Im Mai 2004 ging die erste Feuerloescher TV Sendung on Air. Dies ist für uns der Anlass im Archiv die alten dokumentarischen Kurzfilme und Film-Perlen hoch zu holen und Euch erstmalig online zu zeigen, was damals alles so passiert ist, wer mitgemacht hat!
Also bleibt dran!
Die Inhalte der ersten Sendungen aus dem Jahre 2004 bis 2005 sind nahezu offline und wurden damals ausschliesslich im FERNSEHEN ausgestrahlt. Wie zum Beispiel die grandiose Foto-Ausstellung vom Filmemacher Peter Sempel 2004: (Standbild anbei)
Mit Youtube startete Feuerloescher TV erst im Jahre 2006 und auch hier sind nur ein Bruchteil unserer Filme von damals publiziert worden.
Damals
hatten wir Musik von ZERSTOERER und das LOTRON, u.a. gemapflichtige Musik in unserern Sendungen verwendet, weil
Tide TV die GEMA pauschal abgerechnet hatte. Es kann also passieren,
dass Youtube heute deswegen Werbung reinschaltet, wenn wir die alten
Aktualitätenfilmen mit z.B. Musik auch vom Hamburger Musiker Carlo Karges "99 Luftballons" hochladen. Wir werden sehen.
We are always in progress!
Und wir selber schalten
grundsätzlich keine Werbung auf unserem Youtubekanal - er ist bis heute nicht monetarisiert! Feuerloescher TV ist und bleibt nicht-kommerziell und unabhängig.
Wir sind und bleiben Freigeister. Always jenseits des mainstreams - unser Slogan von 2004! - ist heute mainstream...
20 Jahre Feuerloescher TV. Kinder, Kinder wie die Zeit vergeht..
zum Lied:
Das zentrale Thema des Films "Kuhle Wampe" oder: Wem gehört die Welt? ist Solidarität. Das bekannteste von Eislers Kampfliedern, das Solidaritätslied, erklingt im dritten Teil des Films. Brecht schrieb dazu den Text: „Vorwärts, und nicht vergessen […]“. Hauptdarsteller in diesem Film war Ernst Busch. Der Film wurde zu einem Massenerfolg in deutschen Kinos. Der Kinostart selbst wurde durch die deutsche Zensur behindert, deshalb fand die Uraufführung in Moskau statt.
Danach folgt ein krasser "shortcut" Clip zum 20. Geburtstag von Feuerloescher TV.
Unsere erste Sendung ging nämlich im Mai 2004 on Air.
Alle Credits bitte auf unserer Website und im Manifest nachlesen!
Danke an alle Beteiligten, Mitwirkenden, Künstler, Musiker und Interviewpartner, die wir während unserem 20 jährigen Filmaktionismus kennenlernen durften.
Wir gratulieren dem Feuerloescher TV Team und unseren treuen Guckerinnen und Guckern.
Feuerloescher TV Clip mit Musik von @home atom
Schnitt: Skrolliwood mit Material aus dem Feuerloescher TV Archiv sowie
Material aus dem noch in Arbeit befindlichen Experimentalfilm "Vertov Labor"..
Viel Spass beim Gucken! Liebe Grüße! Time is running..
29.01.2024, Hamburg. Protestkultur: Die Bauern-Proteste waren wieder unüberhörbar Der
Klang einer neuen "Sinfonie der Stadt", die die Bauern mit ihren großen
Treckers performten, hallte über die Plätze und Straßen.
Wir
denken heute am 27.1.2024 an die Opfer des Nationalsozialismus.
Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Soldaten das Konzentrations-
und Vernichtungslager Auschwitz, in dem zwischen von 1940 und 1945 mindestens 1,1 Millionen Menschen ermordet wurden.
Video mit Impressionen vom 27. Januar 2024 aus Hamburg Barmbek, vom
Hamburger Rathausmarkt und aus der Ausstellung "Weil Nationalsozialismus
nicht nur Geschichte ist. Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute" .
Und zum Schluss kurze Impression vom Mahnmal vor dem Oberlandesgericht
"Hier und Jetzt".
Ausführliche Statements der Protestierenden gegen die Agrar-Politik.
24. Januar 2024 - BAUERN PROTEST in Hamburg .
Demonstration: "Landwirte kämpfen um ihre Zukunft"
mit ca. 100 Treckern auf dem Gänsemarkt in der Hamburger City. (während die Bahn streikte!)
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!
Impressionen und Statements aus Hamburg mit Musik von Bernd Gast "Das lassen wir nicht mehr zu" (Version 2 nach Berlin)
nach einem Original Protest-Lied von Linda Perry
Thanks for Music!
Thank you for watching us!
FEUERLÖSCHER TV
echt und handgemacht, always in progress!
24. Januar 2024
ca. 100 Trecker besetzten abends gegen 18:20 Uhr den Gänsemarkt in der
Hamburger City. (während die Bahn streikte!)
Video recorded in the City of Hamburg,
in Germany
- clip with music!
Impressionen aus Hamburg mit Musik von Bernd Gast
"Das lassen wir nicht mehr zu" (Version 2 nach Berlin)
nach einem Original Protest-Lied von Linda Perry
Demonstration: "Landwirte kämpfen um ihre Zukunft".
Ausführliche Statements der Protestierenden zeigen wir in unserem
nächsten Kurzfilm.
Thank you for watching us!
FEUERLÖSCHER TV
echt und handgemacht, always in progress!
Ein Aktualitätenfilm ohne Kommentar.. Ein Besuch auf der Demo.
Offizielle Zahlen: Laut Polizei 50.000, laut Initiator waren 80,000 Menschen auf der Straße gegen Faschismus, Rassismus und Rechtsextremismus am 19.1.,2024 - allein in Hamburg.
Aufnahmen von Vor Ort (Oli) : Jungfernstieg | Alster Anleger | Ballindamm | Reesedamm | Rathausmarkt
no comment - no music - just chronological, original uncut footages in 18 Minutes, real time.
Norddeutsche Bauern auf der Straße. Beim Gespräch
mit Landwirten am 8.1.2024 in der Willi-Brandt-Straße in Hamburg - zum bundesweiten Protest aufgezeichnet. Mit deutschen Untertiteln. (ohne Puschel)💂
Mit Landwirten aus dem Kreis Pinneberg, Hamburg Süllberg, und Initiatoren des LSV - Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Supports!
Aktualitätenfilm vom 8.1.2024 mit Statements von vor Ort.
Bundesweiter Protest. Trecker besetzen die Willy-Brandt-Straße. Landwirte demonstrieren in Hamburg.
Thanks for music: kai mueller - neural net worx
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Supports!
Mit u.a.
: Bauwagenbewohnern, Passanten, Udo Lindenberg, Mariola Brillowska,
Rassmus Engler (Bierbeben, Gary), Daniel Richter, Pressesprecher der
Polizei, Andras Beuth, Sprecher verschiedener Parteien, Thes (Tomte),
Ente, Frank Spilker (Die Sterne), Peter Sempel, Ted Gayer (Goldene
Zitronen), Aale (Buback)Trans Samadhi, Rocko Schamoni, Stadtpastor, Tom Stromberg, Mike Hentz, Peter Ohrt , BelaB, Fettesbrot, u.v.m.
Schillernde Zeiten - Der kälteste Tag
....am 4. November 2002 wurde unter
dem Hamburger Senat, bestehend aus einer Koalition von CDU/SchillPartei,
das Gelände des Bauwagenplatzes Bambule im Karoviertel Hamburg geräumt.
Der Film "Schillernde Zeiten" ist
Dokument der Geschehnisse seit diesem kältesten Tag im Jahr. Der Film
nimmt keinesfalls Vollständigkeit für sich in Anspruch, hierzu ist
einfach zu viel passiert. Zur Entstehung des Films ist zu sagen, dass
die FilmemacherInnen selbst aus einer relativ unbefangenen und
außenstehendenden Position zu agieren begannen, niemand je in einer
Wagenburg gelebt, noch im Hamburger Senat gesessen hat. Die schwere
Brisanz dieser Thematik, die letztendlich das Thema der Selbstbestimmung
von Menschen integriert, brachte eine Lawine ins Rollen, der sich auch
die FilmemacherInnen nicht entziehen konnten. Neben Bildern andauernder
monumentaler Demonstrationen, sind eine Flut vielstimmiger Meinungen und
Emotionen von Betroffenen und Außenstehenden eingefangen. Wenn der Film
somit zur Erweiterung des Blickfeldes anregen kann, schätzen die
Filmemacher sich glücklich.
Keine Demonstration ohne Musik, weswegen auch dieser Film eine gewisse musikalische Prägung erhalten hat.
Fotos: Agnieszka Krolik, Markus Berlin, Skrollan Alwert, Francoise Francoz
Schnitt: Skrollan Alwert & Lothar Mattejat
Tontechnik: Klaus Umland / Lothar Mattejat Ton: Sandra Carstens
Interviews: Susanne Bartsch, Skrollan Alwert, Felix Seibt, Lothar Mattejat
Musik : Tomte, Riots of Rats, ,
Langstreckenlaeufer, Jan Delay, Don Mudra, Udo Lindenberg, Goldenen
Zitronen, Trans Samadhi, Sand11, die Sterne, Hausmann, Rocko Schamoni,
Erobique, das Bierbeben, Egoexpress, Tocotronic, Superpunk, Parole
Trixi, DemiGlace & Jef Damn, Bela B, Fettesbrot
Produktionsleitung: Lothar Mattejat
Idee: Susanne Bartsch Titelidee: Christian Quade Flash-Intro web: Berlin Multimedia Solutions Intro Effekte: Mattis Merkel
Journalistische Beratung: Olaf Brückner, Thomas ++ Juristische Beratung: Rechtsanwalt Andreas Beuth Publikation: Enno von Vehlten
Interviewpartner: Marc März
Schillpartei, Ivo Banek SPD, Michael Westenberger CDU, B.Bugil FDP,
Antje Möller GAL, Dirk Hauer SOPO, Yavuz Fersoglu PDS, Ariane Dandorfer
Regenbogenpartei, Bambulesprecher Bernd Welte, Bambule Anwalt Andreas
Beuth, Anwalt Manfred Getzmann, Asta der HWP, Andreas Blechschmidt
RoteFlora, Ente, Peter Sempel, Daniel Richter, Frank Spilker, Rasmus
Engler, Mariola Brillowska, Erwin Hilbert, Bela.B, Ale, Pastor Wilms,
Bernadette la Hengst, Ted Gaier, Udo Lindenberg, Kuno von der
Hafenstrasse, Tom Stromberg, Fettes Brot, Peter Ohrt, Rocko Schamoni,
Rainer Fallack, Mike Hentz, Jens Förster 88, Alvaro, Esther Bejarano,
Holger Harnisch vom 1.Bettlermarsch sowie Rolf Becker und Peter Boldt
vom Cafe mit Herz,das "Umfeld Rote Flora", die Leute von der VoKü, das
Vorwerkstift, Theater Orange, die Hamburger Kurzfilm Agentur, Buback
Musikverlag, ladomat2000, Mudra records...
Besonderen Dank an die Bewohnerinnen
und Bewohner von der Wagenburg Gaußstraße, Wagenburg Wendebecken,
Wagenburg Hospi, Wagenburg Hebebrandtstraße und Bambule, insbesondere
Danke an Steffi, Pepe, Schilli, Joern, Sabine, Anna, Silke, Marc und
Nicole,Trichter Danke an alle nicht
namentlich bekannten Mitwirkenden sowie an die sprechenden Passantinnen
und Passanten auf der Demo vom 16.11.2002
Vielen Dank an Enno von Vehlten,
Buback, Hug`n a Kiss, Wolf von Waldenfels, Victoria Fernandez, Hamburger
Kurzfilm Agentur, Peter Ohrt, besonderen Dank an alle Unterstützerinnen
und Unterstützer, Bambulistinnen und Bambulisten
Mit freundlicher Unterstützung der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg
Videoclip (Oktober 2022) zur Ausstellung von TYM KORÇA in Graz:
"BITTE HELFEN SIE UNS DANN DEN ZUGANG ZU ÖFFNEN"
Eine installative Anordnung von TYM KORÇA
(e.d gfrerer, Severin Hirsch, Wolfgang Oeggl, Edgar Sorgo) Produktion: Christian Marczik.
Jeder Ort erzählt (s)eine Geschichte. Und jeder Ort kann in eine Geschichte eingebunden werden oder zur Geschichte, zum Mythos werden. Er ist die Schnittstelle, an der die Realität eines Außerhalb und die Illusion einer Erzählung zusammenfallen – und zugleich deren Bruch.
In Bruchstücken erzählen Tym Korça eine Geschichte zweier Orte – Sarajevo und Graz – oder besser gesagt, zweier spezifischer Räume in Sarajevo und Graz, anhand deren sie all die Paradoxien und Widersprüchlichkeiten der (jüngeren) europäischen Geschichte sichtbar machen. Dabei geht es um den Verlust von Identität und die Wiederauferstehung/Transformation durch die Schöpfung eines neuerlichen (Ursprungs-)Mythos, in dessen Erzählung sich nicht nur die Geschichte, sondern auch der Ort selbst verändert.
Die Definition von Grenzen und Abgrenzungen ist kein Spezifikum von Orten (und Staaten), sie ist auch Teil einer spezifischen Konstruktion von Identität, die sich als Realität, als reale Tatsache ausgibt und keine Alternativen zulässt – die Illusion der Identität ist aus Differenzen gewebt. Die Illusion ist, dass es mit einem Außerhalb nichts Verbindendes, Verbindliches, keine Gemeinsamkeiten gibt.
Bitte helfen sie uns dann den Zugang zu öffnen ist der Versuch einer Anordnung zweier Räume, die in gewisser Weise einen Gegensatz von Zentrum und Peripherie (Europas), eines Innerhalb und Außerhalb (der EU) bilden, um sie – im Sinne einer inkludierenden gesamteuropäischen Erzählung – in all ihren inneren und äußeren Dichotomien als Teil gemeinsamer globaler Entwicklungen zu verbinden.
auf youtube manuell untertitelt - übersetzt in weitere Sprachen.
Impression und Statements vom diesjährigen Schaufahren des Vereins
Schiffmodelbau-Club Hamburg e.V.. Mit dabei war u.a. der berühmte
Schiffsmodellbauer Wolfgang Gretemeier vom Schiffsmodellbauclub Elmshorn
e.V mit seiner Titanic (auf Dock) und AIDA (zu Wasser) im Maßtab 1 zu
100.
Ergänzende Information:
Die AIDA (AIDAcara) wurde 1994 bei der finnischen Werft Kværner Masa Yards AB gebaut - in Auftrag gegeben durch die Hamburger Kaufleute Nikolaus W. Schües und Horst Rahe. Sie lief 1996 vom Stapel. Im Ostseebad Warnemünde wurde das Schiff auf den Namen AIDA getauft - durch Christiane Herzog - der Ehefrau des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog. (Quelle Wikipedia)"
Ein Dokumentarfilm von Patricia Marchart und Georg Sabransky,
116 Minuten with english subtitles
"...und wenn wir sterben, dann können wir gerne sterben, aber dass wir wenigstens ein schönes Leben dann haben, das wäre mein größter Wunsch", Fritzi, 7 Jahre
Judith Haman: Flatter, graphische Notation für großes Ensemble.
Rustledrones, loops and imaginary birdscapes. Aus den Materialbildern
der Flatter Partitur entstanden in Diskussionen bei den Proben Konzepte
für improvisierende Interpretationen.
Die Backgrounds der Musikerinnen:
freie Improvisation, Jazz, Performance, neue Musik, generierten
unterschiedliche Lesarten der Notation. Noise-drones, polyphone
Pulspattern, coloured silences, Punktuelles, auch in kleinen Ensembles.
Mit der Projektion folgt die Interpretation den acht Schichten der
Notation im ersten Set, im zweiten Set präsentieren die Musikerinnen
ihre individuellen Interpretationen der notierten Bilder. Das Jetzt
entfernt sich.
Flatter Ensemble: Camila Nebbia (AR): tenor saxophone / Christoph
Funabashi: e-guitar, objects / Dirk A. Dhonau: percussion / Dong Zhou:
violin, electronic / Felix Mayer: trombone / Jana de Troyer (BE):
saxophone / John Hughes: doublebass / Tintin Patrone: trombone,
electronic / Heiner Metzger: alt saxophone, clarinet, soundtable.
Mitschnitt vom Konzert "Flatter"im Künstlerhaus Faktor am 13.Juni 2022
im Rahmen von "blurred edges" Fesival für aktuelle Musik.
Statements, Impressionen und Konzert-Ausschnitt (Murmeln)