Von 13 bis 16.30 Uhr wird am Hakenufer im Elbpark Entenwerder nicht nur geschwommen, sondern auch bei Kaffee und Saft, Kuchen und Spiegeleiern vom „Klütjenfelder Hafengrill“ ausgiebig über das Stadtteilgeschehen geklönt und über Vorzüge und Risiken des Elbebadens debattiert.
13.30 Uhr angesetzt. Die Wassertemperatur wird auf etwas über 20 Grad eingestellt.
Beim 17. Badetag besteht Gelegenheit, die online-Petition „Gegen den Abriss des Freibads Aschberg“ auch ohne Internetzugang zu unterzeichnen. HWO betrachtet das Freibad mit seinen erschwinglichen Eintrittspreisen, den Becken, Türmen und Rutschen für alle Arten des Badevergnügens und dem weitläufigen Außengelände als einen unverzichtbaren Teil der städtischen Schwimm- und Badekultur. Die Initiative erinnert daran, dass „das Aschberg“ seinerzeit als Ersatz für die Flussbadeanstalt Kaltehofe, die dem Deichbau nach 1962 und der Vergiftung der Elbe zum Opfer fiel, für die Menschen im Hamburger Osten errichtet wurde.
Hamburgs Wilder Osten veranstaltet den Rothenburgsorter Elbebadetag jährlich seit 2002. Die Initiative knüpft damit an die Hamburger Elbe-Badetradition an, die von 1930 bis in die 1960er durch die Flussbadeanstalt Kaltehofe auch im Stadtteil Rothenburgsort lebendig war – und macht mit dem Badetag auf die Chancen aufmerksam, die der Fluss auch für Stadtteile diesseits der HafenCity bietet.
Hamburgs Wilder Osten weist darauf hin, dass die Badestelle nur für sichere Schwimmer geeignet ist, es gibt keinen Flachwasserbereich. Wer sich dem Bad in der Elbe anschließt, tut dies in eigener Verantwortung.
Die Badestelle ist nur für sichere SchwimmerInnen geeignet. Wassertiefe: 3 Meter! Teilnahme auf eigene Verantwortung.