel am Südkurvenvorplatz in der Budapester Straße :
"Bring Back Sankt Pauli - Reclaim Your Club And Your Viertel!" 
- gegen Kommerzialisierung und Gentrifizierung von Verein und Stadtteil. 

© Feuerloescher TV Standbild
 
BRING BACK SANKT PAULI - RECLAIM YOUR VIERTEL

Nicht nur beim FC Sankt Pauli rumort es gerade gewaltig in der Fanszene über eine zunehmende Kommerz-ialisierung - vielmehr ist auch ein ganzes Viertel von einer zunehmenden Ökonomisierung betroffen. Zählte der Stadtteil Sankt Pauli noch vor einigen Jahren zu den ärmsten Stadtteilen in Deutschland, ist er für viele Menschen tatsächlich unbezahlbar geworden. Es wird Zeit diesen Entwicklungen gemeinsam entschieden entgegenzutreten!

© Foto von elektrosafari


BRING BACK SANKT PAULI - RECLAIM YOUR CLUB AND YOUR VIERTEL!
FANS UND EIN GANZES VIERTEL SEHEN ROT UND SCHLAGEN GEMEINSAM ZURÜCK!


RECLAIM YOUR CLUB

Die Entwicklung beim FC Sankt Pauli kennt gerade nur eine Richtung. Auf der Suche nach immer neuen Absatzmärkten und Umsatzsteigerungen bleiben zunehmend die gemeinsamen und zwischen der Fanszene und dem Verein ausgehandelten Ideale auf der Strecke. Der Verein richtet sich mit seinem Vorgehen nicht mehr an die Bedürfnisse von MitgliederInnen, Alteingesessenen und jungen Fans. Vielmehr werden diese Menschen zunehmend durch immer weiter steigende Ticketpreise aus dem Stadion gedrängt. Anstatt vermehrt bezahlbare Steh- und Sitzplätze zu bauen, hat das Millerntor nach bisher zwei neugebauten Tribünen schon jetzt mehr Business-Seats als die „Allianz-Arena“ des FC Bayern. Das Ziel, so scheint es, ist eine perfekte Kulisse für den idealen Konsumenten, den es gar nicht gibt, aber geben soll.

© Foto von elektrosafari

Eine kritische Fanmasse – die sich auch politisch in Prozesse mit einbringt – wirkt in diesem Zusammenhang eher störend. Vielmehr sollen die aktiven Fans fahnenschwenkend eher als Rahmen dienen für den/die „ideale ZuschauerIn“, die als gerngesehene KonsumentInnen in den Séparés oder Business-Seats umgarnt werden. Immer schneller dreht sich in letzter Zeit der Kreisel des Marketings: Ob ein Getränk mit dem Namen „Kalte Muschi“ als offizieller Vereinssponsor; eine Loge, wo bei jedem Tor eine Tänzerin die „Hüllen fallen lässt“ (welches beides ganz klar gegen die Leitlinie des Vereins gegen Sexismus im Stadion verstößt) oder immer neuere Werbeformen im Stadion (Blau.de). Der Verein lotet anscheinend gerade immer wieder neu aus, wie weit er dieses Spiel der kompletten Vermarktung noch treiben kann. Mit „not established since 1910“ hat das schon lange nichts mehr zu tun – dieser Satz verkommt immer mehr zu einer Farce.

© Foto von elektrosafari



Wir stellen uns dieser Entwicklung entschieden entgegen: Wir wollen einen Verein, der sich wieder nach den Bedürfnissen der Fans richtet und sich zu den gemeinsam beschlossenen Leitlinien klar bekennt, ohne sie immer weiter zu umschiffen. Für uns ist jedoch wichtig, die „Schlacht“ nicht nur im Stadion, sondern auch auf der Straße zu führen. Kämpfe um gemeinsame Werte und Ideale lassen sich nun mal nicht allein im Stadion austragen und gewinnen. Entern wir das Stadion! Entern wir die Straßen! 
© Foto von elektrosafari


Die „Sozialromantiker“ haben es geschafft, in wenigen Tagen über 3.700 Menschen für ihre Petition zu sammeln und hinter dem Symbol des Jolly Rouge und dem dazugehörigen Slogan „Bring Back Sankt Pauli!“ noch viel mehr Menschen hinter sich zu vereinen. 

Wie heißt es so schön in der Petition: „Die Zeit der Treffen ist vorbei. Es reicht!“ Lasst uns diese ungeahnte Energie nutzen und gemeinsam nach dem Unmöglichen greifen:
BRING BACK SANKT PAULI! JETZT ODER NIE! RECLAIM YOUR VIERTEL
© Foto von elektrosafari








































Für uns ist jedoch wichtig, die Entwicklung um den Verein nicht getrennt von den Veränderungen im Stadtteil zu sehen. Für uns ist dabei der Stadtteilverein untrennbar mit seinem Viertel verwoben. 

© Foto von Feuerloescher TV






















Ob nun die Auseinandersetzungen um die Hafenstraße, die Räumung des Bauwagenplatzes Bambule im Karoviertel oder der geplante Neubau des Sport-Doms in den 90ern: Die Proteste wurden immer von dem Stadion in den Stadtteil und auch umgekehrt vom Viertel ins Stadion getragen, wie z. B. die nicht ganz unbekannte Flagge mit dem Totenkopf. Gravierende Veränderungen im Viertel waren auch immer im Stadion zu spüren. Die StadionbesucherInnen waren dabei auch immer ein Querschnitt aus den BewohnerInnen des Viertels, worauf auch der Verein immer stolz war.. 
© Foto von Feuerloescher TV

Gerade heute lässt sich eben nicht nur für den FC Sankt Pauli feststellen, dass der Verein zunehmend kommerzialisiert wird. Auch der Stadtteil ist einer verstärkten Veränderung „von oben“ ausgesetzt, ohne dabei die Menschen vor Ort mit einzubeziehen. 


So wie sich die Gesichter am Millerntor mit der Einführung der Logen und Business-Seats immer mehr verwandeln, verändert sich auch die Zusammensetzung der Leute, die auf Sankt Pauli wohnen.
© Foto von Feuerloescher TV
Besonders dieser Stadtteil wird immer weiter nach ökonomischen Kriterien „durchgestylt“. Menschen, die sich die explodierenden Mieten im „Szenekiez“ nicht mehr leisten können, werden einfach verdrängt. Insbesondere die Menschen, die den Stadtteil ausmachen und den Verein in den letzten beiden Jahrzehnten so stark geprägt haben, bleiben bei dieser Entwicklung auf Strecke: Viele von ihnen mussten schon umziehen oder können sich zunehmend ihre Mieten in „ihrem“ Stadtteil nicht mehr leisten. Aktuell wird dieser Prozess der Verdrängung an verschiedenen Großprojekten deutlich. AnwohnerInnen wehren sich zum Beispiel dabei entschlossen gegen das von Investoren geplante "Bernhard-Nocht-Quartier". Auch die unmittelbaren NachbarInnen und Gewerbetreibende der sogenannten „Esso-Häuser“ sind von Plänen eines Großinvestors betroffen.




© Standbild Feuerloescher TV
Ob die „Tanzenden Türme“, eine geplante St. Pauli Music Hall, das Riverside Hotel oder auch der leer stehende „Astra-Turm“: Für viele ist in dieser „schönen neuen Welt“ auf Sankt Pauli kein Platz mehr. Auch die in unmittelbarer Stadionnähe und seit 20 Jahren besetzte Rote Flora, in der auch Veranstaltungen aus der Sankt Pauli Fanszene stattfinden, scheint neuerdings mal wieder von einer Räumung bedroht.

Diese ganzen Entwicklung werden wir nicht mehr länger tatenlos hinnehmen. Für uns ist wie bei aktuellen Veränderungen des Vereins auch hier ein Punkt erreicht, an dem wir sagen: „Es geht einfach so nicht mehr weiter. Wir sagen Stopp!“
Wir wollen uns gemeinsam gegen den Ausverkauf von Sankt Pauli und einer Politik der Ausgrenzung entschieden entgegenstellen und setzen dem ein Recht auf Stadt für alle entgegen, unabhängig von Alter, Nationalität, Geschlecht, Aussehen oder Kontostan.

© Foto von Feuerloescher TV


BRING BACK SANKT PAULI - RECLAIM YOUR VIERTEL!
Aus diesen Gründen rufen wir am Samstag nach dem Spiel des FC Sankt Pauli gegen den SC Freiburg um 18 Uhr zu einer Demo vom Millerntor durch den Stadtteil Sankt Pauli bis zum „Bernhard-Nocht-Quartier“auf.

Seid dabei laut, entschlossen, kreativ, bunt und vielfältig. Lasst uns auch auf der Straße zeigen, wie viele wir sind! Lasst uns gemeinsam unter der Flagge des Jolly Rouge und mit ganzer Kraft am Samstag die fast erloschene Flamme Sankt Pauli neu zum lodern bringen!

Für unseren Verein und für unseren Stadtteil! Nur gemeinsam lässt sich dieser Kampf gewinnen! - Verschiedene AnhängerInnen des FC Sankt Pauli und StadtteilaktivistInnen.

© Foto von Feuerloescher TV



Streckenverlauf der Demo:
Anfangskundgebung: 18 Uhr Südkurvenvorplatz/ Budapester Straße
Budapester Straße - Neuer Pferdemarkt - Wohlwillstraße -
Clemens-Schultz-Straße - Hein-Hoyer-Straße - Reeperbahn
(entgegengesetzt der Fahrtrichtung) - ZwiKu Höhe "Tanzende
Türme" - Zirkusweg - Bernhard-Nocht-Straße
Schlusskundgebung: Vor dem Erotic Art Museum (Bernhard-Nocht-Straße)
 

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Kommentar der Redaktion:
Feuerloescher TV hatte bereits im letzten Jahr eine Demonstration gegen Gentrifizierung mit der Kamera begleitet und etliche Statements eingefangen - Der Film ist traurigerweise immer noch aktuell und die Situation in der Stadt hat sich für die Bewohner (vor allem für jene, die kein dickes Portemonnaie haben) eher verschlechtert als verbessert.

Wir kommen uns manchmal vor,  wie in einer Zeitschleife. Es ändert sich nichts in der Politik ?
© Standbild im Dauerregen

31.12.2010

Feuerloescher TV no.9 - Satire und Kunst






Astrid FlickFlack - Satire, und der Künstler 4000 mit seiner Kartoffelfamilie im Gängeviertel - sowie ein paar kurze takes  aus Hamurg im Jahr 2004 aus der 9. Ausgabe.

special thanx to cuccuuc entertainment, Andreas Czech, art-lab jungs und co.


02.11.2010

Altonaer Museum Bleibt - Volksinitiative gestartet





Die Volksinitiative "Altonaer Museum bleibt, als Teil der Vielfalt der Hamburgischen Museumslandschaft" wurde am 1. November 2010 offiziell gestartet.
Mit der Volkini soll eine Bestandsgarantie für das Altonaer Museum und die drei weiteren Museen der Stiftung Historische Museen Hamburg erwirkt werden. Über 500 Menschen waren gestern auf der Gründungsveranstaltung im Altonaer Theater.

Hier nur einige Ausschnitte aus den Redebeiträgen / Vortägen von u.a. Elisabeth von Dücker, Torkild Hinrichsen, Bernd Baltzer, Peter Schwanewilms, Freunde des Altonaer Museums e.V., Gerhard Strate, Florian Vogel - deutsches Schauspielhaus sowie Hella Schwemer-Martienßen von der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen.

Länge:13:30
Hamburg 2010 © feuerloescher tv

25.10.2010

Leerstand zu Wohnraum - Protest in Hamburg





Aktualitätenfilm aus Hamburg vom 23.10.2010 mit Statements & Impressionen
zur Demo "Leerstand zu Wohnraum!" - mit über 7000 Menschen!



LEERSTAND ZU WOHNRAUM auf rechtaufstadt.net
http://www.rechtaufstadt.net/recht-auf-stadt/demo-am-23102010-13-h-unicampus-leerstand-zu-wohnraum

Dieses Video auf YOUTUBE gucken und kommentieren!

Feuerloescher TV © Hamburg 2010
mit Musik von HEIMKIND
Thanx to Julian, OZM und Huggy!

21.10.2010

17.10.2010

no comments ! Protest gegen Kohlekraftwerk Moorburg, Vattenvall und co.




videoshortcuts vom Kohlekraftwerk Moorburg und Protestaktion zum Global Day of Action for Climate Justice am Sonnabend, 16. Oktober 2010

with music by Das Lotron
thanx tinman




Hamburg 2010©feuerloescher-tv.com

12.10.2010

Proteste gegen Politik in Hamburg



© ein Video von Pabloo18
Video mit einer Aktion und Kundgebung im September 2010 mit Studio Braun
vor der Kulturbehörde im Rahmen einer Demo gegen die Kulturpolitik
von Ahlhaus, Stuth, Bilderberg co. Hier erleben wir den beginnnenden Aufstand.

Um es nochmal zu verdeutlichen. Der Senat verkauft gerade das letzte staatliche Eigentum.
Museen, Theater, Kleine Kinos, Schwimmhallen oder Bücherhallen sind mehr und mehr rar in Hamburg. Bezahlbarer Wohnraum oder Raum wie öffentliche Parks und Plätze in der Stadt ebenso.
Für Kulturförderung gibt der Senat 2% seines Haushalt aus. Andere Bundesländer zahlen 15 %
nur mal als Beispiel.

Sind das die Symptome einer machtlosen Politik gegenüber dem Kapitalismus sprich den Banken oder Anzeichen von heimlicher Privatisierung des Staatseigentums durch Politiker wegen der Banken?

Gewachsene, soziale Strukturen werden zerstört und zerschlagen um die Kenntnis
der kollektiven Geschichte in unserer Erinnerung zu eliminieren.

Stattdessen kommt dann ein Luxushotel oder eine fastfood kette - aber bestimmt kein Museum mehr.

Das dürfen wir nicht zulassen. Das wäre ein Skandal!

Das Altonaer Museum soll nach Meinung des Senats geschlossen werden. Das ist ein Skandal!


RUNDBRIEF VON ALTONAER MUSEUM BLEIBT

Die Altonaer sind es leid, dass mit den Abrissplänen z.B. für die Seefahrtsschule oder die Elbtreppen-Häuser immer mehr historische Substanz einer spekulativen Bauwut geopfert wird. Sie sind es leid, dass an die Stelle von Erinnerungskultur Event-Kultur treten soll. Sie sind es leid, dass wegen Misswirtschaft und "Bankenrettung" Milliarden verpulvert werden und für Kultur immer weniger übrig bleibt. Sie sind empört, dass nun auch noch das Altonaer Museum zum 31.12.2010 geschlossen werden soll.
 
Die Politiker, die so etwas beschließen, haben einen "Hör-Schaden".
Wir wollen das Gehör der Politiker für die Empfindungen der Bevölkerung verfeinern.
Was dem Bürgermeister und der Polizei lieb - und teuer - ist, können wir auch.
Wir gründen ein Protest-Orchester: Das Altonaer Protestorchester.

Nach unserer Welturaufführung am Mittwoch, 29.September 2010 im Altonaer Rathaus sind weitere regelmäßige Konzerte geplant:

hier mal ein Video zur Aktion von Feuerloescher TV:
http://feuerloescher-tv2.blogspot.com/2010/10/das-ist-nicht-nett.html

Jeden Samstag um 12 Uhr werden wir eine Demo zwischen Alma-Wartenberg-Platz und Bahnhof Altona abhalten - mit Reiterstaffel (bastelt Steckenpferde Anleitung http://www.basteln-gestalten.de/pferd-basteln).

Beginn: Samstag, 23. Oktober 2010



Bringt Töpfe und Pfannen mit und lasst sie sprechen! Werdet Mitglied im Altonaer Protestorchester!

Altonaer Museum bleibt!!




04.10.2010

Das ist nicht nett



Zur 700 Jahrfeier Ottensens am 29. Oktober 2010 lud die
Bezirksversammlung Altona mit "Eintritt frei" in das Altonaer Rathaus, das,
nebenbei bemerkt, auch nicht der Stadt gehört. 
Während in diesen Tagen das Altonaer Museum verkauft und im Dezember ganz geschlossen werden soll.

Sich geschichtsbewusst zu geben und gleichzeitig das kuturelle Erbe zu
zerschlagen und zu verkaufen -  passt nicht zusammen.

Es gründet sich gegenwärtig ein breites Bündnis in der Bevölkerung
über Hamburgs Grenzen Hinaus.

Mit Aktionen von "Altonaer Museum Bleibt !", Statements und ausgewählten Kamera-Impressionen.

recorded 29.10.2010
cut`ncam/quick and dirty: feuerloescherin
© feuerloescher-tv.com
mit Musik by DAS LOTRON
all rights reserved!




16.09.2010

Das Lotron - " Heavy Update " im September 2010



DAS LOTRON aka Lothar Mattejat macht nach fast 10 Jahren mal wieder eine Einzelausstellung!
Zu sehen im OZM in der Schanze

am 18. - 19. September 2010 von 12 - 20 Uhr
im OZM - Bartelsstrasse 65 - Hinterhof

die Ausstellung läuft im Rahmen der "Laufenden Ausstellung Karo / Schanze 2010"
http://laufendeausstellung.de

Der Allroundkünstler Lothar Mattejat macht neben seiner Malerei ebenso Musik - nebenbei produziert Das Lotron auch die Musik für Feuerloescher TV.

06.07.2010

DIE ZOLLZAUN-ÖFFNUNG - mit IBA ohne Autobahn?


Ein Aktualitätenfilm mit Statements von u.a. Anja Hajduk, Manuel Humburg
auf dem SpreehafenFest zur "Zollzaun-Öffnung" und der geplanten Autobahn. sowie Ausschnitte aus "Wilhelmsburg wat nu ? - jetzt online gucken!" zur Frage der Abholzungen durch, IBA, IGS und BSU in Wilhelmsburg. - Mit Musik von DAS LOTRON.
lenght: 4 Min. - Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

STANDBILDER
vom 4. JULI 2010 - WAR DAT SCHEUN....

Pictures by Feuerloescher TV © Hamburg 2010