independent, noncommercial, always in progress since 2004

26.06.2010

G8 & G20 in Toronto 2010

ON June 24th, 2010 during the days ahead of the G20 summit, my friend and I were walking in the police State of Toronto, we were interrogated and threatened with arrest if our I.D's were not shown.



22.06.2010

WIR SIND WOANDERS #3






Der Film mit vielen Statements von Künstlern und Menschen im Hamburger Kunstbetrieb dokumentiert u.a. die Situation der Hamburger OFF-Kunst-Szene von vor 8 Jahren. Ja, manchmal sind die Künstler (oft ungewollt) die "Huren der Hamburger Stadtentwicklung".

Und ein Zitat von Klaus Staeck"Kunst ist Geheimnisverrat" passt an dieser Stelle ebenso gut zuzüglich 7 % MwSt. Woher die kommen, weiss der Teufel...



Wir sind woanders (#3)

ein Film von Skrollan Alwert 

© Hamburg 2010

21.06.2010

Wilhelmsburg wat nu?


 
Wilhelmsburg - wat nu ? IBA, IGS - was ist da geplant?


eine Dokumentation zum Protest in Wilhelmsburg
Länge: 24 Minuten
DV PAL,  4:3
 

 


Mit Musik von Das Lotron, Zerstoerer
Kamera, Intervies, Schnitt: Skrollan Alwert
Produktion: Feuerloescher TV
Hamburg 2010 ©Skrollan Alwert

 

14.06.2010

IKEA KEIN CLIP - experimental



a video-collage - here with the song "sonne" by zerstoerer. With photos by billy (fashiondesign) - with parts of videos about ikea protest in altona - made by feuerloescher tv in 2009. Original lenght: 70 minutes - projection-loop for a soliparty in Hamburg Rote Flora.

Feuerloescher TV©Hamburg 2010

09.06.2010

Flashmob: Don't Get Caught in a Bad Hotel




Video 2010 © Regan Brashear, Jeff Boyette, Kesh Singh, Hermez Flores and Jamie LeJeune
Länge 5 Minuten

Der Flashmob gegen miese Arbeitsverträge und Dumpinglöhne 
ruft im Westin St. Francis Hotel in San Francisco zum Boykott auf.

eine Aktion von San Francsico Pride at Work / HAVOQ
http://www.sfprideatwork.org

A flashmob infiltrates the Westin St. Francis hotel in San Francisco and performs an adaptation of Lady Gaga's song "Bad Romance." The event was organized to draw attention to a boycott called by the workers of the hotel who are fighting to win a fair contract and affordable healthcare. Lesbian Gay Bisexual Transgender Queer activists put the song and dance together as a creative way to tell the hundreds of thousands of LGBTQ people from all over the country coming to San Francsico in June for Pride to stay out of the boycotted hotels.




31.05.2010

Richtfest Ahoi! - Elbphilharmonie - wir kommen!


Eine Protest-Hafenrundfahrt zum Richtfest der Elbphilharmonie mit einem Statement vom "RaS Aktivist on Board" mit Impressionen von der Baustelle mit Panoramablick und Geld ohne Ende...


Filmlänge: 8 Min.
Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

12.05.2010

"Wilhelmsburg wat nu ? brandneu online on FTV!





STANDBILDER - SCREENSHOTS
of "Wilhelmsburg - wat nu?"















 




videostills © FeuerloescherTV
graphics © IGS Hamburg





Wilhelmsburg - Premiere - Wilhelmsburg - wat nu ? -
- Flyer von Insel-lichtspiele.de


IN CINEMA  @ INSEL-LICHTSPIELE 2010

Vorführungen
am 12. und 22. 5. 2010 um 20 Uhr.

KOMMT ALLE ZU DEN INSEL-LICHTSPIELEN!!

01.05.2010

Insel-Lichtspiele in Wilhelmsburg 2010




Ein Abend mit Feuerloescher TV
bei den Insel-Lichtspielen am 12. Mai 2010
- Filmstart 21:30 - Premiere und aktuelle Filme zum Thema: "Wem gehört die Stadt?"

OPEN AIR KINO im Hinterhof (bei Regen drinnen) - Industriestrasse 17
in Wilhelmsburg

Es werden auch die Streifen "Wilhelmsburg wat nu?" und  "Der IKEA-Frappant-Wahnsinn" von Skrollan Alwert gezeigt!

Wir freuen uns Euch zu sehen!
Eure Feuerloescher TV Crew!



29.04.2010

EUROMAYDAY 2010 in Hamburg


Der Euromayday 2009 ist hier im Film zu sehen.  
Der Euromayday 2010 kommt!
Am 1. Mai  "Park Fiktion"! Start 13 Uhr.



PRESSEMITTEILUNG VOM EUROMAYDAY 2010 in Hamburg:
Stadt geht los – Euromayday 2010

Mayday Mayday

Auch an diesem 1. Mai werden wir wieder auf den Straßen feiern. Gemeinsam mit tausenden anderen Prekären werden wir ein weiteres Mal unsere persönlichen Geschichten erzählen, die viel zu lange unsichtbar geblieben sind, und ein weiteres Mal die Fragen stellen, die viel zu stellen gestellt werden: Woher kommt morgen mein Geld? Welche Jobs gehen ohne Pass? Was ist wenn ich krank werde? Wo bleibt der Scheck für das Grundeinkommen? Wie streike ich als Arbeitslose? Was kommt nach dem nächsten Projekt? Wie würde ich gern leben? Und dennoch wird an diesem 1. Mai alles anders sein. Im letzen Jahr haben wir den Beginn einer neuen Bewegung erlebt, die die fest gefügten Verhältnisse zum Schwingen gebracht hat. Es geht nicht mehr um den Wunsch nach einem anderen Leben, sondern darum dies tatsächlich möglich zu machen.

Vom Recht auf Stadt für alle

Ob der Rückkauf des Gängeviertels oder der Baustop für die Moorburgtrasse: Noch vor einem Jahr hatte kaum jemand diese Erfolge für möglich gehalten. Die Stadt der Investoren hat deutliche Risse bekommen.



Der Neoliberalismus ist auf dem Rückzug. Die lokalen Geschichten, die in den Werbeprospekten der Marke Hamburg keinen Platz fanden, haben sich zu einer urbanen Erzählung verdichtet. Künstler-Besetzerinnen, Schreberspacken, Anwohner-Aktivistinnen, Mietpreissensible und Baumbesetzerinnen haben begonnen Hamburg  zu ihrer Stadt zu machen. Längst geht es nicht mehr um Geld und Freiräume allein. Und immer wieder taucht die Frage auf: wer bestimmt hier eigentlich?

 









Alice im Wunderland - Die Förderung, die ich fordere

Und genau diese Frage stellen wir auch mit der Kampagne „Die Förderung, die ich fordere“. Eine Freundin von uns kämpft um ihre Zukunft. Sie ist 54 Jahre alt und verliert bald jeden Anspruch auf Förderung der beruflichen Weiterbildung. Zurzeit arbeitet sie als Lageristin und bekommt aufstockendes Hartz IV. Für die Firma und die ARGE ist das ein gutes Geschäft. Die Firma bekommt 50 % Eingliederungszuschuss und die ARGE hat eine Arbeitslose weniger in der Statistik. Nur für Alice bleibt es ein miserabler Deal. Zu wenig Geld zum Leben für eine Arbeit, die höchstens bis zum Ende des Zuschusses dauern wird und die weder ihren beruflichen Qualifikationen noch ihren Zukunftsvorstellungen entspricht. Stattdessen will Alice eine Fortbildung an der freien Kunstschule machen. Alice maßt sich an über ihr eigenes Leben zu entscheiden. Wir finden, dass dies ihr gutes Recht ist. Gemeinsam mit Alice wollen wir deshalb eine neue Eingliederungsvereinbarung durchsetzen. Eine Eingli
ederungsvereinbarung in der sich die ARGE verpflichtet, Alice die Gebühren für die Kunstschule zu finanzieren. Es geht nicht mehr darum, dass wir von unseren Leben erzählen, sondern darum, ein anderes möglich zu machen.




Verrückt – Die Stadt ist unsere Fabrik

Was Alice fordert ist klar. Zumindest fürs erste. Aber was sind eigentlich deine Fragen, deine Wünsche und vor allem deine Forderungen? Machen wir eine Parade auf der die Zahl der Wünsche nur von der Zahl der Forderungen übertroffen wird. Machen wir eine Betriebsversammlung im Unternehmen Stadt. Eine Betriebsversammlung ohne Stellvertreter, ohne Maßhalteappelle und vor allem ohne den Zwang sich auf eine einheitliche Forderung zu einigen. 


Für eine Inflation der Fragen, Wünsche und Rechte.

Wir sehen uns. Wir sind unter euch.
Euromayday 2010

Parade, 1. Mai, 13 Uhr, Park Fiction

28.04.2010

Sheila Volk R.I.P.



Sheila Volk was one of the few female outsider artists in hamburg, I met.

She realised many great art-project in the public space, in the streets of Hamburg and St.Pauli.  She was an untypical part of the present streetart szene and she influenced the young streetartist with her  work at all.

Our planned documentary with herself about her art and way of working - was not finished yet.
We miss you, Sheila
R.I.P

21.04.2010

we will take the mainstream

This is a videological invitation and information, a clip by and with Feuerloescher TV - with music by zerstoerer and animation, moderation, credits of the show.
The 46 minutes tv-magazin with themes of the last half year- like Gängeviertel, Wilhelmsburg, "Stop IKEA in Altona and the RaS - "Recht auf Stadt" - Right to the city! movement in Hamburg will appear on air at Tide TV.

action replay on Tide TV of our Show in april:
5.5.2010 21 :00
9.5.2010 21:45

Thank you for watching Feuerloescher TV !

we will take the mainstream!

3 Min. - Hamburg 2010

01.04.2010

Schleichen gegen Ikea in Altona



What will happen, if thousands of cars will drive to IKEA in Altona?
 The Initiative "Kein Ikea in Altona (no ikea in altona) gives us an
impression how it could be.

Was würde passieren wenn tausende Autos zu Ikea nach Altona
kommen? Läuft der Verkehr? Abgesehen vom Feinstaub und dem Lärm ?
 
"Schleichen gegen Ikea und den Masterplan"  ist eine Aktion von der
Stadtteilinitiative "Kein Ikea in Altona!" - und zeigt was passieren könnte.


ein Aktualitätenfilm von Feuerloescher TV
Cam: FX & SKROLLIWOOD | Musik: Bad IDEA © Hamburg 2010 | lenght: 3 minutes


videostill- erdgeschoss frappant - oktober 2009


ERGÄNZENDE INFORMATION ZUM THEMA:
Pressemitteilungen von der Initiative "Kein Ikea in Altona":

Hamburg, 26. März 2010 - Pressemeldung
Freiraum für Bewegung?
In der Woche vom 22.3-27.3.2010 hat die Stadtteilinitiative „Kein Ikea in Altona!“ unter dem Titel: „Wie viel Elch verträgt die Elbchaussee? Schleichen gegen Ikea & Masterplan “ die BürgerInnen Altonas dazu aufgerufen, an einer Fahrradtour durch das Viertel teilzunehmen.

Ein Ziel der Aktion ist es, auf die jetzt schon vorhandene extreme Belastung des Stadtteils durch Autoverkehr aufmerksam zu machen. Eine Verdoppelung der Belastung durch Ikea Kunden, durch den Verkehr der Elbrandbebauung, das neue Fährterminal würde jedes erträgliche Maß überschreiten.
 
In den ersten drei Tagen der Aktion wurde, trotz genereller Erlaubnis nach §27 StVO, von der Polizei jegliches Bewegen der Fahrrad-Gruppe auf öffentlichen Straßen verboten. Ein extrem massives Polizeiaufgebot unterstellte der Initiative ausschließlich die Absicht „gefährlich“ in den Straßenverkehr „eingreifen“ zu wollen! Das obwohl der Anlass aus vorlie- genden Flyern und einem Pressetext der Polizei längst bekannt waren.
 
Zur „Gefahrenabwehr“ wurden die Personalien der BürgerInnen aufgenommen, die lediglich Fahrrad fahren wollten! Es wurde, nach unserer Ansicht, sehr klar dass es von vornherein in der Absicht der Versammlungsbehörde lag, die Aktionen auf jeden Fall zu verhindern.

Wir empfinden das doppelte Missachten von BürgerInnenrechten eindeutig als Skandal!

Um uns vor weiteren staatlichen Repressionen zu schützen haben wir, obwohl rechtlich keine Notwendigkeit dafür besteht, uns für gerichtliche Schritte aber das Geld fehlt, die Fahrradtour für den 25.3. als politische Demonstration durchgeführt, dafür aber hingenommen, dass beide folgende Veranstaltungen verboten werden. Am 25.3. führte die Tour, begleitet von einem nach wie vor unverhältnismäßig großem Polizeiaufgebot, mit rund 35 FahrradfahrerInnen unter anderem über Elbchaussee, Behringstraße und Max-Brauer-Allee. Die in gemäßigtem Tempo sich bewegenden FahrradfahrerInnen sorgten für kurzzeitig, nicht mehr als 5 Minuten, gesperrte Kreuzungen. Der auf der Gegenfahrbahn entstehende mehr als 1,5 km lange Rückstau simulierte deutlich, wie extrem die Zuführungsstraßen, die teils mitten durch geschlos senes Wohngebiet führen, jetzt schon belastet sind.
Durch die Ansiedlung Ikeas werden täglich tausende Kfz zusätzlich über die Straßen unseres Stadtteils rollen. Schon allein durch die Baumaßnahmen im Rahmen der Umsetzung des Masterplans werden sich Straßenführungen voraus- sichtlich langfristig ändern und teilweise langzeitig gesperrt sein. Die Aussagen auf Grundlage des bestehenden Verkehrsgutachtens zum geplanten Bau des Ikea-Klotzes in der Großen Bergstraße, die lediglich kleine Änderungen in den Ampelschaltungen zur Verkehrssteuerung als ausreichend bewerten, wurden mit diesem minimalem Eingriff widerlegt.

Wir haben bereits ein Verkehrsproblem!
Die Bewohner des Stadtteils müssen vor den Lärm- und Umweltbelastungen, die Ikea in Altona mit sich bringen würde, geschützt werden. Der Wunschtraum des Bezirks, der Aus- und Neubau von Straßen, würde vielleicht das Stauproblem lösen, aber er würde, in einem ohnehin schon stark belasteten Stadtteil, unerträgliche Lebensumstände vor allem für die erzeugen, die es sich nicht im entferntesten leisten können in die geplanten Eigentums-Luxusenklaven in Altona-Nord und Mitte, oder auf das dann ehemalige Bahngelände (Hafencity West!) umzuziehen.
Eine Stadt, die Menschen mit geringem Einkommen das Recht auf gutes Leben in der Stadt versagen will, die die Ansiedlung von Investoren forciert, die tausende von Autos pro Tag mehr in die westliche Innenstadt zieht, verdient nicht die Auszeichnung „Umwelthauptstadt 2011“! Kein Ikea in Altona!


16.03.2010
KünstlerInnen kaserniert - Soziale Frage gelöst?
In der vergangenen Woche mussten die KünstlerInnen des Frappant e.V. das Gebäude Frappant verlassen, um in die teilweise leer stehende Viktoria-Kaserne umzuziehen – die vom Bezirk geschaffenen Sachzwänge und der öffentliche Druck im Zusammenhang mit der Ansiedlung von Ikea ließen ihnen kaum eine andere Wahl. 

( Hierzu eine nachträgliche Bemerkung von Feuerloescher TV als EXFRAPPANTi :
"Nicht alle sind mitgegangen! Viele der KÜNSTLER sind immernoch auf der Suche nach neuen Ateliers. Wie wir - die FilmemacherInnen und Produzentinnen von Feuerloescher TV haben sich einige KünstlerInnen aus unterschiedlichen Gründen gegen die Kaserne entschieden! )


Jahrelang wurde das Frappant-Gebäude beheizt, im Winter 09/10 war das nicht mehr gewollt. Dass die KünstlerInnen trotz klirrender Kälte monatelang in dem Gebäude ausharrten und Ausstellungen und Kulturpartys veranstalteten, ist ihnen hoch anzurechnen. Sie blieben, bis ihnen das Wasser aus den geplatzten Rohren wortwörtlich bis zum Hals stieg. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als nach dem „Strohhalm“ Viktoria-Kaserne zu greifen, auch wenn sie sich so als künstlerische Verschiebemasse in die Hand der Stadt begeben. Die KünstlerInnen haben ihre Funktion als Zwischennutzer in der Großen Berg - straße erfüllt, nun können sie gehen, um der nächsten Phase der Aufwertung Platz zu schaffen.

Verschiebebahnhof Altona
Der Umzug in die Viktoria Kaserne ist wiederum nur auf eine Zwischennutzung ausgelegt. Die Räume sind wenig für die Aufgabe von Kunst, öffentlich zu sein, geschaffen, der Mietvertrag auf 12 Monate begrenzt. Die sozialen Projekte, die sich für die Viktoria-Kaserne beworben haben – eine Alten-WG, betreutes Wohnen, Hospizplätze, Suchthilfevereine und eine Stadtteilschule – müssen nun wiederum ein Jahr auf die Umsetzung ihrer Projekte warten. Hier wird das Problem nur zeitlich und räumlich verschoben. Nach Ablauf des Jahres können die Künstler eventuell im Kulturbahnhof Quartier nehmen, um das auf dem Bahnhofsge - lände geplante Neubauviertel in Zukunft „kreativ aufzuwerten“. Die gesellschaftliche Aufgabe von Kunst ist nicht die Schmückung und Verhüllung von Profitinteressen, der Enteignung von Allgemeineigentum. Demokratische Gesellschaften brauchen freie, außerhalb ökonomischer Zusammenhänge wirkende Kunst als reflexives Instrument.

Vom Goethe-Platz zum Ikea-Platz?
Das Problem der Ikea-Ansiedlung ist nicht losgelöst zu betrachten von den sozialen Bedingungen in diesem Stadtteil. Stadtentwicklung darf nicht in die Hände multinationaler Konzerne als „Allheilsbringer“ gegeben werden, die einer umfassenden Privatisierung öffentlichen Grunds Vorschub leisten. Wir fordern nach wie vor die Errichtung eines Stadtteilzentrums, den Bau von Sozialwohnungen, die den Menschen vom Senat versprochen wurden, die Ansiedlung von Stadtteil-orientiertem Kleingewerbe und Einzelhandel zu dauerhaft günstigen Mieten. Dazu braucht es Zeit – Zeit um fundierte und gleichberechtigte Perspektiven und Handlungsstrukturen zu entwickeln. Wir fordern einen sofortigen Planungs- und Baustopp für alle Maßnahmen und Vorhaben im Bereich des Masterplan Altona, das schließt alle Planungen auf dem Bahnge - lände, den Volkspark, den Autobahndeckel und die Planungen eines Luxusstandorts in Bahrenfeld mit ein!

link zur homepage von derStadtteilinitiative KEIN IKEA IN ALTONA

27.03.2010

YOGI ON ART AT DEFORMER




Feuerloescher TV proudly presents an "onetakevideo" by the Yogi-Master Macker.
He personally recorded parts of an exhibition in one of the most expensive
shopping-streets of hamburg...

The art exhibition "DEFORMER" by the hamburger photographer Peter Hönnemann
and the artist Hans Hushan - on the lader, was also the place for an interview with
the artists themselves.






presented by Feuerloescher TV
produced by OmmandanteOmOn © Hamburg 2010
recorded 25.03.2010

20.03.2010

Wilhelmsburg protestiert



Protest am 20.3.2010 in der Hamburger City gegen die Umstrukturierung in Wilhelmsburg.

"Wussten Sie schon, dass 2 Autobahnen mitten durch die Stadt gebaut, und 5000 Bäume gefällt werden sollen?"

Mit Statements von Wilhelmsburgern und NaturschützerInnnen. Ein Aktualitätenfilm von Feuerloescher TV mit Musik von Zerstoerer © Hamburg 2010 © Feuerloescher TV
Film-Länge: 4 Minuten



17.03.2010

Gängeviertel im Gänsemarkt



Diskussionsveranstaltung im Gängeviertel zum Thema: „Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich?
"Wie gestalten wir die Stadt, in der wir leben wollen? - erster Teil der neuen Gängeviertel-Diskussionsreihe. Moderation: Michael Ziehl. Gäste: Prof. Dr. Jens Dangschat, Departement für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung der TU Wien
und Klaus Overmeyer, Studio Urban Catalyst, Berlin



Hamburg 2010 © Feuerloescher TV


ergänzende Information zum Thema: Weiterleitung:
MITTEILUNG VOM 17.03.2010 AUS DEM GÄNGEVIERTEL:

Kunst im öffentlichen Raum

Hallo werte Mitbürger,

Sie stehen draußen und kommen nicht rein? Sie wundern sich? Wir auch!

Seit August 2009 setzt sich die Initiative KOMM IN DIE GÄNGE für „ordnungsgemäße Zustände“ ein, indem wir den Leerstand beendeten und die Häuser winterfest gemacht haben. Wir haben die Gebäude der Öffentlichkeit zugänglich gemacht als Plattform für Kultur und Diskussionen über die Entwicklung der Stadt, als Ort der Produktion und Reflexion. Durch die dankenswerte Hilfe vieler HamburgerInnen, sowie Experten aus dem In- und Ausland ist so ein sinnvolles, notwendiges Stück Hamburg entstanden. Das Hamburger Bauprüfamt ist anderer Meinung und hat uns bis auf alle reinen Kunstausstellungen die weitere Nutzung untersagt. Unser Begriff von Kultur geht darüber jedoch weit hinaus.

Solidarisch schließen wir deshalb nun unsere Ausstellungen.


Keiner von uns und unseren Besuchern darf hier zu Schaden kommen, dafür haben wir immer Sorge getragen. Das Viertel befindet sich in ständiger Weiterentwicklung, die derzeitige Situation ist vorläufig. Wir haben bereits auf eigene Kosten Brand- und Schallschutzvorrichtungen installiert. Wir sind dabei, das Gängeviertel in einen „ordnungsgemäßen Zustand“ zu versetzen und bauliche Mängel zu beseitigen. Daran wollen wir weiter arbeiten – und das gerne in verständnisvoller Zusammenarbeit mit der Bauprüfbehörde.

Doch den Häusern bleibt nicht mehr viel Zeit.

Unser Nutzungskonzept steht. Wir warten.

Wir fordern die Bauprüfbehörde zu mehr Verständnis für unsere Situation und die Stadt Hamburg zu mehr Kreativität und zu aktiver Zusammenarbeit auf. Die Stadt Hamburg hat den Ermessensspielraum nicht kreativ genutzt sondern restriktiv interpretiert. Diese Denkstruktur der Hamburger Verwaltung auf andere kulturelle Flächen übertragen,würde in der Konsequenz bedeuten, die Dresdener Frauenkirche wieder zu einereingezäunten Ruine zurück zu bauen. Die Semperoper muss wieder Ochsenwiese werden, das Heidelberger Schloss wird sofort abgerissen, die Innenstadt von Lübeck geräumt und für jeden Publikumsverkehr geschlossen. An Lüneburg darf nur noch in 50 km Abstand vorbeigefahren werden und Quedlinburg wird sofort entkernt und anschließend mit Beton verfüllt - soweit es nicht abgerissen werden muss: Die Menschen sind umgehend anderweitig unterzubringen.

Die in der Studie der BSU geforderten „Kreativen Milieus“ werden in Hamburg als
Selbstbedienungsladen für die städtischen Verantwortlichen begriffen.
Kreativität besteht im Wesentlichen aber aus dem Dialog. Auch und gerade die Verwaltung ist hier aufgefordert einen konstruktiven Umgang zu kultivieren. Dass sie dazu in der Lage ist, können wir ja bei vielen Bauprojekten in Hamburg erkennen, wo der steingewordenen, kommerziellen „Kreativität“ kaum Grenzen gesetzt sind und die Menschen sich fragen, wie das denn überhaupt jemals genehmigt werden konnte. Wir lassen uns von dieser restriktiven, politischen Praxis nicht entmutigen....



Wir machen weiter! Wir gehen in den öffentlichen Raum!

Jetzt kommen wir erst recht in alle Gänge!

http://das-gaengeviertel.info

ergänzende Information vom 19.03.2010
PRESSEMITTEILUNG AUS DEM GÄNGEVIERTEL :


Wie in den letzten Tagen in den lokalen Medien berichtet wurde,
haben wir die Ausstellungsräume des Gängeviertels aus Solidarität zu den anderen Veranstaltungsorten für die Öffentlichkeit geschlossen. (Näheres hierzu im Anhang)
Bis auf Weiteres haben wir alle anstehenden Veranstaltungen in den öffentlichen Raum verlegt.

Für den kommenden Samstag planen wir diese Strategie auf den Ausstellungsbetrieb auszuweiten...

Eröffnung: Samstag, den 20. April 2010 ab 18 Uhr
Dauer: Wir gehen davon aus das ein Großteil der Arbeiten noch am gleichen Abend wieder abgebaut werden muß.

bisher mit und von
Künstlern des Gängeviertels
Fotodiplomanden aus der Armgartstraße
Lukaz Chobok
Ute Diez
Till F.E. Haupt
Judith Kuhlmann
Igor Meier
Robin Romanski
Till Schwieker
Wald
Nina Wiesnagrotzki

und vielen, vielen mehr

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Euer Gängeviertel


06.03.2010

Gängeviertel - DA HOOD



short-video zum Gängeviertel am 5. März 2010 .....mit Werken von Baldur Burwitz, Michael Conrads, Till van Daalen, Christine Ebeling,, Maren Floßer, Max Frisinger, Ari Goldmann, Till F.E. Haupt, Tim Kaise, Eunsook Kim, Henning Kles, Mark Matthes, Jannis Marwitz, Christian Rothmaler, Philipp Schwalb, Silke Silkeborg Kati Simons, Simon Starke, Nina Wiesnagrotzki, Christoph Zwiener, Mit Musik von dem Trio THERESA mit Tina Jäckel - Gitarre, Derek Scherzer - Drums und Giorgi Kidnadze - Bass. (Konzert im Ausstellungsraum "Kupferdiebe") Video: Länge: 4 Minuten Ergänzende Information - Weiterleitung: WICHTIGE NACHRICHT 
vom GÄNGEVIERTEL von heute (11.03.2010) Die üblichen Verdächtigen haben zugeschlagen. Die Stadt hat Mittel und Wege gefunden, die Initiative in ihrer Arbeit massiv einzuschränken und die öffentliche Nutzung der Flächen im Gängeviertel zu untersagen. Damit sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir nach einem halben Jahr kontinuierlicher Arbeit wieder soweit zurück geworfen sind, als hätte es unser Engagement niemals gegeben. Deshalb haben wir uns entschlossen das Gängeviertel vorläufig zu schließen. Da dies natürlich nichts an dem Bedarf an Räumlichkeiten für unser kulturelles und politisches Programm geändert hat, haben wir uns dazu entschlossen unser Programm in den öffentlichen Raum zu verlegen. Wir würden uns freuen wenn ihr uns dabei begleitet. Am Donnerstag den 11.3.2010 werden Informationen zum Ort der Diskussionsveranstaltung "Kreative Freiräume ohne Gentrifizierung - ist das in Hamburg möglich?" und der feministischen Filmvorführung "Born in Flames" ab 18 Uhr im Viertel bekannt gegeben. Herzliche Grüsse aus dem Gängeviertel KOMMT IN DIE GÄNGE!


15.02.2010

DER MASTERPLAN




Bürger-Protest in Altona gegen eine IKEA Filiale und den Altonaer-Masterplan.


Hamburg 2010 © Feuerloescher TV

30.01.2010

Frappant Auction Show - no. 1



KünstlerInnen lassen ihre Werke versteigern - für einen guten Zweck.
Video vom 30 01 2010 im Frappant


©feuerloescher tv

01.01.2010

Frappant Silvester 2009-2010



31.12.2009 - 01.01.2010

Die letzte Silvester Party auf dem Dach...des Frappants an der grossen Bergstraße in Altona in slow motion...