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05.10.2019

30 Jahre Rote Flora Feuerwerk


Impression vom Feuerwerk zum 30 jährigen Besetzungs-Jubiläum der Roten Flora 
am 4.10.2019 

Aktualitätenfilm © Feuerloescher TV

Feuerloescher TV
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Thanx for watching us!

www.feuerloescher-tv.com

15 Jahre Aktualitätenfilme 2.0 aus Hamburg


04.10.2019

30 Jahre Rote Flora - onetake vom 4.10.2019



30 Jahre Rote Flora - heute wird gefeiert! AufZEICHNUNG vom 4.10.2019 Schulterblatt - Schanze


17.06.2019

Rote Flora AntiFa-Demo zur Ermordung von Dr. Walter Lübcke. (17.06.2019)


Rote Flora Antifa Demo zur Ermordung von Dr. Walter Lübcke.  (17.06.2019)

Lautsprecher-Durchsage aus der Roten Flora gegen die AfD, Nazis und Verfassungsschutz aus Anlass der Ermordung des Politikers Dr. Walter Lübcke (RIP). Mit Spontan-Demo Anmelderin Christiane Schneider - Partei Die Linke und Einsatzleiter Christian Bräuer vor Ort. Aktualitätenfilm vom 17.06.2019 video/stills/audio - © shewatch - all rights reserved! Published © Feuerloescher TV noncommercial, independent since 2004 Thanx for watching us! www.feuerloescher-tv.com 15 Jahre Aktualitätenfilme 2.0 aus Hamburg







07.07.2018

FILMTIPP: G20 Retrospektive in der Roten Flora



 

MUSIC CLIP
 VON FEUERLOESCHER TV & @ home atom
Hamburg 2017/2018


video/audio © Feuerloescher TV
music  © @ home atom

all rights reserved!
------





2018

Herzliche Einladung !

MOIN !

Am 8.7. 2018 ab 14 Uhr werden Dokumentationen und Kurzfilme
zum G20 in Hamburg in der Roten Flora gezeigt.

Gestartet wird mit der Doku von Svenja Baumgardt und Mario Gehrke 
"STIMMEN AUS DEM OFF"

Danach folgt der Film von Rasmus Gerlach "Der Gipfel -  Performing G20"
und viele weitere Filme werden bis spät das retrospektivistische
G20-Film-Programm füllen.

Feuerloescher TV zeigt um 20:55 einen brandneuen 8 Minütigen Musikclip mit dem Lied
"PIZZA IN DIE HÖLLE"
von @ Home Atom (aka Mick Werup und Lothar Mattejat) 
in einer PREMIERE!!

EINTRITT FREI!




DAS FILM-PROGRAMM:






 Wir freuen uns wenn Ihr auch kommt! Liebe Grüße! Euer Feuerloescher TV!



06.07.2017

G20 Wegbassen - Alles Allen !



Aktualitätenfilm - shortcut video - 2 Minuten
Schanzenviertel, St.Pauli am 5. Juli 2017 in Hamburg. 
Kurze Impressionen mit Tekno-Bass und
Life-Redebeitrag gegen den G20-Gipfel
vor der roten Flora.


cut`n cam: skrolliwood
Music:record-tekno-md-collection -Goa-1996
© Feuerloescher TV







27.08.2012

Schanzenfest oder lieber Nutella?






Aktualitätenfilm vom Schanzenfest am 25.8.2012 mit Statements vor Ort,

Mit:
Kurze Ausschnitte aus Statements vom "Schanzenfestsalon" im Hof des 3001 Kino, Geschichten von Urgesteinen am Soli-Bierstand vor der Roten Flora.
Olivenkerne gegen griechische Faschisten und Troika.
Nutella. Das Schanzenfest 2012.


Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden.

moderation, ruff cut`n cam - untitled: skrolliwood
extra cam: elektrosafari
mit Musik von © Heimkind

Hamburg 2012 © Feuerloescher TV



24.10.2011

Frank Spilker live - concert for protest



"onetakes von outakes" (vom 15. September 2011 (siehe auch das video "global revolution protests in Hamburg"))

Mitschnitt vom "Frank Spilker Konzert" (Die Sterne) vor der Roten Flora zur "Mieten Wahnsinn stoppen - Wohnraum vergesellschaften" Kampagne. Demonstration am 29.11.2011, 13 Uhr, Millerntorplatz.

videorecord by elektrosafari & rafschnitte

Hamburg 2011 © Feuerloescher TV



04.05.2011

 Ein Videoreport mit Impressionen von der Demo " Stadt selbst machen"
mit Initiativen vom Recht auf Stadt Netzwerk, Rote Flora  u.a.
Aufnahmen vom 30. April 2011 (16:00 - 20:00)
 Länge: 6 Minuten




Die Demonstration startete am Schulterblatt im Schanzenviertel vor der "Roten Flora" 
und endete in der Grossen Bergstrasse in Altona, am Goetheplatz
bei der "IKEA-Baustelle" .  .  .




 Mit Aufnahmen von Pokobi, Elektrosafari and the filmmakers
Ein Video mit Musik von Heimkind
Feuerloescher TV networx © Hamburg 2011



13.12.2010

Flora Festspielwoche


Film von Feuerloescher TV
TEXT VON RECHT AUF STADT - NETZWERK
Fotos von Anne

Ich würd’s so lassen!
Die Flora-Bleibt-Festspielwoche.

 

 

 

Das Programm:

 

Mi 15.12. / –– Gängeviertel: "Polizeigewalt gegen Bürgerproteste – politisches Kalkül oder polizeiliche Willkür?"

Donnerstag den 16.12.2010 ab 20 Uhr –– Kurzfilmabend zum Thema Umstrukturierung. In Kooperation mit der KurzFilmAgentur



ab 21h –– Uebel & Gefährlich: Egotronic, Frittenbude und Bratze


Fr 17.12. / 20h –– Rote Flora: Jan Delay & Disko No.1
Fr 17.12 / 21 h –– Konzert mit Abbau West und anderen, danach Party

Sa 18.12. / 20h –– Kampnagel: Operation Pudel 2010

Sa 18.12 / 20h –– Thier: Djs Bobbie, Andi Anderson, akaak

So 19.12 / 17h –– Gängeviertel: Dokumentarfilme zu Hausbesetzungen im Hamburg der 70er und 80er

Di 21.12. / 19h –– Fabrik: Ich würd’s so lassen! Rote-Flora-Benefizkonzert mit Die Goldenen Zitronen, 1000 Robota, Melissa Logan, Jens Rachut, School Of Zuversicht und Hoo Doo Girl und dem Recht-auf-Stadt-Netzwerk

mit Fotos von Anne Koppenburger und Text von RAS


















Welcome to Hamburg, Metropole, in der „Visionäre zwischen Bürgerlichkeit und Rebellion“ für eine „Stadtentwicklung der Superlative“ sorgen.  In der „Grenzfälle des Machbaren häufig nur durch visionäre Einzelgänger ermöglicht“ werden.

Bullshit? Aber so steht es geschrieben. 

Mit diesen Worten schickte die Freie und Hansestadt den Immobilienspekulanten Klausmartin Kretschmer im vergangenen Jahr zur Architektur-Biennale nach São Paulo. Gemeinsam mit dem Elbphilharmonie-Erfinder Alexander Gérard ließ sich Kretschmer als „Kulturinvestor“ beklatschen, ohne den „so manches Kleinod der Baugeschichte Hamburgs längst verschwunden“ wäre. So auch die Rote Flora im Schanzenviertel: ein Objekt, das Kretschmer angeblich „der alternativen Szene überließ und so dem Immobilienmarkt entzog.“

Willkommen in Hamburg, Hauptstadt der Prahl-hänse. Hier die wahre Geschichte: Im Jahr
2001 verkaufte der SPD-Senat das seit 1989 besetzte Flora-Theater in einem Unter-dem-Ladentisch-Deal an Kretschmer. Die Privatisierung diente seinerzeit vor allem dem Zweck, das Reizthema Rote Flora aus dem Wahlkampf herauszuhalten – und war aus Sicht des Käufers ein echtes Schnäppchen: Für die 370 000 Mark Kaufpreis bekam man schon damals im Schanzenviertel nicht mal mehr ein Drei-Zimmer-Appartment. Mit den Besetzerinnen und Besetzern hatte Kretschmer zuvor kein Wort gesprochen – verkündete aber öffentlich, er werde „aus dem kleinen Keim eine aufblühende Pflanze“ machen und keinesfalls mit dem Objekt „spekulieren“.


Im kommenden März laufen nun einige Vertrags-klauseln aus, die Kretschmer bis dato das Speku-lieren mit der Flora tatsächlich erschwert hatten: Anders als bisher muss er für einen Weiter-verkauf des Objektes dann nicht mehr die Zu-stimmung der Stadt einholen. Außerdem werden Nach-verhandlungen möglich, um die Ver-pflichtung aufzuheben, die Immo-bilie als selbst-verwaltetes Stadtteil-zentrum zu nutzen. Den Gewinn aus dem Weiterverkauf müsste Kretschmer zwar weiterhin an die Stadt abführen – aber es spricht nichts dagegen, dass sich ein zukünftiger Käufer auf eine Weise erkenntlich zeigt, die nicht Teil des Vertrags ist.


Wie dem auch sei: Seit gut einem Jahr verbreitet Klausmartin Kretschmer öffentlich, ihm lägen unterschriftsreife Kaufangebote bis zu 19 Millionen Euro vor. Er kokettiert damit, dass er von der Entwicklung der Roten Flora „enttäuscht“ sei. Er erklärt die Flora-Besetzer für im Stadtteil isoliert („beinahe wie ein Fremdkörper“), droht mit einer möglichen Räumung, fantasiert vom „Markenwert“ des Namens „Rote Flora“, oder kündigt an, in einem Container auf der Schanzen-Piazza eine „Zukunftswerkstatt“ zur Umwandlung der Flora einzurichten.
Das Medienecho bleibt nicht aus: Unter der Überschrift „Tote Flora“ schreibt die taz, die Rote Flora habe es „mit ihren klandestinen Strukturen geschafft, dass selbst viele, die ihr ideologisch nahe stehen, Schwellenangst haben“. Im Hamburger Abendblatt darf die „Lebensgefährtin“ von Kretschmer höchstselbst beklagen: „Im öffentlichen Bewusstsein steht die Rote Flora schon lange primär fürs Dagegensein. Für Schauder, Schrecken und Zorn.“ Und nach den letzten 1.-Mai-Krawallen erklärte ein „alteingesessener Schanzenbewohner“ in Mopo und Abendblatt, dass die Rote Flora „heute meist nur für Intoleranz steht und Gewaltkulisse ist.”


















Für uns nicht. Für uns steht die Rote Flora da, wo sie stehen sollte: Mitten auf dem Schulterblatt, linksradikal vollgekleistert, gegen Überwachungsstaat, innere Sicherheit, Repression, AKWs, Nazis und so weiter. Na klar, es ist ein Ort voller Widersprüchlichkeiten: Auf der einen Seite Stachel im Fleisch der Gentrifizierung, seit 1989 erfolgreich dem Gestaltungsdrang von Investoren, Politikern und Eventprofis entzogen. Auf der anderen Seite authentisch-abgewrackte Kulisse für einen „Szenestadtteil“, der Hamburgs „Image als weltoffene und tolerante Stadt” stützen soll, wie die Unternehmensberatung Roland Berger in einem Gutachten zur Standortvermarktung empfiehlt.
Wir empfehlen stattdessen den teilnehmenden Besuch der Flora.

Die
Schauer-märchen
vom abge-
schotteten,
garstigen Autonomen-zirkel, der sich hier angeblich verbarri-kadiert, können wir nicht bestätigen. Wir haben hier gefeiert, getrunken, debattiert, Konzerte gesehen, Partys besucht, und sogar Partys und Konzerte veranstaltet – und werden das weiter machen. Die Rote Flora war und ist ein Ort, den sich Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadt nehmen können, wenn sie Dinge organisieren wollen, die im kommerziellen oder staatlich alimentierten Kulturbetrieb nicht gehen. Sie ist Hamburgs größter Amüsier-, Benefiz- und Debattier-Tempel für die außerparlamentarische Opposition. Hamburgs größtes Jugendzentrum, an dem nicht Behörden, Flatrate-Sauf-Gastronomen oder Praktikantenstadl-Betreiber die Aufsicht führen. Und so manches mehr. Die Rote Flora, so schreibt das Kollektiv, das sie besetzt hält, „ist immer nur genau das, was in sie hineingetragen wird.“ Wir würden’s so lassen.

Nicht zuletzt ist die Rote Flora ein Symbol dafür, dass sich selbst in Hamburg die Politik bisweilen nicht traut, klare Verhältnisse im Sinne der Immobilienverwertung zu schaffen. In diesem Sinne ist die Rote Flora die große Schwester des besetzten Gängeviertels und kommender Besetzungen. Die „Komm in die Gänge“-Aktivistinnen und Aktivisten mögen ihre Besetzung softer und im bürgerlichen Sinne lösungsorientierter vorgenommen haben – doch hier wie dort geht es im Kern darum, eine Schneise in die unternehmerische Stadt zu schlagen. Wo die Gängeviertel-Aktiven diese Verhältnisse dem Senat in langwierigen Verhandlungen abzutrotzen versuchen, zeigt die Rote Flora, dass man auch ohne Vertrag und offizielle Behördenabnahmen jahrzehntelang einen Freiraum halten kann. So lässt sich voneinander lernen.

Der juristische Eigentümer und Hobby-Anthroposoph Kretschmer mag derweil jammern, die Rote Flora sei nicht die „geistige Samenbank“, die „Gegen-entwürfe entwickelt“. Woher er das weiß? Keine Ahnung. Wir aber wissen: Die krude Vorstellung, man könne in dieser Stadt ein selbstverwaltetes Zentrum kaufen, um es sich als Trophäe an die Brust zu heften, passt wie Arsch auf Eimer zur neoliberalen Stadtpolitik. Eine Politik, die sich die Protzimmobilie Elbphilharmonie leistet, das Oberschichtsghetto Hafencity mit öffentlichen Mitteln subventioniert, bei Sozialem, Kultur und Bildung kürzt und zielsicher immer genau da auf „Public-Private-Partnership“ setzt, wo mal „experimentiert“ werden soll.


„Experimentelle Räume“ seien als „Katalysatoren für Kreativität“ einerseits „unabdingbar“ und andererseits „nicht unbedingt auf kommunale Förderung angewiesen“, wie es in einer aktuellen Studie der Stadtentwicklungbehörde heißt: „Sie können privatwirtschaftlich finanziert werden.”

Aber so läuft der Hase nicht. Die Rote Flora ist besetzt. Sie ist und bleibt das große, schmutzige, unverkäufliche Monster, das sich eben nicht als „Katalysator“ oder „Inkubator“ für ein „kreatives Milieu“ einfangen lässt, wie sich es die ganz Fortschrittlichen unter den Stadtentwicklungspolitikern erträumen. Die Typen von der CDU würden sie ohnehin am liebsten räumen lassen – und mancher von der SPD wohl auch. Doch das sollten sie besser nicht versuchen. Wer immer mit dem alten Gemäuer am Schulterblatt spekulieren, damit dealen oder es räumen lassen will, bekommt es mit uns zu tun.


http://www.rechtaufstadt.net/
TEXT VON RECHT AUF STADT - NETZWERK - NION-
© FOTOS VON ANNE KOPPENBURGER

 

14.06.2010

IKEA KEIN CLIP - experimental



a video-collage - here with the song "sonne" by zerstoerer. With photos by billy (fashiondesign) - with parts of videos about ikea protest in altona - made by feuerloescher tv in 2009. Original lenght: 70 minutes - projection-loop for a soliparty in Hamburg Rote Flora.

Feuerloescher TV©Hamburg 2010

24.10.2009

DIE RAS TOURISTEN



- eine Vernetzungstour (Recht auf Stadt) durch Hamburg mit und von den bedrohten Orten und Kunsträume in Hamburg. Eine Vernetzungstour durch Hamburg gibt einen Einblick in die "Recht auf Stadt" Bewegung, den Initiativen und deren Anliegen - mit  Statements. Vom Frappant zum Gängeviertel. (Mit Apfelraum braucht Wurzelraum, Pferdemarkt bleibt, Rote Flora, Vorwerkstift, Centro Sociale, Gartenkunstnetz e.V., Moorburgtrasse stoppen, NO BNQ u.a Dieses Video lief bereits als Vorfilm im 3001 Kino am 26.11.09. gedreht wurde es am 24. Oktober 2009. Mit © Musik von ZERSTOERER und HOME ATOM all right reserved!
Hamburg 2009 © feuerloescher tv
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Film-Länge: 10 Min.
Hamburg 2009 © Feuerloescher TV