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03.07.2017

G20 Protestwelle



Die "Protestwelle" im Zeitraffer
Mit Musik von Stoppok (von vor Ort), Impressionen und einer Meinung.

Ein Aktualitätenfilm vom 2. Juli 2017 in Hamburg
Länge: 02:40 Minuten | Original Full HD
cutncam by skrolliwood
published first by Feuerloescher TV
noncommercial, independent


18.09.2016

STOP TTIP CETA DEMO in Hamburg 2016



Impressionen und Meinungen von vor Ort in Hamburg
zum Stop TTIP Stop CETA Protest. (Mit ca. 60 000 DemonstrantInnen)


Recorded:am 17.09.2016
cut`n cam,: SHEWATCH
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23.02.2016

Recht auf Stadt fordert: Stoppt „Volksentscheide gegen Großunterkünfte“!

DIE RAS TOURISTEN - Video zur Recht auf Stadt Vernetzung 2009


COPY PASTE @ RAS:


/*10. Geflüchtete haben ein Recht auf Stadt*/


***
-------------------------------------------

Pressemitteilung von
Recht auf Stadt

im FEBRUAR 2016


*Erklärung [Hamburg, 10. Februar 2016]* /*Plenum des Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerks*/ *Kontakt: info@rechtaufstadt.net *
*Migration findet Stadt. Gegen die Hysterie –
für eine andere Planung.*


*Was wir am derzeitigen Notstandsurbanismus kritisieren und **warum wir
einen „Volksentscheid gegen Großunterkünfte“ für Flüchtlinge für falsch
halten.*

/*1. Ein Volksbegehren über Wohnunterkünfte für Geflüchtete, bei dem die
Geflüchteten nicht abstimmen können? Geht gar nicht.*/

Asylbewerberinnen und -bewerber sind nicht wahlberechtigt und können bei
einem Volksentscheid nicht mitmachen. Die Anwohnerinnen und Anwohner,
die sich in den „Initiativen für Integration“ organisiert haben,
erklären zwar, sie handelten auch „im Interesse der Flüchtlinge", wenn
sie gegen den Bau von Großsiedlungen vorgehen. De facto bleiben die
Geflüchteten ausgesperrt. Ein solcher Volksentscheid ist ein Angriff auf
die elementaren Rechte der Geflüchteten - und ein Angriff auf das Recht
auf Stadt.

/*2. Die Not in den Lagern duldet keinen Aufschub*/

Die elende Situation in den Containern, Lagerhallen, Ex-Baumärkten und
anderen Massenunterkünften muss so schnell wie möglich behoben werden.
Auch wenn wir Kritik an der Ausgestaltung der Planung haben: Es ist eine
richtige Entscheidung, dass der Hamburger Senat schnell agiert. Hamburg
braucht bis 2016 rund 79.000 Plätze. Und das ist nur die offizielle
Zahl. Die Not in den Lagern muss durch Umbau von Bestand und durch
Neubau behoben werden. So schnell, so viel, so zentral, so hoch wie eben
nötig und möglich.

/*3. Die Gegenvorschläge können die Notmaßnahmen nicht ersetzen.*/

Um das zu erreichen, kann es auch angemessen sein, Wohnungen per
Polizeirecht durchzusetzen. Verließe sich der Senat allein auf das
normale Planrecht, könnte es Jahre dauern, bis die benötigten
Unterkünfte gebaut würden. Dass es viele gute Gründe gibt, skeptisch
gegenüber den neuen Wohnsiedlungen zu sein, ist unbenommen. Sie liegen
zumeist am Stadtrand, sind architektonisch oft eher einfallslos, man hat
bisher zu wenig Anstrengungen unternommen, um die Communities vor Ort zu
involvieren – schon gar nicht die Refugees, die hier wohnen sollen.
Trotzdem: Die Gegenvorschläge der protestierenden Anwohnerinnen und
Anwohner und der in der IFI organisierten Inis reichen nicht, um die
Geflüchteten mit Wohnraum zu versorgen. Ein „Viertelmix“ im
Geschosswohnungsbau (25% Wohnungen für Geflüchtete) oder die „Angebote
der Grundeigentümer“, die die Stadt angeblich ausschlägt, sind
allenfalls eine Ergänzung zu den notwendigen Baumaßnahmen – und als
solche müssen sie ernsthaft diskutiert werden, genau so wie die Flächen,
die die Initiativen vorschlagen. Aber: Mit einer „Überall bloß nicht
hier“-Haltung ist ein Volksentscheid nichts anderes als eine lokale
Obergrenzen-Diskussion.

/*4. Ein Referendum wird die Unterkünfte nicht verhindern*/

Optimistisch geschätzt kann ein Volksentscheid frühestens im kommenden
Frühjahr abgestimmt werden, womöglich erst zur Bundestagswahl im Herbst
2017. Dann werden – hoffentlich – längst Menschen in die neuen
Unterkünfte eingezogen sein, zumindest aber werden sie baurechtlich
nicht mehr anfechtbar sein. Sprich: Die Kampagne zum Volksentscheid wird
die geplanten Wohnanlagen nicht verhindern können – allerdings eine
Menge Stimmung gegen sie machen.

/*5. Kampagnen gegen Refugee-Unterkünfte ziehen Rechtspopulisten und
Rassisten an.*/

Die Initiativen gegen die Großsiedlungen betonen immer wieder, sie
hätten nichts gegen Geflüchtete und setzten sich vielmehr für
„integrationspolitisch sinnvolle und nachhaltige Maßnahmen
zur Flüchtlingsunterbringung“ ein. Mit der AfD wollen sie nicht nicht
reden. Das begrüßen wir – und wir halten es auch für unangebracht, die
Initiativen a priori als rassistisch oder rechtsradikal zu
stigmatisieren. Dennoch erleben wir in all den Stadtteilen, in denen die
neue Bürgerbewegung sich organisiert, wie Leute unwidersprochen
rassistische Ressentiments in die Anhörungen und Versammlungen
hineintragen und damit das Klima beeinflussen. Sich von der AfD und
Rechtsradikalen abzugrenzen, aber ihren Positionen ein Forum zu bieten:
Das geht nicht in Ordnung.

/*6. Die Rede von Ghettos ist leichtfertig und hysterisch*/

Es gibt seit Jahren in Hamburg einen massiven Verdichtungsprozess, dem
Hinterhöfe und Naturflächen zum Opfer fallen. Bisweilen haben sich gegen
einzelne Bauvorhaben auch Proteste in den Stadtteilen geregt. Doch die
Massivität, mit der Anwohnerinnen und Anwohner nun gegen Bauvorhaben für
Geflüchtete auf die Barrikaden gehen, sucht ihresgleichen.
„Parallelgesellschaften in städtischen Ghettos müssen verhindert
werden“, schreiben die Initiativen. Egal, ob in Klein Borstel, Ottensen
oder Eppendorf Wohnungen für 700, 850 oder 2000 Geflüchtete geplant sind
oder ob in einer weniger gutsituierten Gegend wie Neugraben-Fischbek
4000 Menschen leben sollen: Immer sprechen die Protest-Inis von
„Ghettos“ und fordern eine gleichmäßigere Verteilung der Unterkünfte auf
alle Stadtteile. Wir plädieren an dieser Stelle für weniger Hysterie.
Ein paar hundert oder tausend Menschen machen noch kein Ghetto. Wer es
dennoch so sehen will, diffamiert ganze Communities. Wir wissen auch: Es
ist offensichtlich schwerer, in den wohlsituierten Stadtteilen
Unterkünfte für Geflüchtete durchzusetzen, wo man sich die besseren
Rechtsanwälte leisten kann und wo die Grundstückspreise astronomisch
sind. Dass sich in den „Initiativen für Integration“ jetzt
Wohlstandsenklaven und Kleine-Leute-Stadtteile zusammenschließen, macht
die Verteilung aber auch nicht gerechter. Wir befürchten: Egal wo die
Stadt Unterkünfte bauen will – immer werden sie vor Ort auf Leute
treffen, die das für unzumutbar halten.

/*7. Weder Ghetto-Panik noch Notstandsplanung: Wir brauchen einen
anderen Urbanismus.*/

Dass Politiker, Planer und Architekten jahrzehntelang keine Konzepte für
bezahlbares, gutes und nachhaltiges Bauen gemacht haben, dass sozialer
Wohnungbau in Deutschland im wesentlichen ein Investoren-Förderprogramm
ist (kein anderes europäisches Land macht das so): All das rächt sich
nun. Es muss eine Alternative her. Zu einer urbanen Strategie, die in
der jetzigen Lage greift, gehört eine neue Haltung. Weg von
Ghetto-Panik, hin zu den Möglichkeiten und Chancen für die neuen
Nachbarschaften. Nähstuben für Refugees und einheimische Anwohnerinnen
und Anwohner, selbstgegründete Kioske, Läden mit arabischen
Spezialitäten, Nachbarschafts-Cafés, Start-Ups, lokale Kleiderkammern
oder Werkstätten: Auch in den jetzt schnell hochgezogenen Projekten
müssen Erdgeschosse für solche Nutzungen freigehalten werden. Wir
brauchen Flexibilität, um informelle Strukturen zuzulassen, damit
lebendige Stadtteile entstehen können, die den Communities und ihren
Nachbarinnen und Nachbarn  neben Wohnraum auch Treffpunkte, Platz für
Experimente und Gründungen bietet.

/*8. Keine Beteiligung ist auch keine Lösung*/

Trotz aller Warnungen und Prognosen von Migrationsforschern und
Hilfsorganisationen sind die Städte nicht vorbereitet auf die Refugees,
die Deutschland derzeit erreichen. Ihr Notstandsmanagement war bisweilen
skandalös und oft agierten sie unglücklich im Umgang mit der
Zivilgesellschaft. Diese Erfahrung haben viele Ehrenamtliche gemacht,
die im Sommer 2015 selbstorganisiert das Schlimmste auffingen – am
Lageso in Berlin genauso wie in der ZEA Hamburg-Harburg oder in den
Hallen-Notunterkünften. Menschen, die den überforderten Behörden und
Trägern mit unermüdlichem Einsatz den Arsch retteten, wurden wie lästige
Bittsteller abgefertigt. Dass die Anwohnerinnen und Anwohner der
zukünftigen Großsiedlungen sich über die Arroganz der Macht beschweren,
hat Gründe. Ein schroffer Anti-Beteiligungskurs verschärft die Konflikte
bloß und ist angesichts der Versäumnisse unangemessen. Stattdessen
sollten die Projekte unter Teilhabe der selbstorganisierten
Hilfsnetzwerke und der Anwohnerinnen und Anwohnerinnen entwickelt
werden. Und selbstverständlich müssen auch die Refugees in die
Entwicklung einbezogen werden, statt sie als passive Hilfeempfänger zur
Unmündigkeit zu degradieren. Es braucht engagierte Planungsverfahren,
mit Beteiligung von Künstlerinnen und Künstlern, urbanen Designern,
Studierenden, Menschen aus sozialen Berufen, Ehrenamtlichen und
Nachbarschaftsinitiativen. Aus dem Hamburger Recht auf Stadt-Kontext
entstandene Projekte wie die Planbude, aber auch das Gängeviertel und
die fux-Genossenschaft machen deutlich, dass eine kollektive Planung zu
besseren Ergebnissen führt. Projekte wie das Grandhotel Cosmopolis
Augsburg, Haus der Statistik Berlin oder Neue Nachbarschaft Moabit sind
Modelle, die ernst genommen und in die Überlegung einbezogen werden
müssen. In Hamburg haben Refugee Welcome Karoviertel, die Kleiderkammer
die Helfergruppe Hauptbahnhof neben anderen gezeigt, dass
selbstorganisierte Strukuren gelegentlich besser funktionieren als der
Behördenapparat – sie müssen einbezogen werden.

*/9. Haben wir ein „Flüchtlingsproblem“? Wir haben ein Wohnungsproblem!/ *

Die derzeitige Planung bleibt, was das Denken über Stadt, Raum, sozialen
Raum betrifft, weit hinter den technischen und materiellen
Möglichkeiten, hinter dem gesellschaftlichen Reichtum zurück. Die
Hamburger Olympia-Bewerbung hat die Visionslosigkeit der Stadt mit der
Hoffnung auf ein Megaevent überpinselt, aber die Leere nicht gefüllt.
Über Jahrzehnte hat die Politik den Wohnungsnotstand in den Großstädten
ignoriert, ja gefördert. Bis tief in die Mittelschichten hinein wird es
immer schwieriger, angemessenen Wohnraum zu finden. Das Marktversagen
ist seit langem offensichtlich, und die Wohnungskrise betrifft besonders
die Armen. Für die hierher Geflüchteten und Papierlosen ist die
Situation dramatisch, oft unerträglich und elend. Das derzeitige
Programm bringt noch keine Wende in der Wohnungspolitik. Mit dem 20
Milliarden-Programm der Bundesregierung wird wieder Steuergeld in die
Immobilienbranche gepumpt - und verschleudert. Stattdessen muss diese
Investition Wohnraum schaffen, der auf Dauer niedrige Mieten sichert.
Aus dem Wohnungsbau für Geflüchtete muss schnell ein Wohnbauprogramm für
alle mit wenig Geld werden, es muss gemeinnützige Genossenschaften,
Stiftungsmodelle, alternative Investoren wie das Mietshäusersyndikat ins
Boot holen und neue Konzepte für öffentliches Eigentum entwickeln.
Pragmatismus bei der Schaffung von Wohnraum ist gut. Dazu gehört neben
den Schnell- und  Neubauten aber auch ein pragmatischer Umgang mit dem
Bestand. Der Abriss des City-Hofes ist derzeit nicht vorrangig,
stattdessen könnte man das Axel Springer Haus zu einer zentral gelegenen
Unterkunft machen – ebenso wie etwa die leerstehende Postpyramide in der
City Nord. Wir brauchen eine mutige, entschlossene Politik bei der
Frage, wie man unkonventionell und schnell Bestandsbauten umwandelt und
nutzt.

/*10. Geflüchtete haben ein Recht auf Stadt*/

Ein Volksentscheid gegen Großunterkünfte ist keine Lösung. Wir meinen:
Lasst das sein! Hamburg braucht weder lokale Seehofers im
Integrationsgewand, noch im Windschatten segelnde Rechtsradikale.
Distanziert euch! Der Volksentscheid befördert die falsche Debatte
– nämlich eine, die Geflüchtete nur als Belastung taxiert. Was wir
stattdessen brauchen, sind Bauvorhaben, die einen Mehrwert für die
Viertel bieten, die Raum für informelle Aneignung durch die
Nachbarschaft schaffen, die Kontaktflächen und Plattformen des
Austauschs haben. Lasst uns gemeinsam innovative Lösungen entwickeln,
mit Pragmatismus und mutigen Visionen für ein dauerhaft sozial
abgesichertes Wohnen in einer Stadt, die sich ändern muss und wird. Ein
Großteil der Refugees wird bleiben und Teil unserer Stadt werden. Sie
haben ein Recht auf Stadt. Treiben wir die Politik zu einer Planung, die
uns und unseren neuen Nachbarinnen und Nachbarn Räume, Teilhabe und
Entwicklung ermöglicht, und bieten wir dem brutalisierten Selbstmitleid
des AfD-Milieus die Stirn.

*Wir schaffen das? Nein, wir wollen das. Und wir wollen eine Stadt, die
das will.*


Plenum des Hamburger Recht auf Stadt-Netzwerks, 9. Februar 2016/








DIE RAS TOURISTEN
DV/ Film-Länge: 10 Min.
Hamburg 2009 © Feuerloescher TV

13.02.2016

Mietpreiskoenig 2014 : Der begossene Pudel



Aktualitätenfilmchen vom 24.08.2014 im Golden Pudel Garden mit Butt Chor, Kroenungszeremonie, Rüfftata 110, Solidarische Raumnahme, Christoph Schaefer, Manuel Muerte, Schorsch Kamerun, Ralf Koester, Golden Pudel Club Hamburg, Musik von Schallplatte : Felix Kubin & Coolhaven u.v.m.







first published 26.08.14

12.01.2016

TTIP STOP !



Impressionen vom europaweiten Aktionstag gegen TTIP, CETA, TISA - die sogenannten Freihandelsabkommen die zwischen Europa und USA / CANADA unter Ausschluss der Parlamente ausgehandelt werden, finden mehr und mehr Kritiker.

Mit Statements von vor Ort in Hamburg




Video mit Statements aus Hamburg
Feuerloescher TV © Hamburg 2014

08.10.2015

DAS BAMF 1000 Stellen-Märchen


Hamburg 8.10.2015

Ja, es gibt eine Menge Leute, die einen Job suchen und sich gleichzeitig
ehrenamtlich für Flüchtlinge engagieren, z.B. wie mein Freund Ralf.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sucht derzeit laut Medienberichten 1000 bis 3000 Leute, die sich um die vielen Flüchtlinge kümmern sollen. Bei den zusätzlichen tausenden Stellen geht es hauptsächlich um die Bearbeitung der Asylanträge.

Super, denkt sich Ralf,  genau mein Ding!

Ralf klickt sich durchs Netz und landet auf der hompage vom BAMF
www.bamf.de und findet schnell den Hinweis zu den sagenhaften "1000 Einstellungsmöglichkeiten":


Ralfs Puls schlägt höher - er klickt sich durch und findet schliesslich - ihn stockt der Atem:
ganze 5 Stellenangebote! Und diese Stellen sind leider aus anderen Bereichen des BAMF.
(nebenbei: DAS BAMF hat über 6000 Mitarbeiter!!) Sind die 1000 Jobs bereits vergeben?



Nun, eine offizielle Ausschreibung der betreffenden 1000 Jobs sucht Ralf vergeblich. Auch eine feinjustierte Suche mit den Schlagworten "Sozialarbeiter" "Sachbearbeiter" und "Asyl" und "Asylanträge" bringt 0 Ergebnisse, keine Treffer.
Dasselbe Spiel erfährt Paul dann auch beim Arbeitsamt.


Ralfs Sachbearbeiter versichert ihm, dass die tausenden neuen Arbeitsplätze zwar genehmigt sind, aber noch nicht bei ihm angekommen seien."

Die 1000 Stellen sind anscheinend irgendwo auf dem Weg zwischen BAMF und Arbeitsamt stecken geblieben. Da kann man nichts machen.


Ralf will nicht weiter über die Gründe spekulieren und denkt nun über eine Initiativ-Bewerbung nach.

http://www.bamf.de/DE/DasBAMF/BerufKarriere/Stellenangebote/stellenangebote-node.html


-------------------------------------------------


Ergänzung:
 
Ab Januar 2016 sollen weitere 4000 Stellen geschaffen werden.

Die Zahl der Asylanträge im Jahre 2015 belief sich laut Bamf auf 476.649.

07.10.2014

Kein Mensch ist illegal !


Die aktuellen Aufkleber mit dem subtitel "Kein-Mensch-ist-illegal (oben) sollen Menschen ohne Papiere vor einer europaweiten Razzia warnen,
die tatsächlich vom 13.10. bis 26.10. 2014 stattfinden soll.

Die Aufkleber sind zur Zeit an Bushaltestellen und Bahnhoefen auch
in Hamburg gesichtet worden.

Laut eines Artikels auf heise-online: Link:
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42375/1.html
soll diese Polizei-Operation mit Namen "Mos Maiorum" nebenbei über 18 000 Polizisten
europaweit besser vernetzen. Zu einer Art Europapolizei?

mos maiorum
Zitat aus Wikipedia: mos maiorum sei eine „Sitte der Vorfahren" im alten Rom gewesen...
..eine Bezeichnung für traditionelle Verhaltensweisen und Gebräuche, die als Grundlage der beispiellosen Erfolgsgeschichte des Aufstiegs Roms zur Weltmacht galt.....usw.

...
..
.

OK, Rom ist danach untergangen.




29.09.2014

STOP TTIP TISA CETA : Demonstration am 11.Oktober 2014 in Hamburg



AUFRUF ZUM PROTEST:
HAMBURG: WIR MÜSSEN AUF DIE STRASSE!! AM SAMSTAG, den 11.10.2014 ab 13 UHR
Start: Besenbinderhof

...als Lobbyisten für ein menschengerechtes, kulturell reiches Dasein in Europa!
Für eine EU-Handelspolitik, die sozial, ökologisch und gerecht ist!

Attac Deutschland ruft gemeinsam mit dem Bündnis TTIP Unfairhandelbar und der EU-weiten Koalition gegen TTIP zu einem Aktionstag auf, um die laufenden Verhandlungen zu TTIP (Transatlantisches Freihandels- und Investitionsabkommen mit den USA), CETA (umfassendes Freihandels- und Investitionsabkommen mit Kanada), TiSA (Freihandelsabkommen zum Handel mit Dienstleistungen) zu stoppen.

In Gefahr sind:
Datenschutz, Arbeitsrechte, Verbraucher-, Lebensmittel-, und Umweltschutz, die öffentliche Daseinsvorsorge sowie unsere einzigartige Kulturförderung.

Die Verhandlungen finden im Geheimen statt. Selbst EU-Parlamentarier dürfen die Forderungen an ihre Länder nicht einsehen. Trotzdem sind Dokumente in die Öffentlichkeit gelangt und zeigen: Befürchtungen sind begründet.

Es geht nicht um den Abbau von Zöllen. Ziel ist der Abbau von Standards und Rechten. Die angestrebten Vereinheitlichungen bergen die Gefahr, dass das jeweils niedrigere Schutzniveau zum Maßstab wird.

Multinationale Konzerne sollen das Recht erhalten, gegen demokratisch beschlossene Gesetze vor geheim tagenden Schiedsgerichten zu klagen, die aus jeweils drei Anwälten aus internationalen Kanzleien bestehen, außerhalb der bestehenden Rechtsprechung.

Es geht um „Schadenersatz“ für entgangene Gewinne durch höhere Löhne (Mindestlohn!), Sozial-, Gesundheits- oder Umweltstandards.

Solche Verfahren gibt es bereits: Vattenfall klagt gegenwärtig vor einem Schiedsgericht der Weltbank gegen die BRD auf 3,7, Mrd. Euro Entschädigung für entgangene Gewinne durch die Abschaltung von AKWs. Solche Verfahren sollen in allen Bereichen möglich werden.

Ziel ist eine weitgehende Machtverschiebung von ge- wählten Parlamentariern und der Justiz zu multinationalen Konzernen.

Es ist 5 vor 12! Das CETA-Abkommen steht bereits vor dem Abschluss - es muss ebenso verhindert werden wie TTIP und TiSA deswegen:

Jetzt demonstrieren!

Freihandelsverhandlungen stoppen!

Für eine EU-Handelspolitik, die sozial, ökologisch und gerecht ist!

Lasst euch dazu was einfallen... werdet laut, werdet frech, bunt und wild! Und bleibt friedlich...
Macht euch stark und macht euch bemerkbar!


Das HHer Netzwerk "Stoppt TTIP, CETA & TiSA besteht aus 17 Organisationen wie attac HH, BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), KDA (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt), HH Genfrei, Bündnis für Gentechnikfreie Landwirtschaft, ABL (Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft), GEW, DGB, HeT (HHer Energietisch) etc.

Hier noch ein paar Links:

der Attac-DEMOAUFRUF als pdf:
http://www.attac-netzwerk.de/fileadmin/user_upload/Gruppen/Hamburg/AG_Wirtschaft_und_Finanzen/Flyer/Demo-Aufruf_attacHH_-11.10.14.pdf

Attac-Hamburg Website:
http://www.attac-netzwerk.de/hamburg/ags/ag-wifi/demonstration-gegen-ttip-ceta-und-tisa-am-11oktober-2014/

allgemeine Infos zu CETA, TTIP und TiSA:
http://know-ttip.eu/

....noch weitere LINKS zumThema:

ein guter Artikel der Monde Diplomatique von 2013, ausführlich, gut recherchiert, gut erklärt:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2013/11/08/a0003.text

ein Artikel vom Juni zum Thema KULTUR und TTIP:
http://www.zeit.de/kultur/2014-06/ttip-kulturbetrieb-kuerzungen/komplettansicht

die aktualisierte Version der Materialien und Texte zu TTIP des Deutschen Kulturrates kann hier kostemlos abgerufen werden:
http://www.kulturrat.de/dokumente/ttip-dossier-sep-2014.pdf

Hier die Übersicht zum PROTEST in anderen Städten:
http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/

19.10.2013

Lampedusa: Hamburg schämt sich für Scholz



Nachttanzdemo vom 18.10.2013 in Hamburg
Kamera: BIGSHIER/ Skrolliwood
Moderation / Montage: Skrolliwood
Titelmusik: Zerstoerer

Aktualitätenfilm mit Impressionen und O Töne
Im Interview : Antonio Vega - Sprecher der Gruppe "Schlaflos in Hamburg"
Redebeitrag Ausschnitt : Sprecher der Gruppe "Lampedusa in Hamburg"


Produziert und publiziert von
Feuerloescher TV networks
© Hamburg 2013

02.05.2013

1. Mai 2013 in Hamburg Altona



Momentaufnhame :
martialische (Bundes-) Polizei kesselt zur Revolutionären 1. Mai Demonstration.

und : Agent Provocateure mit Chinaboellern unterwegs...?



Standbilder vom  1. Mai 2013
by Feuerloescher TV

 




Video © Feuerloescher TV networx
Musik von Das Lotron / 3D : Zerstoerer / Cut`n Cam: Skrolliwood
nonfiction! independent!

08.08.2012

Bürgerbeteiligung in Altona



Das brandneue Feuerloescher TV Aktualitätenfilmchen mit Statements und Impressionen


Am 4. August fanden sich Anwohner und Aktivisten zur Aktion
"Altonaer Bürger für Bürgerbeteilung" zusammen, weil die Politiker anscheinend
versäumt haben die Altonaer transparent darüber zu informieren was eigentlich in der Fussgängerzone Grosse Bergstrasse (Neue Grosse Bergstrasse) geplant ist. (ausser Ikea)


Im Zirkuszelt konnten sich Interessierte in einer Ausstellung ein erstes Bild machen.
Das Projekt Altonaer Bürger für Bürgerbeteiligung bedankt sich bei:

Sanierungsbeirat Altona-Altstadt S5
HausDrei
Initiative Stadtteilbüro Mümmelmannsberg
Johannes Kohl Grafik-Design
Stadtteilarchiv Ottensen e.V.
Treffpunkt Altona, alsterdorfer assistenz West gGmbH
urbanista, Stadtentwicklung & Kommunikation
Volker Gajewski
Adebar Familienbegleitung
Hassan für die Übersetzung
Benedikt Schmitz, Maike Lück - SML Architekten (Animation, Grundrisse))


Aktualitätenfilm von Skrollan Alwert

Mit Statement von
Johannes Kohl
Dr. Thomas Leske
Jokinen
Benedikt Schmitz
Prof. Dr. Herbert Bruhn
Renate Cordts
Martin Scharlach
Wolfgang Vacano
Gemüsehändler Gonschorowski
Werber
Anwohnerinnen und Aktivisten
Herzlichen Dank an SML Architekten und Johannes Kohl
Pokobi TV (2. Kamera, Fotos)

© Feuerloescher TV Hamburg 2012 

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05.08.2012

Wohlers bleibt ! Stoppt den Mietenwahnsinn !



 





"Wohlers" die traditionelle Buchhandlung in der Langen Reihe auf St. Georg muss wegen 200%iger Mieterhöhung ihren Laden zum Ende des Jahres schliessen. Dagegen protestieren Anwohner und Initiativen.















Ein Aktualitätenfilm vom 6. Juni 2012 mit Statements von Michael Joho - Einwohnerverein St. Georg, Wolfgang Rose - V.E.R.D.I Boss, Jonas Füllner - Recht auf Stadt, Hans-Jochen Jaschke - Erzbistum St. Georg, Rechtsanwalt Vogtland, Buchhändler Dr. R. Wohlers, Auszug Offener Brief von Rolf Becker.


 

Videolänge: 4:38 Minuten
made by Dr. Dierkson, Skrolliwood
Feuerloescher TV © Hamburg 2012

21.05.2012

alea iacta est - unser areal


Die Planungswürfel an der alten Rindermarkhalle wurden am 20.Mai 2012 zum Leuchturm einer verhinderten Planungsbeteiligung abgebaut bzw. umgebaut :

Das Video zur Aktion : im Zeitraffer mit Statements jetzt online gucken
und Pressemitteilung lesen...



a Video by Feuerloescher TV powered by skrolliwood: 5 Minutes Clip

another one watch here:
http://www.feuerloescher-tv2.blogspot.de/2011/09/unser-areal-planungswurfel.html

Foto-Collage!




Pressemitteilung von der Initiative " unser areal "

 Planungswürfel werden Leuchtturm



Am Sonntag, den 20. Mai 2012, wurden die Planungswürfel an der Alten Rindermarkthalle in St. Pauli in ein Leuchtturmprojekt transformiert.


Mitglieder verschiedener Stadtteilinitiativen haben die Bestandteile der Planungswürfel zu einem Leuchtturm für die verhinderte stadtplanerische Teilhabe aufgeschichtet.


Zuvor waren sämtliche Bemühungen um eine transparente Planung und sämtliche Gesprächsangebote seitens der Anwohner_innen an der Verweigerungshaltung der offiziellen Stellen gescheitert.

Mit dem im Geheimen ausgehandelten Vertrag über eine mindestens zwölf Jahre währende Vergabe des Rindermarkthallenareals an einen Einzelhandelskonzern versucht die Stadt Fakten zu schaffen, die für die mit dem Areal befassten Initiativen nicht akzeptabel sind. Der Leuchtturm setzt ein Zeichen des fortgesetzten Widerstands gegen eine ignorante Stadtplanung von oben.

Seit dem 19.08.2011 standen die Planungswürfel auf dem Gelände der Alten Rindermarkthalle in St. Pauli. Sie waren ein Geschenk von Anwohner_innen und Initiativen an die Stadt Hamburg, als Ort für einen offenen, gleichberechtigten Planungsprozess für alle.

Nun wurden die Würfel: in ein "Leuchtturmprojekt" transformiert, ein Mahnmal für die von der Stadt, vom Bezirk, von der Finanzbehörde und auch vom künftigen Mieter EDEKA verpassten Chancen, der ausgeschlagenen Angebote.


Die Transformation ist keinen Rückzug der Initiativen von den Planungen, sondern eine Vervielfältigung der Orte. Ein dreiviertel Jahr lang boten die Planungswürfel Raum für Gespräche und Veranstaltungen von der "Volxküche" bis zum Filmabend, waren Wandzeitung, Projektionsfläche und Zeichenbrett. Warum ist damit jetzt Schluss?
"In wenigen Wochen wird das hier ein Hochsicherheitstrakt", berichtet Laura W. von der Initiative "Unser! Areal", welche die Würfel errichtet und betreut hat.  "Dann wird hier ein Bauzaun hochgezogen und das Gelände ist für niemanden mehr zugänglich".

Für die Planungswürfel sei lediglich eine schmuddelige Nische an der Tankstelleneinfahrt vorgesehen. "

Das passt zwar gut zu der Geringschätzung, mit der die Anwohner_innen im Verlaufe des gesamten bisherigen Prozesses behandelt wurden, aber auf so viel Symbolismus wollen wir uns dann doch nicht einlassen". Stattdessen solle mit dem Leuchtturm deutlich gemacht werden, dass allen Lippenbekenntnissen zum Trotz und entgegen gültiger Beschlüsse der Hamburgischen Bürgerschaft von einer Beteiligung oder gar Teilhabe der Menschen an den Planungen nicht die Rede sein könne.

"Der erste Planungsversuch, der noch eine Musikhalle zum Gegenstand hatte, wurde selbst von offizieller Seite als desaströs bezeichnet", erinnert Laura W. Lehren seien daraus jedoch weder von der Verwaltung noch von weiten Teilen der Parteipolitik gezogen worden. Stattdessen sei kurz nach der Errichtung der Planungswürfel ein hinter verschlossenen Türen ausgehandelter Vertrag mit EDEKA aus dem Hut gezaubert worden, der die Umwandlung der Rindermarkthalle in ein Einkaufszentrum vorsieht.

"Als Zwischenlösung kann man diesen, auf zehn Jahre plus Bauzeit ausgelegten Plan wohl kaum ernsthaft bezeichnen, zumal eine Verlängerungsoption besteht", stellt die Initiative klar. Zwei Supermärkte, ein Drogeriemarkt und eine konzeptuell noch unklare Markthalle sollen die mehr als 14.000 Quadratmeter des denkmalgeschützten Gebäudes belegen.
"Der sechste Drogeriemarkt in fünfhundert Metern Umkreis und ein Edel-Supermarkt, zu dem ganz Hamburg mit dem Auto anreist - so haben wir uns die versprochene Nahversorgung nicht vorgestellt", spottet Anwohner Uwe M.

Auch die 600 bis 800 Quadratmeter, die für soziale Zwecke vermietet werden sollen, erregen Unmut. Weniger als 5 Prozent der Gesamtfläche, in einem Stadtteil, in dem es einen hohen Bedarf an nicht-kommerziell nutzbaren Flächen gibt  - das empfinden die engagierten Anwohner_innen als Hohn. Zumal nicht klar ist, ob der angekündigte "Selbstkostenpreis" für soziale Gruppen überhaupt bezahlbar sein wird. Sämtliche weiteren Vorhaben auf dem die Halle umgebenden Gelände, zum Beispiel das "Grünareal", ein von der Kulturbehörde geförderter gemeinschaftlicher Gemüsegarten als öffentliche Plattform, werden von den zuständigen Stellen, insbesondere der städtischen Sprinkenhof AG, die das Gelände verwaltet, mit Verweis auf den Vertrag mit EDEKA und den baldigen Baubeginn abgebügelt.

Die Vorgänge rund um die Alte Rindermarkthalle fügen sich in ein Bild, dass sich auch andernorts ergibt, wo in Hamburg um ein Recht auf Stadt gestritten wird: Ob bei den Esso-Häusern, deren Erhalt trotz des wohlbegründeten Protests der Bewohner_innen bedroht ist, ob bei der  "Neuen Mitte Altona", wo gerade erst ein so genannter Masterplan gegen das Votum diverser Initiativen und sogar des eigens ins Leben gerufenen offiziellen Beteiligungsgremiums durchgeboxt wurde – engagierte Bürger_innen werden vor allem als Störfaktor gesehen.

Demokratische Teilhabe muss mühevoll und in kleinen Schritten gegen eine Nomenklatura erstritten werden, die den Begriff des Politischen für sich monopolisiert hat. Systematische Desinformation, einseitige Berichterstattung und falsche Umarmungen von offizieller Seite gehören dabei zu den Methoden, mit denen sich die Aktiven konfrontiert sehen.  

Da werden - wie in Altona - von hunderten gemachter Vorschläge mal eben die Hälfte "vergessen", da erscheinen in Senatsauskünften "redaktionelle Fehler", wie bei der Anfrage der Grünen, wann denn bei dem Zwischennutzungskonzept der Alten Rindermarkthalle die Bürgerbeteiligung stattgefunden habe.

Oder es werden aus der Vielzahl der aus der Bevölkerung kommenden Ideen willkürlich diejenigen herausgepickt, die ohnehin ins Konzept passen - so geschehen bei der Wunschproduktion zum Areal, von deren über sechshundert Beiträgen der Bezirk nur den Begriff „Markthalle“ wahrgenommen hat.

Doch die Aktiven in den Stadtteilen wollen sich weder abspeisen noch ausbremsen lassen:  

"Da SpriAG, Stadt und EDEKA mit den Menschen erst reden wollen, wenn alle Entscheidungen getroffen sind, müssen wir die Sache wieder mal selbst in die Hand nehmen",

heißt es bei Unser! Areal in St. Pauli. Daher werde es bereits im Juni eine öffentliche Nutzerkonferenz geben, ein von den Sanierungsbeiräten, Anwohner_innen und Initiativen organisiertes Treffen von Einzelpersonen und Organisationen, die an einer Nutzung der Alten Rindermarkthalle Interesse haben.

Auch die sonstige Nutzung des Geländes ist für einige Engagierte noch längst nicht ausgemacht. "Wenn EDEKA zu einer Nahversorgung beitragen will, die diese Bezeichnung auch verdient, sind sie willkommen. Aber nicht als Gutsherren - solche haben in St. Pauli einen schweren Stand".

Auch dafür steht der Leuchtturm der verhinderten Beteiligung an der Alten Rindermarkthalle.


www.unser-areal.de



p.s. die Planungs-Würfel wurden vom Hamburger Künstler Till F.E. Haupt entworfen. Das sogenannte "Real Life Lab" wurde 2006 auf der "Sculpture @ City Nord" und 2008 bei der "call it what you like" Austellung in Dänemark aufgebaut, bevor sie von den Anwohnerinnen auf St. Pauli für die Planung zur alten Rindermarkthalle erworben und genutz wurden, um sie der Stadt zum Geschenk zu machen für eine faire Bürgerbeteiligung.




13.02.2012

SCHWABINGGRADBALLETT IN ATHEN

AKTUELLER HINWEIS: Am 1. 3. 2012 hat das Schwabinggradballett im Buttklub in Hamburg einen Info-Abend zu ihrem Ausflug nach Athen veranstaltet. Feuerloescher TV war dabei und wird demnächst dazu hier ein paar Ausschnitte bringen.




ein mainstream provinzblatt schreibt dazu in seiner Headline: 

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ATHEN - HAMBURG: Das Schwabinggradballet aus Hamburg war in Athen und berichtete täglich aus dem Land in Europa, das sich in im Ausnahmezustand befindet:



Hier nicht mehr eingebettet aber hier zu finden:
(original website: http://schwabinggrad-ballett.posterous.com/100804086  ist das Video-Interview mit dem Jounalisten Babis Agrolabos von der Zeitung "Eleftherotypia" in Athen zur aktuellen politischen, wirtschaftlichen, realen Lage Griechenlands. (mit deutschen Untertiteln) Video: Athen 2012 © Schwabinggradballett. 






Skrolliwood: Mein Kommentar:

Das griechische Parlament hat, zwangsweise, ohne konkrete Information zum auferlegten "Sparpaket" (u.a. durch Frau Merkel und co.)) die diktierten Sparmaßnahmen der EZB, der europäischen Kommission und des IWFs (TROIKA ) akzeptiert. Zwar wird das Land weitere Gelder erhalten (für die Banken und Zinsen), aber davon wird, wenig bis nichts, bei der leidenden Bevölkerung ankommen. Im Gegenteil.

Es ist aus meiner Sicht ein Testballon der TROIKA. Sie fragen sich wahrscheinlich:

Wie wirkt sich eine totale Privatisierung aller staatlichen Institutionen auf die Menschen eines Lamdes aus ?

...


Täglich versammeln sich Menschen auf den Straßen in Athen und anderswo in Griechenland,
heute - jetzt.

Sie protestieren und werden vergast. (Darum tragen auch alle Gasmasken um ihr Recht wahrzunehmen (Demokratie?) ! 

Der Widerstand.

Steter Tropfen hölt den Stein.

Das Schwabinggradballet war zur Zeit des 1. ? Memorandums mittendrin bis zum 18.02.2012: Besucht Ihren Blog! :








Die griechischen Filmemacher Aris Chatzistefanou und Katerina Kitidi haben ihren Film "Deptocracy" abgedreht. Der Film wirft ein anderes Licht auf die Schuldenkrise Griechenlands als es die Mainstream-Medien immer wieder (europaweit) tun.
Jenseits der Reizgasbomben-Angriffe haben die Aktivisten von Schwabinggradballet aus Hamburg nun den Filmemacher Chatzistefanou zu einem ausführlichen Interview (in englisch) in Athen getroffen.

2. Teil des Interviews: http://vimeo.com/36840034
Athen - Hamburg -  2012 © Schwabinggradballett


DEBTOCRACY: Film in voller Länge jetzt online gucken!:

10.02.2012

Schreibers Rücktritt beendet das System Kahrs



Aktualitätenfilm vom 10.02.2012
Länge: 2:23

Inhalt:
Bezirksamtsleiter Markus Schreiber ist zurückgetreten - mit ihm Johannes Kahrs.
Mit Statements von Fraktionsvorsitzenden in der Hamburger Bürgerschaft: Andreas Dressel SPD, Jens Kerstan GAL, Dietrich Wersich CDU, Dora Heyenn LINKE.

Das "System Kahrs" in Hamburg ist hiermit beendet. (sagt Feuerloescher TV mal so lapidar)

Bürgermeister Olaf Scholz - Bezirksamtsleiter Markus Schreiber


Hamburg 2012 © Feuerloescher TV



03.10.2011

Der Zaun ist weg - Herr Schreiber ist noch da



Ein one minute clip zur Demonstration am 1. Oktober 2011

cam: decay2000, skrolliwood
music by das lotron

Video by Feuerloescher TV



verwandter Link: Die Brücke (der Zaun) Video vom 27.09.2011
...unter der Kersten-Miles-Brücke hinter dem "Schreiber-Zaun"
kommt nun ein Schild...
http://feuerloescher-tv2.blogspot.com/2011/09/die-brucke.html

29.09.2011

Die Brücke (Der Zaun)



Teile (spalte) und hersche in der Krise.
Hamburg leistet sich für 120 000 Euro einen Zaun unter einer Brücke, um Obdachlose von dort zu verteiben.

aufgenommen am 27.09.2011 in Hamburg unter der Brücke mit Statements

video by Skrolliwood
music by Das Lotron
Feuerloescher TV © Hamburg 2011


Aktualisiert: Am 30.09.2011 (am 10. Tag) gegen 12:30 Uhr wurde der Zaun vom Bezirksamt wieder abgebaut.




Weiterleitung: 

AUFRUF vom Bündnis: "Der Zaun muss weg!"

Demonstration "Der Zaun muss weg"

1. Oktober 2011 - 14:00 - Kersten-Miles-Brücke, Helgoländer Allee

Demonstration gegen Schreibers Vertreibungspolitik „Ganz ehrlich, ES REICHT!“
Der vor mehr als einer Woche gebaute Zaun an der Kersten-Miles-Brücke setzt der Vertreibungspolitik in Hamburg endgültig die Krone auf! Anstatt ernsthafte Schritte gegen Wohnungsnot und Mietenwahnsinn zu unternehmen und ausreichend Wohnraum für alle zur Verfügung zu stellen, werden die am härtesten Betroffenen dieser Entwicklung zu vertreiben versucht. Treibende Kraft hierbei ist der Bezirksamtsleiter - Mitte Markus Schreiber. Neben Vertreibung von Sexarbeiter_innen aus St. Georg und St. Pauli, der geplanten Räumung des Wilhelmsburger Wagenplatzes „Zomia“, der Privatisierung von Bahnhofsgeländen zur Vertreibung von Obdachlosen aus dem Stadtbild, werden Nachbarschaftsinitiativen und selbstverwaltete Wohnprojekte vom Mitgestalten an der Stadt ausgeschlossen bzw. massiv in Ihrer Arbeit behindert. Dies sind nur einige Beispiele einer langen Liste von verfehlter Stadtteilpolitik. Das werden wir nicht länger dulden! Deshalb fordern wir:

1. Sofortiger Rückbau des Zaunes unter der Kersten-Miles-Brücke
2. Schaffung von menschenwürdigen Wohnraum statt Schikanierung von Obdachlosen
3. Aufstockung der Finanzmittel im sozialen Sektor
4. Keine Privatisierung von Bahnhöfen und deren Vorplätzen
5. Keine Vertreibung des Wagenplatzes Zomia
6. Keine Vertreibung der SexarbeiterInnen aus St.Georg und St. Pauli
7. Rücktritt Markus Schreibers von seinen Ämtern aufgrund von unsozialem Verhalten!

Ohne Rückbau des Zaunes und Rücktritt Markus Schreibers, lehnen wir jegliche Schlichtungsgespräche ab.

Menschenwürde ist nicht verhandelbar!

Bündnis „Der Zaun muss weg!“:
AG Mieten im Netzwerk Recht auf Stadt | Ahoi | Anwohnerinitiative Münzviertel | Attac Hamburg | Avanti - Projekt undogmatische Linke | Bewohner_innen Hafenstrasse | Brandshof bleibt! | Centro Sociale | die leute:real | Die Linke (Landesverband, Bezirksverband Mitte, Bürgerschaftsfraktion) | Echte Demokratie jetzt | Elbrausch für alle | Es regnet Kaviar | Freies Netzwerk für den Erhalt des Schanzenparks | Funkenflug | GWA St. Pauli e.V. | Hafenvokü | Hallo Billstedt | Hedonistische Internationale | Hotel Kogge | Kampagne Flora bleibt unverträglich | LOMU | Moorburgtrasse-stoppen | NO-BNQ | one of many e.V. | Piratenpartei Hamburg | Politisch korrektes Bier | Ragazza e.V. | Rotzige Beatz e.V. | St. Pauli Perlen | Topfschlagen gegen Mietenwahnsinn und Wohnungsnot | Verlag Assoziation A | Wagenplatz Zomia






Hamburg, 3. Oktober 2011
Der Zaun Herr Schreiber 2


© Feuerloescher TV
all rights reserved!



11.08.2011

Diskussion zum Vertrag für Hamburg und zu direkter Demokratie


Videolänge: 4 Minuten
Mehr AudioVideo-Material zur zwei stündigen Veranstaltung gibt es auf Anfrage.
DANKE!







Exklusive videologische Ausschnitte aus der spannenden, zweistündigen Podiumsdiskussion am
10.08. 2011 zum aktuellen Hamburger Thema:

" Wohnungsbau und Bürgerentscheid, ein Widerspruch? "


Diskutanten waren, neben den anwesenden BürgerInnen im Publikum:

• Michael Sachs, SPD, Staatsrat für Stadtentwicklung
• Olaf Duge, MdHB, GAL, Sprecher für Stadtentwicklung und Wohnungspolitik
• Lena Dammann, Rechtsanwältin und Mediatorin in der Kanzlei Mohr Rechtsanwälte
• Philipp Cramer, Bürgerinitiative Buchenhofwald

• Moderation Sigrid Berenberg


Die Veranstaltung wurde initiiert von Mehr Demokratie e.V.
Einzig dokumentiert (in voller Länge) von Feuerloescher TV
und ihrer Crew.


Habt Geduld und schaltet bald wieder ein!

Thanx for watching!

stop watching tv !



21.07.2011

IKEA Bürgerbegehren vor Gericht



Ein Aktualitätenfilm zur Gerichtsverhandlung am 19.07.2011 mit Statements von
der Anwältin Sigrid Töpfer, Kläger (Kein IKEA in Altona): Robert Krause,
journalistischer Beistand: Dierk Eckhard Becker, Mehr Demokratie: Manfred Bensel,
Aktivist Thomas Leske.

Mit Einschätzungen zur Zukunft einer direkten Demokratie in Hamburg -  hinsichtlich des Evokationsrechts und des neuen "Vertrages für Hamburg" vom 4. Juli 2011.


Feuerloescher TV © Hamburg 2011
Länge 4 Min. 23 Sek.
mit Musik von DJ Elbe
Bild: Pressestelle des Senats