Mit u.a. : BauwagenbewohnerIn, Passanten, Udo Lindenberg,
Mariola Brillowska, Rassmus Engler (Bierbeben, Gary), Daniel
Richter, Pressesprecher der Polizei, Andras Beuth, Sprecher
verschiedener Parteien, Thes (Tomte), Ente, Frank Spilker (Die
Sterne), Peter Sempel, Ted Gayer (Goldene Zitronen), Aale (Buback)
Trans Samadhi, Rocko Schamoni, Stadtpastor, Tom Stromberg, Mike
Hentz, Peter Ohrt , BelaB, Fettesbrot....
Schillernde Zeiten - Der kälteste Tag -
....am 4. November wurde unter dem Hamburger Senat, bestehend aus
einer Koalition von CDU/SchillPartei FDP, das Gelände des
Bauwagenplatzes Bambule im Karoviertel Hamburg geräumt.
Der Film "Schillerndne Zeiten" ist Dokument der Geschehnisse seit
diesem kältesten Tag im Jahr. Der Film nimmt keinesfalls
Vollständigkeit für sich in Anspruch, hierzu ist einfach zu viel passiert.
Zur Entstehung des Films ist zu sagen, dass die FilmemacherInnen selbst aus einer relativ unbefangenen und außenstehendenden Position zu agieren begannen, niemand je in einer Wagenburg gelebt, noch im
Hamburger Senat gesessen hat. Die schwere Brisanz dieser
Thematik, die letztendlich das Thema der Selbstbestimmung von
Menschen integriert, brachte eine Lawine ins Rollen, der sich auch
die FilmemacherInnen nicht entziehen konnten.
Neben Bildern andauernder monumentaler Demonstrationen, sind
eine Flut vielstimmiger Meinungen und Emotionen von Betroffenen
und Außenstehenden eingefangen. Wenn der Film somit zur
Erweiterung des Blickfeldes anregen kann, schätzen die Filmemacher
sich glücklich.
Keine Demonstration ohne Musik, weswegen auch dieser Film eine
gewisse musikalische Prägung erhalten hat.
Allgemeine Information - Hamburger Wagenplätze
Der Hamburger Senat, bestehend aus einer Koalition von CDU/SchillPartei und FDP löst im September 2001 die seit 40 Jahren im Hamburger Senat regierende SPD ab. Mit der Vertreibung der Bambule im Karoviertel am 4.November 2002 beginnt
eine breite Protestwelle gegen die repressive Ausgrenzungs-Politik des „SchwarzSchill“ Senats.
eine Vernetzungstour durch Hamburg mit Fahrrädern. Eine Reportage mit Statements gibt einen Einblick in die noch junge "Recht auf Stadt" Bewegung, den Initiativen und deren Anliegen Vom Frappant zum Gängeviertel. (Mit Apfelraum braucht Wurzelraum, Pferdemarkt bleibt, Rote Flora, Vorwerkstift, Centro Sociale, Gartenkunstnetz e.V., Moorburgtrasse stoppen, NO BNQ u.a Dieses Video lief bereits als Vorfilm im 3001 Kino am 26.11.09. gedreht wurde es am 24. Oktober 2009.
Das Schauspielhaus steht ab jetzt ( 26.10.2010) unter Kulturschutz ! zumindest wenn es um Christine Ebeling geht und Florian Vogel, Jack F. Kurfess. (bereits ausgezeichnet wurden von ihr das Altonaer Museum, die Seefahrtsschule, das Gängeviertel u.a.
Mit kurzen Statement von Rocko Schamoni ohne e. am 26.Oktober 2010 in Hamburg am Schauspielhaus.
(Tonight - 3.october 2010 - 21:00 - will be the premiere of Peter Sempels Film "animals of art - Die Ameise der Kunst" at the Metropolis Cinema in Hamburg)
Here is it! with english subtitles: The short nonfictionfilm with and about Peter Sempel at his exhibition in the Kunstverein Hamburg at 17. september 2010 - with a speech by Florian Waldvogel and Peter Sempel himself.
Peter Waldvogel: "Sempel's films are a kind of a memory-theater, his personal way to understand film-making. He considers his film-collages as an essential expression of a specific form of tradition, which deals with the anarchistic, tentative and improvised elements of the early results of photo- and film-making..."
Thanx Peter Sempel`s secret assistant for the english translated subtitles!
a nonfiction-film by Skrollan Alwert for Feuerloescher TV
RADIOVIDEO - experimenal video about a radio show - 10 Minuten mit Musik von ZERSTOERER.
Zur FSK Radio Sendung am 31.07. 2010 mit dem Thema:
radioshow about gentrification in hamburg
Privatisiert Ikea bald Altona-Altstadt ? Studiodiskussion am Samstag, 31. Juli 14- 17.00 bei FSK 93,0/101,4 mhz, livestream - (Radio-Sendezeit insgesamt: 3 Stunden)
Studiogäste waren:
Dodo Adden (Kulturschaffender, Frappant e.V.)
Benjamin Häger (Frappant e.V.)
Judith Haman (Blinzelbar im Frappant)
Michael Sauer (Bezirksabgeordneter/Anwohner)
Tina und Maike (Initiative "Kein-Ikea-in Altona" )
Christoph Twickel (Initiativen "Einen Gang Zulegen + Not in our Name, Marke Hamburg")
hinter der Kamera: Studiogast Skrollan Alwert (Feuerloescher TV)
Das Hamburger Hanffest im Schanzenpark im Jahre 2000
Aufgrund eines illegalen uploads auf youtube aus dem Jahre 2009 von einem Unbekannten - ist dieser Streifen aus dem Giftschrank nun der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
Die Hanfparade durch die Stadt und das Fest im Schanzenpark gehören (neben dem Schanzenfest)bis heute zu den kulturellen, politischen Ausnahme-Veranstaltungen, die sich "Hamburg" wohl je geleistet hat, liebe Zeitgenossen.
Obwohl sich damals die Grünen (heute (noch) an der Macht mit der CDU) für die Legalisierung von Hanf einsetzten - (am 10. Oktober 2001 wählte die Bürgerschaft Ole von Beust erstmals zum Ersten Bürgermeister) - bleibt die Legalisierung der Pflanze mit dem Hanffest nunmehr weiterhin verboten und ist ebenso politisch wie medial ein Reiz- bzw. Tabu-Thema.
Das 3. Hanffest im Jahre 2000 war, Zitat Sven Meyer:
>> ein pflanzliches Kulturwochenende in Hamburg, zu Ehren der sich selbst transformierenden Elfen-Maschine des Hyperspace.<< Mehr zur Hanffeststory auf www.hanffest.de
Seit 2000 wurde das Betäubungsmittelgesetz weiter verschärft.
Die Creme de la Creme der Drogen-Wissenschaftler, Psychologen und Schriftsteller hatten im Rahmen des Hanffestes 2000 zu verschieden Vorträgen geladen - u.a. im Museum für Völkerkunde.
Ein Film von Skrollan Allwert aus Studententagen (im Jahre 2000) mit Statements von Claudia Müller-Ebeling, Constanze Elsner, Dr. phil. Christian Rätsch, Hans Custo, Günther Amendt, Mathias Bröckers und Hanffreundinen und Freunden - Mit Musik von Tranceformation.
Der Film mit vielen Statements von Künstlern und Menschen im Hamburger Kunstbetrieb dokumentiert u.a. die Situation der Hamburger OFF-Kunst-Szene von vor 8 Jahren. Ja, manchmal sind die Künstler (oft ungewollt) die "Huren der Hamburger Stadtentwicklung".
Und ein Zitat von Klaus Staeck"Kunst ist Geheimnisverrat" passt an dieser Stelle ebenso gut zuzüglich 7 % MwSt. Woher die kommen, weiss der Teufel...
Sheila Volk was one of the few female outsider artists in hamburg, I met.
She realised many great art-project in the public space, in the streets of Hamburg and St.Pauli. She was an untypical part of the present streetart szene and she influenced the young streetartist with her work at all.
Our planned documentary with herself about her art and way of working - was not finished yet.
Liebe Filmfreunde, Cineasten und Filmemacher
und Hamburger undergroundfilm
Der "Frappant Film Klub" lädt für eine Woche ins Frappant in den Goldenen Salon ein. Sieben Abende werden Hamburger Filmemacher und Ikonen des Hamburger Undergroundfilms Teile aus ihren beeindruckenden Werken zeigen.
Mit Christian Bau, Margit Czenki, Peter Sempel, Josephin Böttger, Dierk-Eckhard Becker, Skrollan Alwert und "Einen Gang zulegen".
Jeden Abend ab 19:30 öffnen sich die Pforten - vom 12.12.2009 bis 19.12.2009
im Goldenen Salon -Eingang Grosse Bergstrasse. - Eintritt Frei - Spenden erbeten!
DER PROGRAMMFLYER - Filmemacher im Hamburger Underground -
- zur grösseren Ansicht bitte Bild anklicken - Flyer Gestaltung: Skrollan Alwert
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Frappant Film Klub CREW
& Einen Gang zulegen
Herzlichen Dank an alle beteiligten FilmemacherInnen und UnterstützerInnen, sowie an die Crew von "Einen Gang zulegen", die diese einzigartige, besondere Filmwoche möglich machen.
Der Frappant Film Klub wurde von Skrollan Alwert initiiert und organisiert.
Der offene Brief an IKEA Gründer Ingvar Kamprad wurde heute bei der Altonaer Postfiliale eingeworfen. Unterschrieben wurde dieser Brief von bekannten Persönlichkeiten wie Fatih Akin, Peter Lohmeyer und Rocko Schamoni, Christoph Twickel (Not in our name - Marke Hamburg) und über 100 Anwohnerinnen und Anwohnern aus Altona.
Die 1800 Unterschriften zum Bürgerbegehren gegen Ikea sollen heute beim Bezirksamt abgegeben werden. Ob der Bürgermeister Ole v. Beust nun doch evozieren will - bleibt abzuwarten.